Freund, dein Blick starrt ins Nirgendwo.
Hoffst du sie da zu finden?
Dort, zwischen der Leere und Nichterkennens,
da fühlst du dich geborgen,
sagst,
in der Welt der brutalen Wirklichkeit,
hast du nichts verloren;
Nur den Mut, nur den Lebenswillen.
Deine Antwort, sagst du-
liegt dem so ferne,
sie liegt nicht im lauten,
nein, sie lebt im Stillem.
Freund,
deinen Augen, ihnen fehlt der Glanz,
nichts mehr was dich freut,
du sagst,
man hat dir zuviel Sand
in die Pupille gestreut,
und dir wär ganz schlecht,
von des Lebens wirbelnden Tanz.
Freund,
wie eine Regenwurm,
der sich sterbend in der Sonne windet,
kommst du mir vor.
Sehe, wie deine Kraft bedenklich schwindet,
und suche verzweifelt,
nach deiner Antwort,
dem Schlüssel zum rettenden Tor!