Der Typ, der mir ins Gesicht sagt, ich sei für ihn kein Mann, aber mich trotzdem ficken will – „Loch ist eben Loch“. Der, der mir nicht sagt, dass ich "niemals ein richtiger Mann" sein werde.
Der Hobbypsychologe, der mich „eine kaputte Frau“ nennt, und mich mit seinem Schwanz „wieder auf die richtige Bahn bringen“ will. Der, der mich einfach als den Mann sieht, der ich bin.
Der Ex, der mir mein Mannsein abspricht, weil er "keine scheiß Schwuchtel" ist – als ob er das Recht hätte, meine Existenz zu definieren. Der, der mich nicht wie einen Freak behandelt, weil ich nicht seine perfekte kleine Ehefrau sein wollte, sondern der mich respektiert, weil ich einen eigenen Kopf habe.
Mein Vater, der mich erst seine „kleine Prinzessin“ genannt hat und dann für tot erklärt hat, als ich aufgehört habe, eine zu sein. Der, der mich nie für tot erklärt, sondern mich mit offenen Armen als den Mann liebt, der ich bin, auch wenn das die Welt nicht immer versteht.
Der Macker, der sagt, ich werde nie ein richtiger Mann sein, aber mich "trotzdem wie Einen schlagen" will. Der, der mit mir auf gleicher Höhe bleibt, ohne mir irgendeine Scheißrolle aufzudrücken.
Der "Feminist", der behauptet, Frauen zu respektieren, aber denkt, er hätte ein Anrecht darauf, zu entscheiden, ob ich eine bin oder nicht. Der, der mich in meinem ganzen Sein respektiert.
Der Kerl, der mich „Tunte“ nennt, aber sich dabei einen runterholt, wenn er drüber nachdenkt, wie es wäre, mich zu brechen. Der, der merkt, dass ich niemandes Scheißspielzeug bin.
Der Troll, der mich als „Fotze“ anspricht, wenn er mich beleidigen will, aber in meinen DMs schreibt, dass er mich mal ausprobieren will. Der, der mich in Ruhe lässt, weil er weiß, dass ich nicht sein Eigentum bin.
Der Freier, der behauptet, er sei nicht schwul, aber mich trotzdem anfleht, ihn zu dominieren und dabei "wie ein Mann" zu sprechen. Der, der mich einfach als den Typen behandelt, der ich bin – und mir meine Stimme lässt.