Wälzend im Bett,
Körper und Geist finden keine Ruh,
höre ihnen beiden beim Sehnen zu.
Eine Sprache, die mir so vertraut,
ihre Worte durchziehen
wie ein zart gespanntes Netz,
meine vor Verlangen glühende Haut.
Ach du,
nachdem ich mich verzehr,
Nacht für Nacht,
wünsch ich dich mit aller Macht
träumend zu mir her.
Lasse meine Seele frei,
möge sie die deine finden,
komm, lausche,
dann hörst du ihr Geschrei,
du solltest ihr mit dem Band der Liebe,
den Mund verbinden.
Und dann still ihr Verlangen,
mach das sie ertrinkt im Glück,
und bis zum frühen Morgen
schick sie leise zu mir zurück!