Ich wachse.
Ich wachse,
weil in mir
etwas lebendig bleibt.
Ich falle,
manchmal hart,
doch ich halte fest
an der Liebe zum Leben,
an der Liebe zu mir selbst,
auch wenn es weh tut.
Ich wachse nicht für dich,
sondern für das Feuer in mir,
das sagt:
„Gib nicht auf. Nicht heute. Nicht jetzt.“
Ich wachse und sprenge die Fesseln,
die ich mir irgendwann mal
selbst angelegt hatte,
mit Wut und Liebe,
mit Schmerz und Mut.
So fühlt sich Freiheit an.