Schmunzeleien aus Lehninka
Kindergeschichte zum Thema Mensch und Tier
von hei43
Schmunzeleien aus Lehninka
Julchen lebte mit ihrem Vater, einem fleißigen Waldarbeiter, in einer Blockhütte, tief im Wald. Die Mutter war bei ihrer Geburt gestorben. Julchen war fleißig, versorgte das kleine Haus, hatte sogar gelernt, für Vater zu kochen, aber am liebsten verbrachte sie ihre Zeit mit Lesen und Schreiben. Vater hatte es sie früh gelehrt.
Eines Tages brachte Vater einen Hund nach Hause. Zur Begrüßung sprang das Tier wild und schwanzwedelnd durch das Zimmer. Dann blieb es vor Julchen stehen, sah ihr tief in die Augen, hob die rechte Pfote und betörte sie mit einem liebevollen „Hundelächeln“. Das Mädchen setzte sich in die Hocke und streichelte dem fremden Tier liebevoll über Kopf und Rücken. Eine innige Liebe nahm ihren Anfang.
„Vater, was ist das für ein Hund und wem gehört der?“, fragte Julchen aufgeregt.
„Der scheint niemandem zu gehören. Zumindest scheint ihn keiner zu vermissen, denn er streunt schon mehrere Tage bei uns im Wald herum. Die Waldarbeiter füttern ihn schon mit ihren mitgebrachten Butterbroten!“, sagte der Vater mit ruhigem Ton.
„Lass ihn bei mir bleiben!“, bettelte Julchen und drückte sich an den Vater, der seine Arbeitsjacke gerade auszog und an den Türhaken hängen wollte. Sein Blick fiel mitleidsvoll auf seine kleine Tochter, die ihn flehend ansah und brennend auf sein „Ja“ wartete.
„Na gut!“, kam es von seinen Lippen. So, als hätte er alles verstanden, sprang der Hund beiden abwechselnd an den Beinen empor und bellte vor Freude. Julchen sah sich das Tier nun zum ersten Mal genauer an. Es hatte ein schwarzes Fell und vom rechten Vorderbein über den Rücken zog sich ein weißer Streifen bis hin zur Schwanzspitze. Auf der runden Schnauze prangte ein weißer Punkt. Am lustigsten aber fand Julchen, dass das rechte Ohr steil nach oben stand, während das linke schlapp nach unten hing. Luga, wie das Mädchen den Familienzuwachs getauft hatte, wurde Julchens bester Freund. Bald war es, als verstünde das Tier jedes Wort.
Julchen hatte noch nie andere Kinder gesehen, wusste nicht, wie es war, mit ihnen zu spielen, zu scherzen und zu toben. Und doch sehnte sie sich danach.
Eines Nachts, als ihr die Gedanken daran wieder einmal keine Ruhe ließen, hatte Julchen eine Idee. Gedichte – lustige Verse! Wie oft hatte sie in dem abgegriffenen Büchlein ihres Vaters gelesen, das fast nur Gedichte enthielt. Julchen konnte kaum bis zum Morgen warten. Als es endlich hell wurde, schrieb Julchen Reime auf. Lustige Verse über Luga, ihren Vater, über die Tiere im Wald und über sich selbst. Einen kleinen Zettel für jeden Vers. Sie drehte sich eine bunte Kordel, band sie um Lugas Hals und weihte ihn in seinen Plan ein. Luga kullerte begeistert mit den Augen. Julchen steckte den ersten Zettel hinter die Kordel, gab dem Hund einen kleinen Klaps und schon sauste er davon.
