Gedankengesichter

Kurzgedicht

von  ginTon

und wieder
fließen
meine
Gedanken

auf die
Wasseroberfläche

verzerren
sich nach dir

und geistern
zwischen
abgestreiften Minuten
J. ist überall...


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Kommentare zu diesem Text


 Isensee (24.11.25, 02:02)
Insgesamt wirkt das Ganze wie ein halb verdunstetes Tagebucheintrag-Relikt, das versucht, Kunst zu sein, aber eigentlich nur Emo-Badewasser mit Zeilenumbrüchen ist. 

Und dich zurücklässt mit dem ekelhaften Geschmack von gescheiterter Poesie.

 Wastl meinte dazu am 24.11.25 um 03:01:
Der Kommentar scheint mehr auf Selbstinszenierung als auf echten Diskurs ausgelegt zu sein. Die Substanz der Metaphern wirkt etwas karg, als kämen sie aus einem altertümlichen Museum für Sprüche des siebzehnten Jahrhunderts. Hinterlässt also overall einen peinlichen Eindruck. Der Kommentator hat durchaus Potenzial. Mein Rat: Üben, üben, üben … Und mit etwas Glück kommt eines Tages vielleicht etwas Gescheites dabei heraus.

 Jack antwortete darauf am 24.11.25 um 03:15:
Gegen diesen Kommentar kann ich selbst als Ex-Kantianer nichts einwenden: das ist zu 250% Textkritik. Manche, einschließlich meiner bescheidenen Wenigkeit, wünschen sich sich solche Kommentare, aber meine Texte werden nur von Lobhudlern (ich meine es nicht böse, Augustus und Antagonist) kommentiert.

 Wastl schrieb daraufhin am 24.11.25 um 03:29:
Schreib halt ein bisschen schlampiger, dann eröffnest Du auch eine ausreichend große Angriffsfläche für Kritik, wenn Dir daran so viel liegt, Jack!
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