Traumwelt

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Martina

Durch dunklen langen Traumesfluren
wandert mein anderes grenzloses Ich
in diesen Gemäuern kann ich huren
weil's Bewusstsein von mir wich

Weit ab von dieser Gesetzeswelt
in der selbst Gedanken dich strafen
und sei es nur als Gewissensbiss
der dich abends läßt nicht schlafen

Doch an diesem verwunschenen Orte
für jeden gibt es da einen
versteht man sich ganz ohne Worte
dort kann man ohne Tränen weinen

Alles fällt dort von der Seele
bis sie leicht und unbeschwert
Dich zu meinem Mann ich wähle
dort ist dich zu lieben nie verkehrt

Alles kann ich dort tun und lassen
heim sucht mich dort keine Scheu
Narben meiner Seele werden verblassen
und meine Gier nach dir wächst neu

Ist es mir auf Erden nicht gestattet
mit dir zu schlafen wann es mir beliebt
hier ist alles möglich von nichts beschattet
weil diese Spähre uns den Segen gibt


Anmerkung von Martina:

...neu überarbeitet...

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Kommentare zu diesem Text

Knust (34)
(12.04.07)
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 Martina meinte dazu am 12.04.07:
Ups..wenn ich deinen Kommentar nicht gelesen hätte, wäre dieser Text bei mir in Vergessenheit geraten...Ich hab ihn gerade wieder zum ERSTEN MAL gelesen, und mich gewundert, das er von mir stammen sollte...griins. Danke dir, Tina
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