Es dauerte eine Weile, bis Luga den Waldrand erreichte. Dort angekommen, nahm er einen sandigen Feldweg, der an einem plätschernden Bach entlang direkt zum Dorfteich führte. Luga hörte Kinderstimmen und rannte immer schneller, konnte es kaum noch erwarten, seinen Auftrag auszuführen. Als er die Kinder erreicht hatte, schnüffelte er sofort an ihnen herum, um sich den Geruch zu merken. Die Kinder waren ängstlich, doch da entdeckte eines von ihnen den gerollten Zettel am Halsband des Hundes. Neugierig beugte es sich zu ihm hinunter. Luga setzte sich ganz brav, hob seine rechte Pfote und neigte den Kopf leicht zur Seite, damit das Mädchen den Zettel herausziehen konnte. Die Kleine schaute auf die Zeilen, wusste aber nichts damit anzufangen, denn sie konnte noch gar nicht lesen. Sie reichte den Zettel einem der größeren Mädchen, das sogleich zu schmunzeln anfing. Luga wusste, er hatte seine Aufgabe erfüllt. Er schnüffelte noch einmal an den Beinen der Kinder und sauste dann wie ein Wirbelwind nach Hause.
Julchen wartete schon recht ungeduldig an der Hüttentür und lief ihm entgegen, als sie ihn sah. Ja, der Zettel mit dem Schmunzelvers war nicht mehr da, und dem Hundegesicht nach hatte alles bestens geklappt. Tag für Tag brachte der treue Hund nun auf diese Weise immer neue Verse zu den Kindern des Dorfes.
Es sprach sich schnell herum, dass ein putziger Hund im Dorf nach Kindern suchte, die noch keinen Zettel bekommen hatten. So vergingen Tage und Wochen.
Eines Tages stand der Bürgermeister, der von dem merkwürdigen Tier gehört hatte, mit einer riesigen Kinderschar am Waldesrand, um den Hundeboten zu empfangen. Er konnte solche eigenartigen Geschichten einfach nicht glauben. Der eifrige Luga näherte sich vorsichtig, denn so eine Meute war ihm in seinem ganzen Hundeleben noch nicht begegnet.
Brav setzte er sich vor den Bürgermeister und ließ sich, wie immer, den Zettel abnehmen.
Der Bürgermeister las die Zeilen und schmunzelte, hob Luga begeistert in die Lüfte und trug ihn in Begleitung der Kindermeute ins Dorf „Lehninka“ zurück. Mit Jubelrufen wurden sie von den übrigen Dorfbewohnern schon vor dem Rathaus in Empfang genommen. Reporter der „Lehninka Zeitung“ machten sich eifrig Notizen, schossen Fotos. Endlich konnten sie über eine Sensation berichten! „Hund verteilt täglich neue Schmunzelverse!“
Ein wirklich besonderes Ereignis. Der Bürgermeister, der auf der obersten Stufe des Rathauseinganges stand, rief mit kräftiger Stimme:
„Ihr Bürger von Lehninka, hört mir alle zu, heute ist ein ganz besonderer Tag, denn wir haben den Hund in unserer Mitte, der uns allen mit den lustigen Versen viel Freude brachte!“.
Gedränge und Geschubse entstand. Hunde und Katzen des Dorfes kamen bellend und miauend angesaust, wollten bei diesem Spektakel dabei sein. Der Bürgermeister forderte alle Anwesenden auf, ihm ins Rathaus zu folgen. Zuvor hatte er nämlich alle Zettel, die noch auffindbar waren, bei den Kindern einsammeln und an einer langen Stange in der Eingangshalle aufhängen lassen. An bunten Schleifen, in unterschiedlicher Länge, hingen sie herab. Welch ein Anblick! Am späten Nachmittag wurde Luga zum „Ehrenhund“ ernannt und lag nun schwanzwedelnd auf den Rathausstufen, sich seines Ruhmes in keiner Weise bewusst. Der Bürgermeister machte eine schöne rote Leine an seinem Halsband fest. Da bellte Luga, als wollte er sagen: „Komm mit!“ und lief schnurstracks nach Hause.
Groß und Klein folgte ihm. Vom Lachen und Rufen und von Lugas Bellen aufgeschreckt, traten Julchen und ihr Vater neugierig vor die Hütte, als sich die Menge näherte.
