Durchblick
Manifest zum Thema Illusion
von leorenita
Anmerkung von leorenita:
...das mußte ich einfach mal loswerden...
Kommentare zu diesem Text
Elias† (63)
(27.03.06)
(27.03.06)
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tja, ob wir jemals etwas ganz so sehen können wie es wirklich ist? Wir dürfen uns ja schwer tun mit dem Ablegen der Illusionen, das gehört wohl einfach zum Menschsein dazu. Sie sind ja auch schön und erfüllen zu ihrer Zeit auch einen Zweck. Wenn sie zerbrechen tut es weh, klar, aber das ewige Geseufze und Gesäusle darum, das geht mir manchmal einfach auf den Geist. Klare Grüße, Regine
Du hast ja recht, Regine. Das Problem ist nur: bei anderen haben wir immer so einen klaren Blick und sehen sofort die Vorteile von Entwicklungen. Aber bei uns selber sind wir schon gut, wenn Illusionen erkennen können, geschweige denn, sie abstellen können. Wir hängen wohl alle gerne an dem, was wir gewöhnt sind, auch wenn die Alternative besser ist (und das sagt eine, die gerne als "vernünftig" eingeschätzt wird *g*). LG Brigitte.
Liebe Brigitte, du hast ja Recht das ist die alte geschichte mit dem Balken im eingenen Auge und dem Splitter im fremden. Ich will hier auch nicht ssagen, dass man nicht unter dem Verlust einer Illusion leiden darf, aber wer mit Scherben schmust, der sollte sich nicht wundern, dass die Wunden nicht heilen. Und manchmal hab ich einfach das Bedürfnis etwas ohne Wenns und Abers auszudrücken. Liebe Grüße dir, Regine
He, Du hast es schon wieder gemacht. In die Antwort zu einem Kommentar was reingeschrieben, was auch für sich stehen kann: "aber wer mit Scherben schmust, der sollte sich nicht wundern, dass die Wunden nicht heilen". Die Quasi-Doppelung von wundern und Wunden vielleicht noch entschärfen, und dann hast Du einen schönen Apho. Und ansonsten hast Du natürlich recht mit Deinem Bedürfnis nach Reden ohne wenn und aber.