Das zarte Geflüster der Gefühle, so innig und berührend,
Heimat im Herzen, täglich neu erblüht,
Seelenharmonie in den endlosen Weiten der Gedanken,
doch scheint diese Flamme für immer erloschen in dunkler Symphonie.
Ein drückender Schmerz in der Brust,
markdurchdringend, unerträglich quälend,
unvermittelbar,
erbarmungsloser als jede körperliche Qual allein.
Oh Verstand, wer hat diesen bitteren Scherz eingefordert?
Tiefe Trauer, scheinbar ohne Sinn,
und dennoch muss es ertragen werden,
die Reise in die Verzweiflung hat begonnen.
Allein lauschend den düsteren Klängen,
Hände, die mir gereicht werden, doch ohne zu verstehen,
die nicht begreifen können,
allein in endlosen Gedanken, nun mein Sein.
Muss man verstehen, um wahrhaftig einfühlen zu können?
Nur in den Träumen der gequälten Sinne Erleichterung empfangen,
flehend um Erlösung der Träumer,
das Innerste nur gestreift, niemals wirklich berührt.
Wer möchte von Herzen für mich,
eine kleine Stütze der Zeit sein,
für eine Atempause im inneren Kampf auf der Odyssee meiner Gedanken,
so sehnsüchtig erbeten, so dringend gebraucht?
Wer möchte für eine Weile meine Gedanken sanft wiegen,
eine starke Schulter bieten,
um eine Seelenrast zu schaffen,
seit dem Erwachen der inneren Nacht so sehr ersehnt?