Zum ersten Mal in ihrem Leben sah Julchen andere Kinder. Alle Dorfkinder und fast alle Erwachsenen standen vor ihnen und alle Hunde und Katzen der Umgebung. Von den Bäumen sangen die Waldvögel ihre Lieder und gaben dieser Begegnung eine besondere Note. Julchen kniff sich in die Wange, um zu spüren, dass sie nicht träumte. Der Bürgermeister stellte sich vor und fragte nach ihren Namen. Noch nie zuvor waren ihm diese beiden Menschen begegnet.
Er beugte sich zu Julchen hinunter und fragte:
„Hast du die vielen Schmunzelverse geschrieben und sie durch den Hund ins Dorf bringen lassen?“.
„Ja, Herr“, lächelte sie verschämt.
Der Bürgermeister strich ihr über den Kopf und rief voller Begeisterung:
„Ich ernenne dich auf der Stelle zum Ehrenkind unseres Dorfes!“.
Die „Lehninka Zeitung“ brachte einen Exklusivbericht. So wurde das verschlafenen Dorf weit und breit bekannt. Julchens Sehnsüchte waren nun in Erfüllung gegangen. Sie lebte seitdem mit den anderen Kindern zusammen und ging noch viele Jahre mit dem Ehrenhund Luga zur Schule, der während der Schulzeit unter der Bank liegen durfte.
Julchen wurde erwachsen, lernte das Leben kennen, bereiste andere Länder und machte ihre eigenen Erfahrungen mit Land und Leuten. Sie schrieb weiterhin lustige Gedichte und Geschichten für Groß und Klein, die sie ihrem Heimatdorf Lehninka widmete. Besucher, die das alte kleine Dorf finden, können noch heute die alten Schmunzelverse an der langen Stange und den bunten Bändern im Eingangsbereich des Rathauses hängen sehen. Jeder kann die Verse nachlesen, die einst einem Kinderherz entsprungen waren und die der treue Hund Luga in Umlauf gebracht hatte.
© Heidrun Gemähling
Julchen lebte mit ihrem Vater, einem fleißigen Waldarbeiter, in einer Blockhütte, tief im Wald. Die Mutter war bei ihrer Geburt gestorben. Julchen war fleißig, versorgte das kleine Haus, hatte sogar gelernt, für Vater zu kochen, aber am liebsten verbrachte sie ihre Zeit mit Lesen und Schreiben. Vater hatte es sie früh gelehrt.
Eines Tages brachte Vater einen Hund nach Hause. Zur Begrüßung sprang das Tier wild und schwanzwedelnd durch das Zimmer. Dann blieb es vor Julchen stehen, sah ihr tief in die Augen, hob die rechte Pfote und betörte sie mit einem liebevollen „Hundelächeln“. Das Mädchen setzte sich in die Hocke und streichelte dem fremden Tier liebevoll über Kopf und Rücken. Eine innige Liebe nahm ihren Anfang.
„Vater, was ist das für ein Hund und wem gehört der?“, fragte Julchen aufgeregt.
„Der scheint niemandem zu gehören. Zumindest scheint ihn keiner zu vermissen, denn er streunt schon mehrere Tage bei uns im Wald herum. Die Waldarbeiter füttern ihn schon mit ihren mitgebrachten Butterbroten!“, sagte der Vater mit ruhigem Ton.
„Lass ihn bei mir bleiben!“, bettelte Julchen und drückte sich an den Vater, der seine Arbeitsjacke gerade auszog und an den Türhaken hängen wollte. Sein Blick fiel mitleidsvoll auf seine kleine Tochter, die ihn flehend ansah und brennend auf sein „Ja“ wartete.
