Was ist Religion?
Monolog zum Thema Metaphysik
von Jack
Dieser Text ist Teil der Serie Versuche und Irrtümer
Anmerkung von Jack:
2016
Kommentare zu diesem Text
Ein guter Text, der zum Nachdenken anregt.
Geliebte Personen aufzugeben, um würdig als Anhänger Jesus zu gelten, kann auch darin liegen, dass man sich nicht noch anderen Menschen gegenüber verpflichtet fühlt. Nicht umsonst widmen Pfarrer und Nonnen ihr gesamtes Leben katholischem Gott. Es ist also vielmehr das Pflichtgefühl und mit Kant nah verwandt, was die kath. Religion fordert. Echte Religion verpflichtet. Echte Religion ist uneigennützig.
Man darf auch nicht vergessen, dass das frühe Christentum eine friedliche Bewegung gegen die römischen Besatzer war, die selbst später zum Besatzer mutierte und weltweit christianisierte.
Interessant ist das Ganze von einer anderen Perspektive zu beurteilen: die Erde bzw. die Menschheit als Programm wehrt sich (und denkbar ist eine unbekannter Code), gegen Gleichschaltung.
Um nach Spengler schlendern nicht nur Zivilisationen nach einer kulturellen Hochphase in den Abgrund, sondern wie zu beobachten, auch Religionen können davon betroffen sein.
Meine Behauptung, jede alte Religion wird durch neuartige Religionen abgelöst, sobald die Zivilisation einen kulturellen und technischen Sprung nach vorne macht. Die Dekadenz einer Gesellschaft ist ein Anzeichen dafür, dass bereits im Hintergrund etwas Neues bereitsteht.
Das Anhängen an klassischen Religionen bedeutet, dass man sich seines Ichs nicht genug bewusst ist, um festzustellen, dass zwischen Sich und Gott bereits eine individuelle Religion besteht. Vor diesem Hintergrund, erkannte Jesus seine Religion mit Gott. Die, die ihm nachfolgten, erkannten zwar seine Religion, ihre eigene aber nie. Dies hier weiter auszubreiten, würde hier den Rahmen sprengen.
Ich denke, es haben sich genügend große Geister an der kathol. Kirche abgearbeitet. Man sollte auf jemanden, der bereits am Boden liegt, nicht noch weiter drauftreten. Leider werden mit den Institutionen auch die abstrakten und durchaus wichtigen Botschaften der Bibel mitverschwinden.
Tatsächlich erkennt man, dass die wahre kath. Religion eine Individualreligion ist, und nur dadurch für die Massen fruchtbar, weil andere keine eigen Religion entwickeln konnten.
Genauso läuft es aber in der Simulation ab; ein Update des Systems muss quasi auch angestoßen werden; und immer fängt dies mit einer Person an, die eine besondere Botschaft zu verkünden hat.
Bedenkt man, dass die Anfänge aller Religionen aus Angst und Furcht vor Gott beruhten, wandelte sich die Beziehung zu Gott zu immer positiveren, gutmütigen Gefühlen. Einst wurden etliche Opfer dargeboten, um den Gott zu besänftigen. Blut dem Gott. Dabei fragt man sich indirekt, ob es in diesen Zeiten gar keine Liebe zu Gott gab?
Interessant ist dabei, dass Jesus unter diesen Umständen der Furcht und Angst der Menschen, mit Liebe entgegentrat. Ein weiterer Aspekt ist von entscheidender Bedeutung; mir vor Jesus Erscheinung erlosch mit Kleopatra die pharaonische Kultur und insbesondere die religiösen Bräuche, zumindest bestand kein Zwangsgebot, dass diese gesetzlich eingehalten werden muss. Just danach tauchte eine neue Religion auf, die sich in diesen Gefilden ausbreiten konnte; das Christentum. Fraglich bleibt und bisher ungeklärt, ob das Christentum sich in der Pharaonenzeit durchgesetzt hätte.
