Jede Nacht falle ich durch Türen in Schlummer.
Es zerbirst mein Schlaf den Klang von Kummer.
Dunkelheit fängt mich auf wie ein Fischer mit Netz,
der den Fisch in die freie Wildbahn entlässt.
Meine Träume kontrolliere ich nicht, hier bin ich machtlos
wie ein Kind, dem die Außenwelt durchs Haar floss.
Unerreichbar ist meinen Tagen die Grenzenlosigkeit -
jede Nacht zerschwimmen Gedanken im Licht loser Zeit.