Wann und wie

Kurzgedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Janna

Ich möchte wie ein Traum vergehen.

Begrabt mich unter alten Buchen

in deren sturmerprobten Kronen

im Frühjahr Vogeleltern wohnen

und sommers Hörnchen Eckern suchen;

wo herbstlich kühle Winde wehen,

bis erster Schnee mein Grab bedeckt

und mich vor dieser Welt versteckt.


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Kommentare zu diesem Text


 Teo (01.09.25, 09:50)
Moin Janna,
ein wunderschönes Gedicht!
Erlesene Wortwahl.
Wirklich großartig.
Lieben Gruß 
Teo

 hehnerdreck meinte dazu am 01.09.25 um 10:13:
Dem Ansinnen dieses Gedichts schließe ich mich wie ein vermeintlich Seelenverwandter an, sowie auch Teos dazu passendem Kommentar.

Liebe Grüße an Euch Beide

 Nuna (01.09.25, 11:26)
Es werden immer mehr Möglichkeiten geschaffen einst in einem Fried-Wald oder auch Ruhe-Forst bestattet zu werden...
Ein schönes Gedicht dazu welches auf einem Schildchen vor dem Baum seinen Platz finden könnte.

Berührte liebe Grüsse
Gudrun
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