Wenigstens in dieser einen Nacht.

Text zum Thema Traum/ Träume

von  Eumel

Wenigstens in dieser einen Nacht.
Mitten aus dem sehnenden Herz heraus.
Alle Türen stehen offen.
Leidenschaft vernebelt die Sinne.
Das traumhafte taucht aus der Wirklichkeit hinaus.

Wenigstens in dieser einen Nacht.
Gleiches mit Gleichem vergelten.
Funkelnde Augen, hinterlegt mit Leuchten.
Schwarze bedeutende Worte.
Verbannt den Schmerz.

Wenigstens in dieser einen Nacht.
Gelobtes unbekanntes Land.
Alles Dunkle erstrahlt in hellem Licht.
Kopflos, doch mit sehenden Augen.
Bilder gemalt, mit Blut unterschieben.

Wenigstens in dieser einen Nacht.
Verlebtes durch gelebtes, erlebtes in Unerlebtes entführen.
Die Unendlichkeit unendlich mit unendlichem ausfüllen.
Geträumtes traumhaft durch Träume ersetzen.
Herzloses Herz zur Herzlichkeit führen.

Wenigstens in dieser einen Nacht.
In dieser einen Nacht.
Einen Nacht.
Nacht!

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Kommentare zu diesem Text

eknus (42)
(16.03.06)
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 Eumel meinte dazu am 16.03.06:
Nach dem wunderschönen Fallen hier durch meine Zeilen.
Am Ende dieser stehe ich da.
Wenn du zum Ende meiner Zeilen kommst,
brems ich dein Fallen und fang ich dich auf.
Ist auch ergebnislos die Suche hier nach einem Grund.
So schick ich dir einen lieben Gruße.

Lieben Dank für deinen Besuch, deine lieben Zeilen und und und...
Dir viele Grüße schicke, Jess
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