Zug um Zug,
tut es weh,
Zug um Zug,
wenn ich es seh:
Blauer Dunst,
der deine Lunge teert,
dein Körper,
der sich mit Husten wehrt.
Zug um Zug,
ziehst du sie dir rein,
die Gifte,
ohne sie
fühlst du dich klein.
Zug um Zug,
bin ich machtlos,
meine Not,
übersiehst du achtlos.
Zug um Zug,
Schritt für Schritt,
nimmt dich der Tod bei der Hand,
und du gehst willig mit.
Wie einem Kind,
dem man einen Lutscher
vor die Nase hält,
folgst du ihm,
in diese andere Welt.
Anmerkung von Martina:
Für all die Süchtigen und denen die dem hilflos gegenüberstehen..