Das Pulverfass und die Regentonne standen auf dem Hof dicht nebeneinander. Die Regentonne wäre zwar lieber ein Gurkenfass geworden, aber widrige Umstände hatten sie daran gehindert. Nun war sie leider eine Regentonne. Mit dem Pulverfass kam sie überhaupt nicht ins Gespräch, zu unterschiedlich waren wohl die Interessen. Das eine Fass war kriegsaffin, während das andere nur die athmosphärische Wetterlage repräsentierte. Bei Regen war sie immer randvoll gefüllt. Das Pulverfass hinwiederum wurde nur von Menschenhand befüllt und war nicht von der aktuellen Wetterlage abhängig. Der sogenannte Klimawandel tat sein übriges und trug den Rest dazu bei. Die beiden Fässer (aus Holz) verschimmelten und zerbarsten dann irgendwann. Das war das Ende von Fass und Tonne. Sie wurden danach durch modernere Behältnisse und Auffangvorrichtungen ersetzt.
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