Vom Wollen und nicht können

Gedankengedicht zum Thema Abhängigkeit

von  Martina

Sehnsucht raunt auf nackter Haut
kühle sie mit Mondlicht
abends wird die Stimme laut
dass sie jeden Stolz zerbricht

weißt du wie sehr ich dich will
hörst du mich am Hörer flüstern
andren Endes ist es still
und auf mich da wirkt es lüstern

wie dein Atem schneller geht
spüre haargenau dein Hadern
weiß nun wo der Wind her weht
hast auch Sehnsucht in den Adern

die dich innerlich zerreißt
weil du keine Antwort weißt
willst mich lieben und doch hassen
kannst - wie ich - nicht von uns lassen

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Kommentare zu diesem Text

shakti (66)
(06.09.07)
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Traumfee (46)
(06.09.07)
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