So matt war ich und bleich, so grau und fahl Wie Mottenflügel bläulich schimmernd meine Haut Das Blut in meinen Adern schleppt` sich ohne Laut Kraftlos und zäh floss es dahin zum allerletzten Mal
So kalt und so allein liege ich jetzt Unten am tiefen dunklen Meeresgrund Die Haut und auch die Knochen sind zerfetzt Bei Muscheln und bei Fischen. Blau ist nun mein Mund
Mein bester Freund warst du, mein tiefes Meer Wann immer ich dich brauchte warst du da für mich Mein Ende deinen hohen Wellen glich
Wild wogend, tosend, übermächtig schwer Wie liebt' ich dich mein Meer so sehr Es glänzten meine Augen nur für dich
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2003
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