Ich hasse Männer (aber Bären nicht.)
Monolog zum Thema Vergewaltigung
von Marlena
Kommentare zu diesem Text
Sehr ergreifend! Und durchaus glaubwürdig.
LG Citronella
LG Citronella
Ich danke dir, solche Texte sind ein Seelenstrip.
Durch frühe Prägung ist mein Gefühls- und Sexualleben ziemlich stark von Aggression gegen mein eigenes Geschlecht geprägt. Darum lese ich solche Dampfablaß-Texte sehr gerne. Ich wünschte, es gäbe mehr von ihnen.
Ganz ehrlich, danke. Es tut mir leid, dass du da (vielleicht?) auch eigene Erfahrungen gemacht hast.
Vielleicht findest du hier ja öfter solche Dampf Ablasser.
Vielleicht findest du hier ja öfter solche Dampf Ablasser.
Es gibt hier die Tradition, daß die Autorinnen alle paar Jahre mal einen Schwanz-ab-Text posten. Das gefällt mir.
Gefällt mir.
Die Tradition werde ich weiterführen.
Die Tradition werde ich weiterführen.
Subordination (65)
(10.11.24, 20:15)
(10.11.24, 20:15)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke, dass du die Wahrscheinlichkeitsrechnung in diesem Fall übernommen hast, Frauen können kein Mathe. Wenn du mit "Ausbildung" Feminismus meinst, dann zeigt dein Kommentar bloß, dass du keinerlei emotionale Intelligenz beigebracht bekommen hast.
Von daher, lass dich mal ne Runde von Feministinnen ausbilden, dann wird's auch was mit dem Empathie Vermögen.
Von daher, lass dich mal ne Runde von Feministinnen ausbilden, dann wird's auch was mit dem Empathie Vermögen.
Subordination (65) meinte dazu am 10.11.24 um 22:04:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Mal so zum Bär, der ist größtenteils harmlos (Ausnahmen Eisbären sowie Grizzlys die von Menschen gefüttert wurden). Bärenangriffe sind meistens Unfälle, jmd. kommt aus Unachtsamkeit oder durch unglücklichen Zufall in den Nahbereich und der Bär erschrickt. Du hast völlig recht, ein Bär würde dich nicht verachten, er würde dich nur töten, wenn du ihn ganz arg erschreckst, ansonsten würde er einfach nur seiner Wege gehen.
manchmal kann man es, manchmal nicht. Aber frau kann versuchen Stärke zu entwickeln, Selbstverteidigungstechniken lernen.
vielleicht kann man Männern nie ansehen, zu was sie fähig sind
Danke, dass du mir Bären erklärt hast, ich habe natürlich nicht vorher über Bären recherchiert, bevor ich über genau dieses Thema geschrieben habe.
"Frauen sollten Stärke entwickeln und Selbstverteidigungstechniken lernen"
Wieso sagst du nicht:
"Männer sollten Empathie entwickeln und aufhören Frauen zu vergewaltigen."
Wieso liegt die Arbeit bei uns, wenn die Straftat bei ihnen liegt?
"Frauen sollten Stärke entwickeln und Selbstverteidigungstechniken lernen"
Wieso sagst du nicht:
"Männer sollten Empathie entwickeln und aufhören Frauen zu vergewaltigen."
Wieso liegt die Arbeit bei uns, wenn die Straftat bei ihnen liegt?
Antwort geändert am 10.11.2024 um 22:02 Uhr
Antwort geändert am 14.11.2024 um 14:23 Uhr
Ich bin und war nie "eine leichte Beute" sondern sie waren immer Täter. Das ist Schuldzuweisung. Keine Frau kann etwas dafür, wenn Männer entscheiden übergriffig zu werden. Es sollte nicht erwartet werden, dass diese "Arbeit" mit der ich Prävention meine, von uns betriebene werden muss.
Ich sollte mich sicher fühlen, auch wenn ich keine Judo Weltmeisterin bin. Und ja, das Rechtssystem ist kein zuverlässiges Werkzeug für Gerechtigkeit in diesem Fall.
Ich sollte mich sicher fühlen, auch wenn ich keine Judo Weltmeisterin bin. Und ja, das Rechtssystem ist kein zuverlässiges Werkzeug für Gerechtigkeit in diesem Fall.
Antwort geändert am 14.11.2024 um 14:23 Uhr
Subordination (65) meinte dazu am 12.11.24 um 18:42:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich hab ne verdammte Gänsehaut bekommen, als ich das gelesen habe. Klingt als würdest du aus Erfahrung sprechen?
Außerdem ist die Antwort falsch.
Die Arbeit liegt bei uns, weil das Patriarchat Täter schützt. Männer halten sich nicht gegenseitig accountable für ihre Taten, denn sie erkennen nicht mal, ab wann etwas übergriffig ist, weil es ihnen egal ist. Weil niemand sie aufklärt. Sie denken Vergewaltigung ist ein fremder Mann, der aus einem Busch springt und die leicht bekleidete Joggerin nachts ins Gebüsch zerrt. Aber es sind sie. In Beziehungen, in Freundschaften, in Clubs, auf Partys, im Bus. Und die rape culture beginnt weit vor der Vergewaltigung.
Allein dein unfassbar peinlicher Kommentar, dass es unwahrscheinlich sei, dass eine Tat mich dazu bringt Männer zu hassen? Du bist das verdammt beste Beispiel, weshalb das so ist. Es ist nicht nur eine Tat, sondern es ist der verfickte Fluch, als Frau geboren worden zu sein und in dieser Welt leben zu müssen, umgeben von Mackern die sich wie scheiß Tiere verhalten.
Mit dem Unterschied, dass ein beschissener Köter eher ein "nein" versteht, als die meisten Männer auf dieser Welt.
Außerdem ist die Antwort falsch.
Die Arbeit liegt bei uns, weil das Patriarchat Täter schützt. Männer halten sich nicht gegenseitig accountable für ihre Taten, denn sie erkennen nicht mal, ab wann etwas übergriffig ist, weil es ihnen egal ist. Weil niemand sie aufklärt. Sie denken Vergewaltigung ist ein fremder Mann, der aus einem Busch springt und die leicht bekleidete Joggerin nachts ins Gebüsch zerrt. Aber es sind sie. In Beziehungen, in Freundschaften, in Clubs, auf Partys, im Bus. Und die rape culture beginnt weit vor der Vergewaltigung.
Allein dein unfassbar peinlicher Kommentar, dass es unwahrscheinlich sei, dass eine Tat mich dazu bringt Männer zu hassen? Du bist das verdammt beste Beispiel, weshalb das so ist. Es ist nicht nur eine Tat, sondern es ist der verfickte Fluch, als Frau geboren worden zu sein und in dieser Welt leben zu müssen, umgeben von Mackern die sich wie scheiß Tiere verhalten.
Mit dem Unterschied, dass ein beschissener Köter eher ein "nein" versteht, als die meisten Männer auf dieser Welt.
Ja, ich (ehemals Subordination) habe Erfahrung: mehrtätigen Gruppen-Sex hatte ich, bevor ich eingeschult wurde.
Antwort geändert am 17.11.2024 um 12:00 Uhr