Alle 72 Textkommentarantworten von ZAlfred

04.07.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Serail blühen Mandelbäume: "Moin, moin, liebe Heike, ganz recht, ich hätte können und vielleicht auch sollen, aber der Zug ist nun abgefahren. Wahrscheinlich ist der Text in sich so sperrig, ... - ach was soll's, ich habe einen Haken daran gemacht und erkannt, wo ich dem Leser die Stimmung vermiese. Mal sehen, eines Tages feile ich vielleicht noch mal daran. Viel interessanter ist mir Dein Einwurf, es höre sich nach einem Abschied an. Da bin ich echt geplättet. Daraufhin muss ich mir den Text noch mal ganz genau anschauen. Du bringst mich zum Grübeln. Ganz herzlichen Dank für die Gedanken, die Du dir hierzu gemacht hast. VlG ZAlfred"

30.06.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Serail blühen Mandelbäume: "Moinsen, Gedankenwut, ein ganz liebes "Danke" für Deinen Zuspruch. Was die vielen "..." betrifft, ich wiederhole mich ungern, ich begreife diesen Kritikpunkt, mir fehlt nur ien Lösung. Kommata stattdessen? Die wären unharmonisch, grammatikalisch höchst dubios und meine Absicht, zu visualisieren, die wäre perdu. Vielleicht hätte ich sie durch Zeilenschaltungen ersetzen sollen? Der Gedanke macht mich auch nicht zufrieden und glücklich. Wahrscheinlich ist es besser, hier und heute einen Schlussstrich unter diesen Versuch geben. Abhaken und vergessen. Ich nehme mir den Kopf frei für den nächsten Text. Lass' Dir für Deine lieben Worte danken. Es hat mich gefreut, Deinen Kommentar hierzu zu lesen. VlG ZAlfred"

30.06.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Serail blühen Mandelbäume: "Hallo Songline, wie schade für Dich - und wie schade erst für mich und diesen Versuch. Dabei war die Absicht hinter den vielen "..." doch gerade visueller Art. Ich beabsichtigte mit den "..." eine strikte Struktur, eine formale Strenge durchgehend zu verwenden, und darüber ein leichtes, luftiges Geschehen zu schildern, über die Handlungsorte zu flattern, durch die Erzählpositionen zu springen, immer dem aktuellen Geschehen hinterher, stets als Beobachter, der mit dem Blick auf das Ganze beginnt und endet, und doch nicht immer alles zu sehen bekommt. Wie ich Deinem Leseerlebnis entnehme, ist das offensichtlich völlig in die Hose gegangen. Da tröstet mich, dass ich heute DIESEN Ansatz nicht mehr verfolge und ganz anders schreibe. Lieben Dank für Dein tolles Feedback. VlG ZALfred"

30.06.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Serail blühen Mandelbäume: "Liebe magenta, "viel zu deutlich"? "Zu schwülstig"? hehe! Es ginge noch viel deutlicher. (DAS musste jetzt sein, auch wenn ich glaube, Dich seufzen zu hören und mit den Augen rollen zu sehen. :D ) Ja, ich stimme Dir zu. Ich hatte mich ausprobiert - und wußte danach, schwülstig kann ich auch. Doch für mich barg dieser Text einen großen Schritt in die richtige Richtung. Mir gefällt die Stimmung und das ungewöhnliche Format dieses Versuches heute noch. Wie Du es schriebst: reine Geschmacksache. Ich bedanke mich von Herzen für Deinen zugewandten Kommentar und verspreche, Deinen richtungsweisenden Fingerzeig zu beherzigen. VlG ZAlfred"

30.06.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Serail blühen Mandelbäume: "Ja, Tina, deinetwegen hat dieser Versuch seinen Weg hierher, nach KV gefunden. Dieser Versuch (kein Gedicht, keine Geschichte) stammt aus dem Februar des letzten Jahres. Da habe ich noch viel mehr ausprobiert als heute. Hierbei war mir das Format wichtig, die Struktur der Sätze und deren innere Aufteilung mit den "..." - ja, ich geb's zu, es sind nicht wirklich Sätze! Es ist ein spannendes Experiment gewesen, Strenge und Ordnung in diesen Text zu bringen und gleichzeitig, im Layout , den Blick des Zuschauers auf das Geschehen darzustellen, dem Zweige, Blätter, Säulen und windgebauschte Vorhänge die Sicht verstellen. Aus Deinem lieben Kommentar erkenne ich, irgendetwas von meinen Absichten ist angekommen, Du konntest die Szene sehen. Herzlichen Dank für Deinen Kommentar. VlG ZAlfred (Antwort korrigiert am 30.06.2012)"

