Ein normales Leben in der Großstadt

Tagebuch zum Thema Fiktion

von  Teichhüpfer

Meine Arbeit und meine Wohnung am Stadtrandgebiet. Das Geld ist weniger als bei den anderen. Ich kann mich um die Liebe kümmern, und finde auch genug. An den heiligen Geist würde ich bestimmt auch denken. Mein Umfeld mit der Haßmaske im Gesicht sagt, Du hast es einfach nicht geschafft. Wie immer bezahle ich die öffentlichen Verkehrsmittel, weil ich das will, aber beim Einkaufen genervt, daß ich keinen Wagen habe. So wäre mein Leben gewesen. Ich weiß nicht so genau, ob ich Glücklich bin, aber mir wäre sonst nichts Weiteres gelungen.


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Kommentare zu diesem Text


 Klemm (01.01.25, 17:49)
Ein sehr schöner Text zum neuen Jahr. Auf dass ein jeder sich selbst und anderen mit einem liebevollen Blick begegnen möge!

 Teichhüpfer meinte dazu am 01.01.25 um 18:52:
Sylvester kommt bei mir so ein Rückblick. Da wurde zwanzig Jahre versucht mir einen unter zu buttern, aber jetzt ist gut.

 Klemm antwortete darauf am 01.01.25 um 19:15:
Schön, dass jetzt gut ist, Teichi!
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