Bonjour Tristesse: Du hast mir gefehlt
Im Sommer, wo dich Sonne aufstört.
Jetzt ist es Herbst, so dunkel. Das Herz weint
Wie Laub, das fällt. Reif ist der junge Wein.
Ich kannte dich schon immer: Du bist mir vertraut.
Dein Blut - in meinen Adern - singt nicht laut.
Die Katzen auf den Dächern heulen an, den Mond.
Auf Friedhöfen brennen Kerzen nieder vor dem Tod.
Du bist im Nebel, auf regennassen Straßen,
Im Gelb trockener Gräser in gemalten Vasen.
Bonjour Tristesse: Du stilles Stillleben.
Ich ernte nun die Frucht, die müde Engel säten.