Nebel,
du schwebst so lautlos dahin,
begräbst alles unter deiner feuchten Hülle.
Nebel,
nach allem
streckst du deine gierige Hand aus,
übermannst alles mit deiner
weißen Fülle.
Nebel,
nichts hält dich auf,
keiner hört dich jemals klagen,
du bedeckst einfach alles mit dir,
ohne jemanden um Erlaubnis zu fragen.
Nebel,
wenn du an mir vorbeiziehst,
nimm ihn mit,
lass ihn in dir untergehen,
meinen brennenden Schmerz,
und leg doch dein kühles Gewand,
auch gleich um mein wundes Herz.