Grenzgängerin

Gedicht zum Thema Zerrissenheit

von  Mondsichel

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Mein Herz zieht mich weit hinfort,
wo kein Aug’ mich je erblicken wird,
wo ich still und leise,
an den Flüssen meiner Hoffnungen,
für immer glücklich sein kann.
Wo der Alltag eine düstere Legende,
jeder Schmerz längst vergessen ist,
ein Lächeln wahrer Reichtum,
Liebe nicht nur ein loses Wort,
dort, in meinen tiefsten Sehnsüchten.

Um mich herum ist alles dunkel,
doch leuchtet in mir das hellste Licht,
scheint hinaus durch meine Augen,
wärmt meine Seele und mein Herz,
damit keine Tränen mich mehr kühlen.
So gehe ich schweigend immer weiter,
ich bin hier und doch auch wieder nicht,
auf den Pfaden des grauen Lebens,
male ich mir in Gedanken bunte Träume,
die meinen Lebenswillen am Leben halten...

(c)by Arcana Moon


Anmerkung von Mondsichel:

Ich glaube der Text spricht für sich selbst ;)

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Kommentare zu diesem Text

kata (64)
(05.04.06)
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 Mondsichel meinte dazu am 05.04.06:
Vielen Dank liebe Kata. Ja momentan bin ich auch in dieser Stimmung. Ruhig und zuversichtlich. Auch wenn die letzten zwei Sätze wörtlich zu nehmen sind in diesem Gedicht. Wobei ich die Träumerei obendrein als Kreativitätsschub für meine Geschichten sehe, an denen ich schreibe. So kommen mir dann immer die besten Ideen. :)

Liebe Grüßle
Arcy

 HarryStraight antwortete darauf am 20.12.15:
Sehr berührend, vor allem mit deiner Stimme dazu. Da kommen Erinnerungen auf an alte Zeiten. Einfach nur gut!
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