Schon als Kind wollte ich wissen,
woran Gottes Wege zu erkennen sind;
nicht einen Finger breit davon abzuweichen,
schien mir unmöglich, wenn man sie nicht
als Linie vorgezeichnet auf der Straße sehen konnte.
Ein Finger breit, dachte ich
und sah immer wieder mein dünnes Fingerchen an.
Tausend Möglichkeiten gab es einen Weg zu gehen,
der eingeteilt ist in fingerbreite Abschnitte.
Unsichtbar für mich.
Vielleicht gab es für alle Anderen
diese vorgezeichnete Linien.
Ich stellte sie mir in Rot vor.