„Na gut!“, kam es von seinen Lippen. So, als hätte er alles verstanden, sprang der Hund beiden abwechselnd an den Beinen empor und bellte vor Freude. Julchen sah sich das Tier nun zum ersten Mal genauer an. Es hatte ein schwarzes Fell und vom rechten Vorderbein über den Rücken zog sich ein weißer Streifen bis hin zur Schwanzspitze. Auf der runden Schnauze prangte ein weißer Punkt. Am lustigsten aber fand Julchen, dass das rechte Ohr steil nach oben stand, während das linke schlapp nach unten hing. Luga, wie das Mädchen den Familienzuwachs getauft hatte, wurde Julchens bester Freund. Bald war es, als verstünde das Tier jedes Wort.
Julchen hatte noch nie andere Kinder gesehen, wusste nicht, wie es war, mit ihnen zu spielen, zu scherzen und zu toben. Und doch sehnte sie sich danach.
Eines Nachts, als ihr die Gedanken daran wieder einmal keine Ruhe ließen, hatte Julchen eine Idee. Gedichte – lustige Verse! Wie oft hatte sie in dem abgegriffenen Büchlein ihres Vaters gelesen, das fast nur Gedichte enthielt. Julchen konnte kaum bis zum Morgen warten. Als es endlich hell wurde, schrieb Julchen Reime auf. Lustige Verse über Luga, ihren Vater, über die Tiere im Wald und über sich selbst. Einen kleinen Zettel für jeden Vers. Sie drehte sich eine bunte Kordel, band sie um Lugas Hals und weihte ihn in seinen Plan ein. Luga kullerte begeistert mit den Augen. Julchen steckte den ersten Zettel hinter die Kordel, gab dem Hund einen kleinen Klaps und schon sauste er davon.
Es dauerte eine Weile, bis Luga den Waldrand erreichte. Dort angekommen, nahm er einen sandigen Feldweg, der an einem plätschernden Bach entlang direkt zum Dorfteich führte. Luga hörte Kinderstimmen und rannte immer schneller, konnte es kaum noch erwarten, seinen Auftrag auszuführen. Als er die Kinder erreicht hatte, schnüffelte er sofort an ihnen herum, um sich den Geruch zu merken. Die Kinder waren ängstlich, doch da entdeckte eines von ihnen den gerollten Zettel am Halsband des Hundes. Neugierig beugte es sich zu ihm hinunter. Luga setzte sich ganz brav, hob seine rechte Pfote und neigte den Kopf leicht zur Seite, damit das Mädchen den Zettel herausziehen konnte. Die Kleine schaute auf die Zeilen, wusste aber nichts damit anzufangen, denn sie konnte noch gar nicht lesen. Sie reichte den Zettel einem der größeren Mädchen, das sogleich zu schmunzeln anfing. Luga wusste, er hatte seine Aufgabe erfüllt. Er schnüffelte noch einmal an den Beinen der Kinder und sauste dann wie ein Wirbelwind nach Hause.
Julchen wartete schon recht ungeduldig an der Hüttentür und lief ihm entgegen, als sie ihn sah. Ja, der Zettel mit dem Schmunzelvers war nicht mehr da, und dem Hundegesicht nach hatte alles bestens geklappt. Tag für Tag brachte der treue Hund nun auf diese Weise immer neue Verse zu den Kindern des Dorfes.
Es sprach sich schnell herum, dass ein putziger Hund im Dorf nach Kindern suchte, die noch keinen Zettel bekommen hatten. So vergingen Tage und Wochen.
Eines Tages stand der Bürgermeister, der von dem merkwürdigen Tier gehört hatte, mit einer riesigen Kinderschar am Waldesrand, um den Hundeboten zu empfangen. Er konnte solche eigenartigen Geschichten einfach nicht glauben. Der eifrige Luga näherte sich vorsichtig, denn so eine Meute war ihm in seinem ganzen Hundeleben noch nicht begegnet.
Brav setzte er sich vor den Bürgermeister und ließ sich, wie immer, den Zettel abnehmen.