Geliebte Personen aufzugeben, um würdig als Anhänger Jesus zu gelten, kann auch darin liegen, dass man sich nicht noch anderen Menschen gegenüber verpflichtet fühlt. Nicht umsonst widmen Pfarrer und Nonnen ihr gesamtes Leben katholischem Gott. Es ist also vielmehr das Pflichtgefühl und mit Kant nah verwandt, was die kath. Religion fordert. Echte Religion verpflichtet. Echte Religion ist uneigennützig.
Man darf auch nicht vergessen, dass das frühe Christentum eine friedliche Bewegung gegen die römischen Besatzer war, die selbst später zum Besatzer mutierte und weltweit christianisierte.
Interessant ist das Ganze von einer anderen Perspektive zu beurteilen: die Erde bzw. die Menschheit als Programm wehrt sich (und denkbar ist eine unbekannter Code), gegen Gleichschaltung.
Um nach Spengler schlendern nicht nur Zivilisationen nach einer kulturellen Hochphase in den Abgrund, sondern wie zu beobachten, auch Religionen können davon betroffen sein.
Meine Behauptung, jede alte Religion wird durch neuartige Religionen abgelöst, sobald die Zivilisation einen kulturellen und technischen Sprung nach vorne macht. Die Dekadenz einer Gesellschaft ist ein Anzeichen dafür, dass bereits im Hintergrund etwas Neues bereitsteht.
Das Anhängen an klassischen Religionen bedeutet, dass man sich seines Ichs nicht genug bewusst ist, um festzustellen, dass zwischen Sich und Gott bereits eine individuelle Religion besteht. Vor diesem Hintergrund, erkannte Jesus seine Religion mit Gott. Die, die ihm nachfolgten, erkannten zwar seine Religion, ihre eigene aber nie. Dies hier weiter auszubreiten, würde hier den Rahmen sprengen.
Ich denke, es haben sich genügend große Geister an der kathol. Kirche abgearbeitet. Man sollte auf jemanden, der bereits am Boden liegt, nicht noch weiter drauftreten. Leider werden mit den Institutionen auch die abstrakten und durchaus wichtigen Botschaften der Bibel mitverschwinden.
Tatsächlich erkennt man, dass die wahre kath. Religion eine Individualreligion ist, und nur dadurch für die Massen fruchtbar, weil andere keine eigen Religion entwickeln konnten.
Genauso läuft es aber in der Simulation ab; ein Update des Systems muss quasi auch angestoßen werden; und immer fängt dies mit einer Person an, die eine besondere Botschaft zu verkünden hat.
Bedenkt man, dass die Anfänge aller Religionen aus Angst und Furcht vor Gott beruhten, wandelte sich die Beziehung zu Gott zu immer positiveren, gutmütigen Gefühlen. Einst wurden etliche Opfer dargeboten, um den Gott zu besänftigen. Blut dem Gott. Dabei fragt man sich indirekt, ob es in diesen Zeiten gar keine Liebe zu Gott gab?
Interessant ist dabei, dass Jesus unter diesen Umständen der Furcht und Angst der Menschen, mit Liebe entgegentrat. Ein weiterer Aspekt ist von entscheidender Bedeutung; mir vor Jesus Erscheinung erlosch mit Kleopatra die pharaonische Kultur und insbesondere die religiösen Bräuche, zumindest bestand kein Zwangsgebot, dass diese gesetzlich eingehalten werden muss. Just danach tauchte eine neue Religion auf, die sich in diesen Gefilden ausbreiten konnte; das Christentum. Fraglich bleibt und bisher ungeklärt, ob das Christentum sich in der Pharaonenzeit durchgesetzt hätte.
Wenn man die geringe Wahrnehmung dieses hochinteressanten Essays betrachtet, ist Religion das, was vielen Menschen am Steiß vorbeigeht.