Julia, wich way will you go

Gedanke

von  Beislschmidt

Julia, which way will you go

Funkhäuser haben sich in jahrelanger Selbstversorgung zu einem Meinungsbiotop entwickelt, das sich vor invasiven Arten mit eisernem Kodex zur Wehr setzt, um ungestört ihr links-grünes Süppchen zu kochen.
Ungestört und vom Gebührenzahler fürstlich entlohnt, treiben die oberen Schlesingers mit goldenem Wasserhähnen eine Flut von woken Redakteuren am Gängelband vor die Mikrophone. Die Gesinnungsredakteure liefern brav mit leuchtenden Augen wie eine Tellus Mater ihr morning briefing vom Chef ab.
Seit Jahrzehnten das gleiche Schauspiel mit der täglichen Verbeugung vor der Slomka-Hayali Statue im Funkhaus Foyer.
Doch dann kam Julia Ruhs, gab der "Anstalt" kurz den kümmerlichen Rest von Vielfalt zurück und musste gehen.

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Kommentare zu diesem Text


 Antagonist (21.09.25, 12:09)
Warum zahle ich eigentlich seit Jahren keine Staatsfunkgebühren, lieber Hans?

 Beislschmidt meinte dazu am 21.09.25 um 12:43:
Deutsche, die im Ausland wohnen, Obdachlose, Menschen mit Behinderung, Asylanten sind von diese Pflicht entbunden, mein lieber Antagonist. 
Es gibt natürlich noch andere Tricks, häufiges Wechseln vom Wohnsitz zB schafft Verwirrung.

 Antagonist antwortete darauf am 21.09.25 um 12:47:
Ach so, mein Einbürgerungsantrag läuft noch ...

 Beislschmidt schrieb daraufhin am 21.09.25 um 12:49:
Ach so.... puuhhh, ich dachte schon dein Behindertenausweis ... Glück gehabt.  :D

 Antagonist (22.09.25, 11:39)
Mach im Titel noch ein H ...

 Beislschmidt äußerte darauf am 22.09.25 um 12:13:
Ich wollte die Julia von Chris Reah erhalten aber verstehe was du meinst Aron

 Antagonist ergänzte dazu am 23.09.25 um 19:31:
Du willst immer irgendwie, lieber Hans. Doch was?
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