Du sprichst von Tagen die schwer auf den Schultern liegen wie feuchte Tücher aus Erinnerungen
und von Wegen die sich mal himmelwärts strecken mal ins Bodenlose verlieren
Doch ich glaube auch in den Schluchten blüht manchmal ein Licht unscheinbar aber wahrhaftig
Und wenn die Nacht kommt leise wie eine Freundin die nicht viel fragt
dann öffne ich ihr mein Fenster und lasse meine Gedanken ruhen unter ihrem weiten Mantel
Vielleicht trägt sie Antworten in sich die am Tag kein Echo finden