Auftanken

Erlebnisgedicht zum Thema Rausch

von  Martina




Wenn wir uns sehen,
dann nimm mich wortlos in die Arme.
Dann halte mich einfach,
halte die Zeit an,
halte meine Gedanken,
halte meine Sehnsucht,
mein Verlangen.
Wenn wir uns sehen,
dann brauche ich dich,
deine Nähe,
das Gefühl,
ein bischen Geborgenheit.
Halte mich einfach nur in deinen Arm,
schau nicht auf die Uhr,
vergiß die Stunden,
ich halte den Atem an.
In deinem Arm,
ist der Ort,
wo ich glücklich sterben kann.
Bitte halt mich,
nur diese kurze Zeit,
bis mein Herz wieder heilt.
Bis meine Augen von Tränen
wieder klar sehen,
dann lass mich los,
dann werde ich gehen.

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Kommentare zu diesem Text

Brian (69)
(04.02.06)
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 Martina meinte dazu am 04.02.06:
Hey Brian, das freut mich aber, dass du wieder auf meiner Seite bist...griins..schau dich ruhig weiter um...du bist mitten in meiner Seelen- und Gedankenwelt gelandet. Aber erschrecke dich nicht...manchmal kommt auch mein dunkler Teil durch Tina

 HarryStraight (19.12.15)
Ihr werdet ein Fleisch sein, sagt die Bibel, ist das nicht auch ein Stück sterben in deinem Arm? Man gibt etwas von sich auf, nimmt etwas vom Anderen an. Du meinst aber wahrscheinlich etwas ganz anderes, das ist mir schon klar. Dennoch geb ichs dir mit.
(Kommentar korrigiert am 19.12.2015)
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