Aus dem Leben des Gelbschopfs

Reportage zum Thema Gegenwart

von  AchterZwerg


Manch Dödel benutzt seinen Daumen, damit

die Löcher der Jetztzeit von Sumpf

bedeckt sind und bleiben. Und fühlt er sich fit,

nicht ausschließlich dröge und stumpf,

 

vermag er mit body-gebuildetem Rumpf

selbst Megakloaken (igitt!)

und mittels des Beifuß', im Ego-Triumph,

zu tarnen als Edenverschnitt.

 

Nur selten umwölkt sich die Dumpfbackenstirn:

Er fürchtet den Einbruch der Kunst.

Tornados umblasen das „Alphagehirn“ –

der wünscht sich mehr nebligen Dunst!



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Kommentare zu diesem Text


 Quoth (20.01.25, 08:42)
Ich fürchte, die von Dir umschriebenen Dödel werden selbst die Kunst in ihren Dunst ziehen und die Dumpfbacken zu pathetisch gefeierten "Kündern" aufblasen!

 LotharAtzert (20.01.25, 09:15)
Gemeint ist hier offenbar nicht der Gelbhaubenkakadu, welcher einen liebenswerten Charakter hat, obwohl er manchmal testet, was sich so alles durchbeißen läßt. Und zum Fazit kommt: alles, wenn man lange genug drauf rum kaut.
Aber einen Daumen hat er freilich nicht.

Mit nebeldünstigen Grüßen
Kaka-Ich.

 EkkehartMittelberg (20.01.25, 12:26)
Hallo Piccola,

Kunst umnebelt von Dumpfbackendunst
entlarven nur Kenner als wolkigen Wunst. 

Abstinente Grüße
Ekki

 Klemm (20.01.25, 12:31)
Kunst erkennt man, daran, dass sie den Dunst durchbricht.

 plotzn (20.01.25, 13:55)
Servus Heidrun,

der Gelbschopf und der Geldschöpf sind verwandte Arten, die durch extremes Balzverhalten auffallen.

Liebe Grüße
Stefan

 Didi.Costaire (20.01.25, 14:34)
Hallo Achter,

bislang war in den USA am 20 Januar der Tag der Kaffeepause. Das hätte von mir aus sehr gerne so bleiben können.

Beste Grüße,
Dirk

Kommentar geändert am 20.01.2025 um 14:34 Uhr
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