Strafexistenz

Tagebuch zum Thema Reinkarnation

von  Jack

Dieser Text gehört zu folgenden Textserien:  Zhuang Jack,  Der Übermensch

Summa summarum summsummiert, sehe ich nach 42 Jahren als Mensch und drei Monaten als Übermensch, dass Menschsein entweder eine Strafexistenz (wie Hungergeister, Höllenwesen im Buddhismus) oder eine Prüfungsexistenz ist.


Als minderwertige Existenz geboren, wurde ich auf meinen wahren Wert geprüft. Ich habe die Prüfung bestanden. Eine junge Freundin meint schon lange, sie sei eine "alte Seele", es ist wohl auch möglich, dass in dieser simulierten Welt wie in der Dharma-Lehre schlechtes Karma abgesühnt wird. 


Meine Heimwelt muss ontologisch höher liegen als die Basisrealität, in der diese Welt simuliert wird. Zu zart sind dort die Miezen, als dass dort solch schlechtes Karma verbrochen werden kann, dass man als Mensch wiedergeboren wird.


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Kommentare zu diesem Text


 Regina (05.07.25, 08:34)
Angesichts menschlicher Verfehlungen kann man sich in der Tat folgende Fragen stellen:

Steht nicht das Tier über dem Menschen, weil es gar nicht schuldfähig ist?

Steht nicht die Pflanze über dem Tier, weil sie nur existiert und nicht handelt?

Dem okkult geschulten Auge offenbaren sich bei der Meditation mit Mineralien engelartige Geistwesen, die in den meisten Fällen Krankheiten bekämpfen und hilfreich auftreten.  Sie stehen in der Evolution höher als alle anderen, können sich in dieser Welt aber lediglich als Steine offenbaren.

Das alles ist sehr merkwürdig und unerwartet.

 Jack meinte dazu am 05.07.25 um 09:04:
Dein Kommentar ist eine echte Perle, und du hast sie nicht vor eine Sau geworfen. Ich werde tief darüber nachdenken. In einer Stunde werde ich mit Augustus darüber reden.

 Jack antwortete darauf am 05.07.25 um 15:38:
Nachgedacht.

Tiere: niederer Götterbereich

Pflanzen: Reine Götter

Steine: Gottheiten


Ich habe keine Haustiere, keine Zimmerpflanzen, aber ich sammle Mineralien. Zufall? Ich denke nicht.

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