In der kalten Küche

Elegie

von  Aron Manfeld

Wir beide in der kalten Küche nach der Schule

Du machst eine Flamme vom Gasherd an

Und küsst mich in den Nacken

Einfach so

Wie suche ich seit Jahren

Dieses Gefühl



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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (29.11.24, 17:08)
Vielleicht könntest du Wilma für ein paar Tage ausleihen?
Sie kann recht hoch springen, hab ich gehört ...

 Aron Manfeld meinte dazu am 29.11.24 um 18:10:
Bis zu achtzehn Zentimeter, liebe Heidrun - doch fällt das Ausleihen schwer, da sie angewachsen ist.

 EkkehartMittelberg (29.11.24, 17:17)
Ich stelle mir die Szene in der Dämmerung vor. Das Gaslicht leuchtet magisch und sie kommt: naffiniert von nückwärts durch die nalte Nüche.

Romantische Grüße
Ekki

 Aron Manfeld antwortete darauf am 29.11.24 um 18:15:
Man versucht, bestimmte Augenblicke immer wieder zurückzuholen oder abzurufen, wie man heute sagt, doch taucht das Leben einen immer wieder in die Vergänglichkeit.

Deswegen dichten wir.

 Moppel schrieb daraufhin am 29.11.24 um 21:05:
die schönsten Gedichte sind doch immer schon die sehnsüchtigen gewesen von verlorener Liebe...

 Aron Manfeld äußerte darauf am 29.11.24 um 21:13:
Ich habe eigentlich nie die Liebe verloren, liebe Monika, doch durch die häufigen Wechsel blutet irgendwo mein Herz.

Danke fürs Pflaster!

 Regina (29.11.24, 20:05)
Auch das Herz ist eine Wärmepumpe!
Wieso heizt ihr immer noch mit Gas?

 Aron Manfeld ergänzte dazu am 29.11.24 um 20:06:
Wir wohnen auf Sylt, liebe Gina.
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