Wo bisher stets das Wörtchen Zukunft stand,
ist jetzt ein großes schwarzes Loch zu sehn.
Ich balancier an dessen Kraterrand
noch nicht bereit, den letzten Schritt zu gehn.
Hab im Gepäck die Jahre meines Lebens,
mal schwer, oft voller Leichtigkeit und Glück.
Und keins davon erschien mir je vergebens,
drum schau ich mit Zufriedenheit zurück.
Ich steh am Kraterrand, bestaun die Weite
und such vertrauensvoll nach deiner Hand.
Solange du mich hältst, an meiner Seite,
verschwinde ich nicht über diesen Rand.