Warum verschränkst du deine Arme,
wenn du mir gegenüber stehst?
Warum schaust du an mir vorbei,
wenn ich mit dir rede?
Warum ist deine Haltung verspannt,
hast du meine Wärme erkannt?
Hast du Angst Gefühle zu zeigen?
Warum herrscht zwischen uns
eisiges Schweigen?
Sieh doch,
der Himmel hängt voller Geigen,
aber du nimmst ihnen den Klang,
mit deinem schweren, gebeugtem Gang.
Warum mußt du das Schöne schon im Keim
ersticken und aus deinem Herzen vertreiben?
Weich mir nicht aus,
versuch mit mir zu reden,
einfach dir selbst treu zu bleiben.
Ich kann sie spüren,
deine Angst,
sie spricht aus deinen Augen,
aus allen Poren.
Hast du denn wirklich,
jeden Glauben
an das Gute verloren?
Komm, hab nur Mut.
Entlass die Armee
aus deinem Herzen,
sie verteidigt dich nicht,
wenn sie auch einen Feind in die Flucht schlägt,
gegen 100 Freunde- die dich nicht ereichen,
fällt es nicht ins Gewicht.
Komm, leg deine Waffen nieder,
ich geb dir dafür die weiße Fahne wieder.
Hast du es denn nicht erkannt?
Sie liegt viel leichter in deiner Hand....
