Schleppe mich vom Auto ins Haus,
erstmal aus den Klamotten raus.
Ab unter die Dusche,
das Wasser läuft über mein Gesicht.
Zwischendurch bloß nicht unterbrechen,
sonst würde alles zusammenfallen.
Aus der Dusche raus,
die Haare nass.
Der Bademantel schwer,
schnell in die Klamotten rein.
Dabei bloß nicht hinsetzen.
Mache mir noch mein Essen,
dabei bloß nicht unterbrechen,
sonst würde alles zum Stillstand kommen.
Kippe die Milch in die Haferflocken,
noch etwas Zimt und ein paar Sonnenblumenkerne,
Stelle es weg—
Für morgen.
Schnappe mir mein Essen für heute.
Esse es, Stück für Stück.
Es schmeckt gut,
aber die Müdigkeit erdrückt mich.
Ich schließe die Augen, liege im Bett,
und warte auf den erlösenden Schlaf.
Auf die Erholung, die ich will.
Und—
Auch immer haben darf.
Bitte, gib mir meinen Schlaf.