Deep State 29

Gedanke

von  Beislschmidt

Die einen flüchten in die Obhut von Staatsgeldern und sind auf Wohlverhalten konditioniert, weil sie wissen, dass andernfalls Liebesentzug droht, indem der Geldhahn zugedreht wird und der Job weg ist.

Die anderen spüren zwar, dass sie ausgeplündert, karniefelt und bevormundet werden, wissen aber nicht, wie sie sich zur Wehr setzten können, außer am Wahlsonntag und das wird das Ende einer Rupiblik sein, die wir mal kannten.

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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (20.09.25, 14:28)
Die einen, die andern, - gibt es nur diese zwei Gruppen?

 Beislschmidt meinte dazu am 20.09.25 um 15:00:
@Lothar
Es gibt noch eine minimale Gruppe, Lothar, die aber nicht ins Gewicht fällt und es handelt sich im jene, die kritisch in der Corona Zeit waren, die gegen gebrochene Wahlversprechen opponieren und die jetzt noch die Frechheit besitzen gegen Krieg und Waffenlieferungen zu sein. 

Keine Sorge, diese kleine Gruppe hat so gut wie gar keinen Einfluss und man braucht nur abwarten bis sie sich zu Tode geschwurbelt haben. Lumpenpazifisten gab's von jeh her und man muss wie bei einem Schnupfen nur warten bis er vorbei ist. Yeah, Schakra, got it.

Antwort geändert am 20.09.2025 um 22:40 Uhr

 LotharAtzert antwortete darauf am 21.09.25 um 09:17:
@ Beisl
Wie kommt es dann, daß ich mich in keiner der drei Gruppen entdecken kann?

Ich sorge mich nicht. Ich kläre mein eigenes Wesen tagtäglich und wenn das auch nur 10% machen würden, hätten wir eine komplett andere Welt. So drischt jeder auf jeden ein und schuld sind immer die anderen.

 niemand schrieb daraufhin am 21.09.25 um 10:09:
@ Lothar
Gehe ich falsch in der Annahme, dass Du auf einem Bauernhof lebst?
Wenn nicht, belehre mich eines Besseren, wenn ja, kannstDu Dich sicher in dieser Idylle verkriechen und wirst kaum mit etwas darüber
hinaus konfrontiert [außer Deiner Religion und die steht auf einem anderen Papier]. Wenn einen die Umgebung etc. in Ruhe lässt, kann man getrost über alle Mißstände gesellschaftlicher Art hinwegsehen und sich mit seinem ICH beschäftigen, alle anderen, die soches Privileg nicht haben, werden zwangsläufig in alles hineingezogen.
Gesegnet sind die Leute auf den ruhigen Dörfern.Mit keinerlei gesellschaftlichen Problemen belastet, sehen sie nichts, hören nichts und können nur von mangelnden Problemen berichten. Von denen hört man immer nur: Bei uns nicht, alles künstlich afgebauscht.
Zieh Du mal zwangsläufig in einen Ballungsraum, dann bleibst Du sicher nicht so gelassen um Dein Mantra beruhigt zu murmeln.
Nichts für ungut. LG Irene

 Beislschmidt äußerte darauf am 21.09.25 um 12:58:
@Lothar
Irene hat es schon ausgedrückt. Das Woher macht das  Wohin voraussehbar, zudem braucht die Aufklärung deines Wesens ein Input und wo soll der herkommen, wenn nicht über Medien? Damit bist du schon adoptiert, genauso als hättest du eine Steckdose oder einen Mülleimer. Es gibt letztlich kein Entrinnen, Lothar. LG Hans

 LotharAtzert ergänzte dazu am 21.09.25 um 14:08:
Freilich gibt es ein Entrinnen, hab sogar in meinem letzten Werkchen Kain Verlag über das Verlegen vom Glasfaserkabel geschrieben.

Aber zu Irene:
Ich lebe in Sichtweite zu Frankfurt/M, da kann man nicht von Idylle sprechen - kein Bauernhof, sondern in einem schmucklösen Haus, ind dem es kaum Ruhe gibt. Allerdings hab ich im Garten ein Hüttchen gebaut und alles ein bißchen gestaltet. Leider sind jetz millionen und abermillionen von Grasmilben überall, die beißen wie blöd und das juckt unerträglich, sobald man kratzt.

Nein, das alles auf äußere Bedingungen zurückzuführen, ist zu einfach. Die geistige Haltung bei jedem selbst ist das Entscheidende.
LG Lothar

 Jericho (20.09.25, 20:29)
Zum Schutz der Demokratie wird die Wahl '29 auf unbestimmte Zeit verschoben...

 Beislschmidt meinte dazu am 21.09.25 um 09:19:
@Jericho
Bis 29 ist ja noch ein Weilchen und bis dahin gilt die Adenauer Weisheit:- "was kümmert mich mein Geschwätz von letzter Woche". Kurz vor der Wahl werden Placebos und Leckerlies verteilt und wenn das nichts hilft muss ein Parteienverbot her, ja sogar Kriegsrecht ist nicht ausgeschlossen, wie Selenskyi es vorgemacht hat. 
Nee, nee, die neuen, glatten "Amthors" werden dafür sorgen, dass niemand ihnen die Butter vom Brot nimmt. LG

 Saudade (20.09.25, 22:46)
Was nützt denn der Wahlsonntag, Beisl? Die Oma sagte:"Die sind ja alle dasselbe, wenn sie mal an der Macht sind."
Neuerdings schwafelt hier ein Roter wie ein Blauer, um "ganz modern" zu wirken. Na bitte, Oma hatte recht.

 Beislschmidt meinte dazu am 21.09.25 um 09:39:
@Saudade
hey Cori, der berühmte Wiener Kabarettist Karl Farkas sagte mal:-- "nach Wahlen und Revolutionen wechseln die Mitglieder von Regierung und Hefn öfters die Plätze". 

In Wien ist das nicht anders als in Berlin. Manche Wiener sprechen davon knapp an der Katastrophe vorbeigeschlittert zu sein. Ich kenne blau von Haider bis Kickl und sehe noch die Plakatwände der FPÖ genau vor mir mit den Namen von Elfriede Jellinek ua  die öffentlich diffamiert wurden. Das Prangerdenken und das Hinrichtungserschaudern hat sich seit Dantons Tod nicht verändert. 

Diesbezüglich hatte deine Oma recht, wenn es an die Substanz geht, sind alle Parteien gleich. LG Hans
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