Vom Fliegen

Kurzgedicht zum Thema Tragik

von  plotzn

Der Adler ist perfekt bestückt

mit Flügel und mit Feder,

was nicht nur seinen Körper schmückt,

auch elegantes Fliegen glückt –

und so was kann nicht jeder.

 

Die Federwaage hebt nicht ab,

sie ist ja nicht beflügelt.

Der Steinway Flügel, federknapp,

fällt Klippen wie ein Stein hinab –

scheint auch nicht ausgeklügelt.


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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (18.11.25, 12:10)
Moin Stefan,
vom Fliegen kann ich nichts berichten aber von Fliegen:

"Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen fliegen Fliegen Fliegen nach"

Herzliche Grüße
TT

 Nuna (18.11.25, 12:24)
auch fliegt der Federweisser niemals nicht
er wird gegoren gern getrunken
ob seiner Feder macht er eher dicht.


LG Nuna

Kommentar geändert am 18.11.2025 um 12:25 Uhr

 Teo (18.11.25, 13:08)
Tach Stefan,
musikalisch bist du also auch...mich wundert nichts mehr!

Ich fliege weit und fliege fern
Am liebsten mit dem Rex
Und habe dann besonders gern
Beim Fliegen mit ihm Spaß 

Soviel dazu.
Es grüßt 
Teo

 GastIltis (18.11.25, 13:17)
Hallo Dreiarmiger!

Ein Aar trägt's Cembalo zum Mond,
das angezupft mit Federkielen,
selbst Perlenmuscheln nicht verschont
mit Tönen, deren Hauch sich lohnt,
sie zu erlauschen unter vielen,

die klangfein hoch hinaus von Mo-
so zart und sanft wie Spinnenweben
entweichen irdischem Niveau,
und fliegen friedlich fort und froh,
weil sie mit uns von hinnen schweben …

Vom Fliegen angesteckt: herzlich Gil.
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