Verschmähte Liebe

Gedicht zum Thema Liebe und Hoffnung

von  Pfeiffer

Ich liebe die Cornelia,

Doch scheinbar ist ein andrer da,

Den hat sie mir jetzt vorgezogen.

Ich fühle mich von ihr betrogen!


Seit kurzem ist es die Helene,

Nach der ich mich unglaublich sehne,

Doch will die leider mich nicht küssen,

Und will auch sonst nichts von mir wissen.


In Claudia bin ich verschossen,

Die mit den süßen Sommersprossen.

Ich würde gern mal mit ihr schmusen,

Doch sie, sie kann mich nicht verknusen.


Jetzt schwärme ich für Adelgunde,

Das ist die kleine hübsche Runde.

Sie sagt, ich soll nachhause gehen.

Sie wolle mich nicht wiedersehen.


Kein Liebesfleh'n hat mir genützt:

Ich bin bei allen abgeblitzt!

Nun ging - nach langem Überlegen -

Ich endlich mal zum Arzt deswegen.


Der sagte: "Sie sind kerngesund!

Ihr Mundgeruch, das ist der Grund!

Die Diagnose jedenfalls:

Sie stinken schrecklich aus dem Hals!"


Ich solle mir die Zähne putzen,

Und stündlich auch Odol benutzen!

Gesagt, gehört, kapiert, getan.

Jetzt himmeln mich die Frauen an! 


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Kommentare zu diesem Text


 Saira (21.12.24, 00:43)
Ohje, Herr Protagonist, darauf hätten Sie aber auch schon mal von selbst draufkommen können  :(

 Pfeiffer meinte dazu am 21.12.24 um 06:46:
Liebe Sigi,

Der Hintergrund von meinem Übel:
Ich schrote gerne scharfe Zwiebel,
Und ein paar Zehen Knobelauch
Verspeise ich tagtäglich auch!

Die Frauen sollten sich was schämen,
Dass sie daran so Anstoß nehmen...
Als einer, der die Frauen liebt,
Hab' ich jedoch Verzicht geübt.

Dass man sich so verbiegen muss,
Das macht mir aber doch Verdruss  ...

Gar nicht so einfach, wie du siehst.

Gruß von Fritz

Antwort geändert am 21.12.2024 um 06:46 Uhr

 plotzn (21.12.24, 12:49)
Tja, lieber Fritz, es ist eben nie zu spät noch was dazuzulernen...

Genieße das Umschwärmtsein!

Liebe Grüße
Stefan
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