Wolfgang Behringer: Der große Aufbruch. Globalgeschichte der frühen Neuzeit

Beschreibung zum Thema Buch/ Lesen

von  Jack

Dieser Text ist Teil der Serie  Wer öfter liest, ist schneller tot

Lange Desiderat, und erst 2023 erschienen, wurde dieses tausendseitige Buch Frühmitte August bis Spätanfang Dezember 2024 von mir mit großem Interesse gelesen, gerade zu einer Zeit, in der mein Interesse für die(se Art von) Außenwelt sich, höflich gesagt, in Grenzen hielt.


Es handelt sich wirklich um eine Globalgeschichte: der Autor versucht, gängige Narrative, so gut es geht, zu vermeiden, und die Geschichte der Menschheit von 1492 bis 1815 möglichst unvoreingenommen zu zeigen, d. h. ohne nachhineinige Hineininterpretation und mit dem Bewusstsein, dass auch Vietnam, Kongo und Brasilien ein Hier sein kann, und beispielsweise das Jahr 1531 nicht schon damals ein zu absolvierender Teil der Geschichte, sondern seinerzeit eben auch ein Jetzt war.



Hinweis: Der Verfasser wünscht generell keine Kommentare von Moppel und AndreasGüntherThieme.

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Kommentare zu diesem Text


 lugarex (07.02.25, 18:59)
Narrative
sehr modernes Wort, bis jetzt wissen nur wenige das zu nutzen ;)

 Jack meinte dazu am 07.02.25 um 23:58:
Ich werde in Bälde eine Kolumne über Narrative beginnen.
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