Another Tale of Two Sisters

Ballade zum Thema Horror

von  Schreibfan

Another Tale of Two Sisters

There once was a young couple.
None friendlier than them
The lady's name was Mary 
her husband was called Bram.

 

When Bram was painting pictures,
they looked quite natural
and mary knitted puppets.
All just one finger tall.

 

They had two lovely daughters:
Ten year old Adelaine 
and little baby Ruthie,
who never used to whine.

 

She was the most attentive
small child one's ever seen.
Especially liked titmice
and watched them truly keen.

 

Young Adelaine kept trying 
her parents to support.
She helped with sewing, cleaning.
Liked doing water sport.

 

And not a soul suspected
what grief they'd have to bear.
Both parents caught a fever.
Too weak to gasp for air. 

 

But when death angels plumage 
brushed past the window sill,
their daughter swore to save them
and take on any bill.

 

Beneath old oaks and ashes,
far off the beaten way,
there lived a hunchbacked woman,
her long hair whitish-grey.

 

Folks whispered, she could lenghten
a life thread on her loom
and that her hand-brewed poitons,
would scare away all doom.

 

The only thing she'd ask for
to carry out the save,
would be a little piece of
the ones near to the grave.

 

With Ruthie in a stroller,
a sketch, a knitting mill,
young Adelaine strove forward,
her duty to fullfill.

 

No one could tell what happened
at the old ladies house.
But still sweet Mary perished
and afterwards her spouse.

 

And all in town were mourning
but wondering a bit,
because of some small issues,
that simply did not fit:

 

Dear Marys last desire:
to wear a Swimming suit.
And Bram was taken out, just
to see a titmice-brood.

 

The girls took their bereavement
with poise beyond their age.
They spent the rest of childhood
in an old orphanage.

 

Now Ruth loves to paint pictures,
which look quite natural.
And Adelaine knits puppets.
All just one finger tall...

 

Hannah May, November 2024

Übersetzung:

Eine weitere Geschichte von zwei Schwestern

Es war einmal ein junges Paar.
Keines war freundlicher als sie
Der Name der Frau war Mary
ihr Mann hieß Bram.

Wenn Bram Bilder malte,
sahen sie ganz natürlich aus
und Mary strickte Puppen.
Alle waren nur einen Finger groß.

Sie hatten zwei reizende Töchter:
die zehn Jahre alte Adelaine
und das kleine Baby Ruthie,
die niemals weinte.

Sie war das aufmerksamste
Kleinkind, das man je gesehen hat.
Besonders mochte sie Meisen
und beobachtete sie wirklich eifrig.

Die junge Adelaine versuchte immer wieder
ihre Eltern zu unterstützen.
Sie half beim Nähen und Putzen.
Machte gerne Wassersport.

Und keine Seele ahnte
welchen Kummer sie zu ertragen haben würden.
Beide Eltern bekamen Fieber.
Sie waren zu schwach, um nach Luft zu schnappen.

Doch als Todesengels Federkleid
über das Fensterbrett strich,
schwor ihre Tochter, sie zu retten
und jede Rechnung zu akzeptieren.

Unter alten Eichen und Eschen,
weit weg von den ausgetretenen Pfaden,
lebte eine bucklige Frau,
ihr langes Haar war weißlich-grau.

Die Leute flüsterten, sie könne den
einen Lebensfaden auf ihrem Webstuhl verlängern
und dass ihre handgebrauten Tränke
alles Unheil verscheuchen würden.

Das einzige, worum sie bitten würde.
um die Rettung zu vollbringen,
wäre ein kleines Stück von
derer, die dem Grab nahe sind.

Mit Ruthie in einem Kinderwagen,
einer Skizze, einer Strickmühle,
strebte die junge Adelaine vorwärts,
um ihre Pflicht zu erfüllen.

Niemand konnte sagen, was im Haus
was im Haus der alten Dame geschah.
Aber trotzdem ging die süße Maria zugrunde
und danach ihr Gatte.

Und alle in der Stadt trauerten
und wunderten sich doch ein wenig,
wegen einiger Kleinigkeiten,
die einfach nicht passten:

Der letzte Wunsch der lieben Mary:
Einen Badeanzug zu tragen.
Und Bram wurde hinausgebracht, nur
um eine Meisenbrut zu sehen.

Die Mädchen ertrugen ihren Verlust
mit einer Fassung, die ihrem Alter weit voraus war.
Sie verbrachten den Rest ihrer Kindheit
in einem alten Waisenhaus.

Jetzt liebt es Ruth, Bilder zu malen,
die ganz natürlich aussehen.
Und Adelaine strickt Puppen.
Alle nur einen Finger groß...



Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram