Liebe muss frei sein
Flugblatt zum Thema Ausbrechen
von KopfEB
Liebe muss frei sein
Wer ein Auge für seine Nachbarn hat (und damit meine ich nicht unbedingt die „Fenstersitzer“) der wird schnell bemerken, dass die Welt voller Misstrauen und Neid ist. Woran mag das liegen?
Ich denke nicht, dass ein Mensch geboren wird, er wird nur erzeugt. Das bedeutet unsere Ansichten, Werte und sogar die Wahrnehmung werden ein Leben lang von den Ereignissen in unserem Umfeld geprägt. Nur der Tod ist unveränderlich.
Wenn dem so ist, dann muss in den Leben so vieler Menschen etwas Schreckliches passiert sein: Sie haben den Glauben aneinander verloren.
Ein schlimmes Schicksal einsam zu leben, wo man doch schon alleine stirbt. In all diesen Leben war kein Platz für den Glauben an die Liebe, an das Miteinander. Der war mit Sicherheit vorhanden, ein Baby vertraut seinen Eltern und liebt sie, beinahe von Anfang an, aber irgendwann verschwindet dieser Funken, wird nicht zum wärmenden Feuer. Bei Manchen passiert dies unglaublich früh, bei den Meisten allerdings mehr sukzessive, langsam im Laufe des Lebens mit praefinalen Höhen. Sie werden alle enttäuscht.
Der Traum, der früher „Prinzessinen-“ und heute wohl eher „Medientraum“ genannt werden kann, ist nicht zu erfüllen. Das Schicksal der Seifenblase, ist es zu zerplatzen.
Wer schon zu hoch geflogen ist, sie zu sehr aufgeblasen hat (die eigentlichen Idealisten also), für den ist der Absturz zu hart und der Panzer wird unendlich dick. Das Herz hält unendlich viele Narben aus, aber nicht Jede.
Wir müssen uns von romantischen Vorstellungen lösen, ohne sie zu vergessen. Ein gutes Beispiel ist, wie sollte es anders sein, der Sex:
Er wird unter- wie überbewert. Nicht nur das in den Vorstellungen vieler junger Köpfe die Fantasien von Porno-Produzenten herumgeistern, die nicht halb so erstrebenswert sind wie manche ernsthaft glauben, ein Fakt der für sich genommen schon schlimm genug ist, sie halten den Geschlechtsverkehr auch für etwas, das ein Ziel ist (die biologische Uhr, wenn ich das mal so interpretieren darf). Es stimmt zwar, dass es ein Ende ist, das Ende der Jugend, aber ob man das so vorschnell anstreben sollte? Den Weg zurück gibt es nicht mehr. Und da sind Dinge die man mit den Augen eines Kindes, oder zumindest Jugendlichen gesehen haben sollte. Viele erkennt man vielleicht erst spät, zu spät.
Biologisch betrachtet zeigt sich mir die Szene folgendermaßen:
Der Hypothalamus, der Bereich im Hirn für, unter anderem, die Gefühle und sexuelle Stimulation wird bei einem so monumentalen Ereigniss wie dem ersten Mal derartig stimuliert, dass er sich erweitert und den hormonellen Haushalt über die direkte Verbindung zur Hypophyse verändert. Hormone die unseren Alltag stark mitbestimmen (der Hypothalamus einer Frau ist im Schnitt nur 2/3 so groß wie der einens Mannes, nur so als Beispiel). Der erste Sex ist somit für die Meisten der Wichtigste im Leben, hier werden Weichen gestellt. Sollte man damit nicht besonders behutsam umgehen?
Die Fortpflanzung ist eine Möglichkeit einen Sinn des Lebens, die Beeinflussung der Veränderung, zu erfüllen. Diesen Fakt kann man eigentlich gar nicht unterschätzen und doch passiert es ständig, wahrscheinlich gerade hinter der Wand, nebenan. Sex ist etwas unglaublich Besonderes und heilig.
Auf der anderen Seite ist sie zu einer Ware geworden, einem Wertgegenstand mit dem man sich etwas beschafft. Geld, wie in den Medien täglich gezeigt, oder Liebe, besser gesagt Anerkennung. Man kann dann das Verlangen nach Akzeptanz auf einen Menschen verlagern. Da wird die „Liebe“ stark überschätzt und überbewertet.
Meiner Meinung nach wird das Wort „Liebe“ falsch verstanden. Es ist vielmehr so, dass jedes positive Gefühl Liebe enthält. Ich liebe mein Leben, meine Freunde, alle Menschen die ich respektiere und natürlich meine Frau, unendlich stärker, aber nicht anders.
Laßt uns etwas freizügiger sein mit dem was Liebe ist und offen für alle. Nur so kann man sich aus der Seifenblase befreien, ohne sie zu zerstören. Man läßt alle hinein und passt auf wer drin ist.
Wer ein Auge für seine Nachbarn hat (und damit meine ich nicht unbedingt die „Fenstersitzer“) der wird schnell bemerken, dass die Welt voller Misstrauen und Neid ist. Woran mag das liegen?
Ich denke nicht, dass ein Mensch geboren wird, er wird nur erzeugt. Das bedeutet unsere Ansichten, Werte und sogar die Wahrnehmung werden ein Leben lang von den Ereignissen in unserem Umfeld geprägt. Nur der Tod ist unveränderlich.
Wenn dem so ist, dann muss in den Leben so vieler Menschen etwas Schreckliches passiert sein: Sie haben den Glauben aneinander verloren.
Ein schlimmes Schicksal einsam zu leben, wo man doch schon alleine stirbt. In all diesen Leben war kein Platz für den Glauben an die Liebe, an das Miteinander. Der war mit Sicherheit vorhanden, ein Baby vertraut seinen Eltern und liebt sie, beinahe von Anfang an, aber irgendwann verschwindet dieser Funken, wird nicht zum wärmenden Feuer. Bei Manchen passiert dies unglaublich früh, bei den Meisten allerdings mehr sukzessive, langsam im Laufe des Lebens mit praefinalen Höhen. Sie werden alle enttäuscht.
Der Traum, der früher „Prinzessinen-“ und heute wohl eher „Medientraum“ genannt werden kann, ist nicht zu erfüllen. Das Schicksal der Seifenblase, ist es zu zerplatzen.
Wer schon zu hoch geflogen ist, sie zu sehr aufgeblasen hat (die eigentlichen Idealisten also), für den ist der Absturz zu hart und der Panzer wird unendlich dick. Das Herz hält unendlich viele Narben aus, aber nicht Jede.
Wir müssen uns von romantischen Vorstellungen lösen, ohne sie zu vergessen. Ein gutes Beispiel ist, wie sollte es anders sein, der Sex:
Er wird unter- wie überbewert. Nicht nur das in den Vorstellungen vieler junger Köpfe die Fantasien von Porno-Produzenten herumgeistern, die nicht halb so erstrebenswert sind wie manche ernsthaft glauben, ein Fakt der für sich genommen schon schlimm genug ist, sie halten den Geschlechtsverkehr auch für etwas, das ein Ziel ist (die biologische Uhr, wenn ich das mal so interpretieren darf). Es stimmt zwar, dass es ein Ende ist, das Ende der Jugend, aber ob man das so vorschnell anstreben sollte? Den Weg zurück gibt es nicht mehr. Und da sind Dinge die man mit den Augen eines Kindes, oder zumindest Jugendlichen gesehen haben sollte. Viele erkennt man vielleicht erst spät, zu spät.
Biologisch betrachtet zeigt sich mir die Szene folgendermaßen:
Der Hypothalamus, der Bereich im Hirn für, unter anderem, die Gefühle und sexuelle Stimulation wird bei einem so monumentalen Ereigniss wie dem ersten Mal derartig stimuliert, dass er sich erweitert und den hormonellen Haushalt über die direkte Verbindung zur Hypophyse verändert. Hormone die unseren Alltag stark mitbestimmen (der Hypothalamus einer Frau ist im Schnitt nur 2/3 so groß wie der einens Mannes, nur so als Beispiel). Der erste Sex ist somit für die Meisten der Wichtigste im Leben, hier werden Weichen gestellt. Sollte man damit nicht besonders behutsam umgehen?
Die Fortpflanzung ist eine Möglichkeit einen Sinn des Lebens, die Beeinflussung der Veränderung, zu erfüllen. Diesen Fakt kann man eigentlich gar nicht unterschätzen und doch passiert es ständig, wahrscheinlich gerade hinter der Wand, nebenan. Sex ist etwas unglaublich Besonderes und heilig.
Auf der anderen Seite ist sie zu einer Ware geworden, einem Wertgegenstand mit dem man sich etwas beschafft. Geld, wie in den Medien täglich gezeigt, oder Liebe, besser gesagt Anerkennung. Man kann dann das Verlangen nach Akzeptanz auf einen Menschen verlagern. Da wird die „Liebe“ stark überschätzt und überbewertet.
Meiner Meinung nach wird das Wort „Liebe“ falsch verstanden. Es ist vielmehr so, dass jedes positive Gefühl Liebe enthält. Ich liebe mein Leben, meine Freunde, alle Menschen die ich respektiere und natürlich meine Frau, unendlich stärker, aber nicht anders.
Laßt uns etwas freizügiger sein mit dem was Liebe ist und offen für alle. Nur so kann man sich aus der Seifenblase befreien, ohne sie zu zerstören. Man läßt alle hinein und passt auf wer drin ist.