Der Bürgermeister las die Zeilen und schmunzelte, hob Luga begeistert in die Lüfte und trug ihn in Begleitung der Kindermeute ins Dorf „Lehninka“ zurück. Mit Jubelrufen wurden sie von den übrigen Dorfbewohnern schon vor dem Rathaus in Empfang genommen. Reporter der „Lehninka Zeitung“ machten sich eifrig Notizen, schossen Fotos. Endlich konnten sie über eine Sensation berichten! „Hund verteilt täglich neue Schmunzelverse!“
Ein wirklich besonderes Ereignis. Der Bürgermeister, der auf der obersten Stufe des Rathauseinganges stand, rief mit kräftiger Stimme:
„Ihr Bürger von Lehninka, hört mir alle zu, heute ist ein ganz besonderer Tag, denn wir haben den Hund in unserer Mitte, der uns allen mit den lustigen Versen viel Freude brachte!“.
Gedränge und Geschubse entstand. Hunde und Katzen des Dorfes kamen bellend und miauend angesaust, wollten bei diesem Spektakel dabei sein. Der Bürgermeister forderte alle Anwesenden auf, ihm ins Rathaus zu folgen. Zuvor hatte er nämlich alle Zettel, die noch auffindbar waren, bei den Kindern einsammeln und an einer langen Stange in der Eingangshalle aufhängen lassen. An bunten Schleifen, in unterschiedlicher Länge, hingen sie herab. Welch ein Anblick! Am späten Nachmittag wurde Luga zum „Ehrenhund“ ernannt und lag nun schwanzwedelnd auf den Rathausstufen, sich seines Ruhmes in keiner Weise bewusst. Der Bürgermeister machte eine schöne rote Leine an seinem Halsband fest. Da bellte Luga, als wollte er sagen: „Komm mit!“ und lief schnurstracks nach Hause.
Groß und Klein folgte ihm. Vom Lachen und Rufen und von Lugas Bellen aufgeschreckt, traten Julchen und ihr Vater neugierig vor die Hütte, als sich die Menge näherte.
Zum ersten Mal in ihrem Leben sah Julchen andere Kinder. Alle Dorfkinder und fast alle Erwachsenen standen vor ihnen und alle Hunde und Katzen der Umgebung. Von den Bäumen sangen die Waldvögel ihre Lieder und gaben dieser Begegnung eine besondere Note. Julchen kniff sich in die Wange, um zu spüren, dass sie nicht träumte. Der Bürgermeister stellte sich vor und fragte nach ihren Namen. Noch nie zuvor waren ihm diese beiden Menschen begegnet.
Er beugte sich zu Julchen hinunter und fragte:
„Hast du die vielen Schmunzelverse geschrieben und sie durch den Hund ins Dorf bringen lassen?“.
„Ja, Herr“, lächelte sie verschämt.
Der Bürgermeister strich ihr über den Kopf und rief voller Begeisterung:
„Ich ernenne dich auf der Stelle zum Ehrenkind unseres Dorfes!“.
Die „Lehninka Zeitung“ brachte einen Exklusivbericht. So wurde das verschlafenen Dorf weit und breit bekannt. Julchens Sehnsüchte waren nun in Erfüllung gegangen. Sie lebte seitdem mit den anderen Kindern zusammen und ging noch viele Jahre mit dem Ehrenhund Luga zur Schule, der während der Schulzeit unter der Bank liegen durfte.
Julchen wurde erwachsen, lernte das Leben kennen, bereiste andere Länder und machte ihre eigenen Erfahrungen mit Land und Leuten. Sie schrieb weiterhin lustige Gedichte und Geschichten für Groß und Klein, die sie ihrem Heimatdorf Lehninka widmete. Besucher, die das alte kleine Dorf finden, können noch heute die alten Schmunzelverse an der langen Stange und den bunten Bändern im Eingangsbereich des Rathauses hängen sehen. Jeder kann die Verse nachlesen, die einst einem Kinderherz entsprungen waren und die der treue Hund Luga in Umlauf gebracht hatte.
© Heidrun Gemähling