29.06.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  8 – Arne, und ein Finale: "Liebe Tina, ich möchte Dich nur ungern darben sehen, nur Deinetwegen heute neu: Im Serail blühen Mandelbäume. ... das ist aber wieder in einem ganz anderem Stil geschrieben. Hoffentlich hast Du auch daran Deine Freude. Mir bleibt, mich für Deine Lektüre und die Kommentare/+chen zu bedanken - und für das spontane Erröten, als ich Deine Worte in meinem Profil las. VlG ZAlfred"

28.06.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  8 – Arne, und ein Finale: "Ach, Tina, hätt' ich fast vergessen, eines wollte ich noch los werden: ... ich denke nicht, dass es eine Fortsetzung oder einen Epilog geben wird. Annette lebt ihr Leben abseits meiner Berichterstattung gut und gewohnt stark alleine weiter. Und mir werden andere Protagonisten in die Feder laufen. Vielleicht auch mal ein Paar, bei dem ich über beide Personen etwas schreiben mag. VlG ZAlfred"

28.06.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  8 – Arne, und ein Finale: "Liebe Tina, selbst eingedenk deines Niggligés (schreibt man das nicht eigentlich gaanz anders?) - so sehr ich mich davon verführt fühlte - kann meine Antwort auf deine Frage, wer denn wohl »DU!« wäre, nicht anders lauten: Wer wer auch immer ist, das ist allein Dir überlassen, deiner Vorstellungskraft, deiner Phantasie und den Ideen, die Du in dieser Geschichte für Dich gefunden und entdeckt hast. Ich schrieb die Geschichte aus Annettes Blickwinkel, mir war die Sichtweise der Frau wichtig, ihre Gefühle, ihre Gedanken, ihre Entwicklung und ihre Beweggründe wollte ich aufschreiben. Ich wollte den Leser miterleben lassen, was Annette erlebt. Ich habe mir selbst - so wie Annette es auch tat - verboten, darüber nachzudenken und zu versuchen herauszufinden, wer wer auch immer ist. Es ist ein Fakt: Ich weiß es nicht. Ich halte wen auch immer für einen Verehrer, der sich viel Mühe gibt, ihre Gunst zu erringen. Ich bin mir sicher, die beiden kennen sich, aber ich weiß wirklich nicht, wer er ist. Stell Dir vor, es wäre Arne. Was wäre anders? Ich halte es für unwesentlich, einen Namen mit wem auch immer zu verknüpfen. Dies erscheint mir nicht notwendig, für das Verständnis dieser Geschichte, für das Verständnis der Figur "Annette". Ich hoffe, dass enttäuscht Dich jetzt nicht. Bleibt Dir so doch alle Freiheit, Dir wen auch immer so vorzustellen, wie er Dir für Annette am passendsten erscheint. Der Mann von der Wach- und Schließgesellschaft, Dr. Hartmann, Arne, vielleicht auch Joachim? Selbst Babsi ist nicht ganz undenkbar und schlussendlich gab es da ja auch noch den Junker Bandemer auf Schönwalde *grinsbreitundfeist* und dann die ganzen anderen Sozialkontakte, vom Sport, aus dem Cabrio-Club und erst die Bekanntschaften im www... Am Ende ist mir hier hoffentlich eine klassische Kurzgeschichte gelungen: ▪ ein personaler Erzähler, aber auch Ich-Erzähler ▪ Offener Schluss, der den Leser dazu anhält, über das Geschehen nachzudenken, denn es bleiben noch Fragen übrig – der Leser muss zwischen den Zeilen lesen. ▪ Vermeiden von Wertungen, Deutungen, Lösungen. ... und das macht mich ein klitzekleinwenig zufrieden. VlG ZAlfred (Antwort korrigiert am 29.06.2012)"

27.06.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zoe, Paris und die Glut: "Was für ein schönes Feedback, Tina. ... und noch dazu eine weibliche Stimme, die meine aufgeschriebene weibliche Sicht akzeptieren kann. Ich fühle mich saugut mit Deinem Kommentar. Dankeschön ZAlfred"

27.06.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  8 – Arne, und ein Finale: "Tina, Du bringst mich zum Erröten. Ich glaubte schon fast, diese Geschichte wäre Schrott, und jetzt so ein Lob von Dir! *drückdich* Dankeschön ZAlfred"

Diese Liste umfasst nur von ZAlfred abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von ZAlfred findest Du  hier.

 
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