Alle 1.703 Textkommentarantworten von Bluebird

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "@Graeculus Ich habe mich damals nicht wegen der Ewigkeits-Hoffnung bekehrt. Jedenfalls war das - wenn ich mich recht erinnere- nicht das leitende Motiv.    Sondern es war in der damaligen Situation eine Entscheidung, die ich  als  richtig empfand. Das Gesamtpaket stimmte! Und dies ist bis heute, trotz besserer Einsicht in mit dem Glauben  verbundener offener Fragen, so geblieben. Heute ist es so, dass die Ewigkeitshoffnung für mich schon eine zentralere Rolle spielt. Ich kann mir ehrlich  gesagt ein Leben ohne diese Hoffnung auch gar nicht mehr vorstellen. Es wäre für mich - in letzter Konsequenz - irgendwie sinnlos.    Aber mir und anderen etwas vorzumachen, wenn ich eigentlich nicht von einem ewigen Leben überzeugt wäre, käme  für mich nicht in Frage."

18.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "@Adrian In der Tat ist es so, dass mein Glaube zu einem guten Teil auf konkret erlebten "Zeichen und Wundern" beruht, was mir natürlich eine gewisse Sicherheit in meinem  argumentativen Vorgehen gibt.    Meine manchmal etwas dick aufgetragene, leicht herausfordernde Wortwahl in Essays ist ein Ringen um Netz-Aufmerksamkeit, bleibt aber inhaltlich immer seriös. Ich schreibe nichts, von dem ich nicht wirklich überzeugt wäre."

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Gerne, denn darum geht es ja schließlich  ... übernatürliche Evidenz alleine beweist eigentlich noch gar nichts Antwort geändert am 18.06.2022 um 00:28 Uhr"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Ja, Lothar, eine kleine Stippvisite, denke ich mal.  Das meiste ist ja schon gesagt! By the way, diese kleine "Bosheit" in meiner  Antwort für Graeculus hatte ich extra für dich eingebaut: Ja, und  der  Buddhismus? Der begnügt sich ja schon - nach unzähligen Wiedergeburten - mit einem nicht mehr bewusst realisierten Aufgehen im All-einen. Also wem das an Seligkeit  genügt, bitte schön! Ich weiß ja, dass du mir das nicht lange übel nimmst, eher sportlich siehst.  Das Schauen für dich eh wichtiger ist als etwaige  Reflexionen darüber.    Übrigens, aus meiner Sicht durchaus etwas leichtfertig. Das Geschaute oder unmittelbar Erfahrene bedarf durchaus noch einer Einordnung und Bewertung, alles andere wäre fahrlässig! Antwort geändert am 17.06.2022 um 14:48 Uhr"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Hier der Beleg: »Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten. 19 Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden! Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! 20 Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. (Matthäus 28)"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "die Baustellen wo man im Sinne Christus für das Gute und Wahre sich einsetzt sind womöglich woanders als die Leute dazu zu bringen Christus als Herrn und Erlöser anzunehmen. Nun ja, ich arbeite ehrenamtlich in der schulischen Kinderbetreuung und da wird man durchaus auch mit den Zeitthemen konfrontiert und muss  sich da vorort bewähren.   Ich sehe eher das entgegengesetzte Problem. Da wo christlicher Glaube hauptsächlich im sozialen und politischen Engagement gelebt wird, wird das weitaus Wichtigere unterschlagen.    Die evangelische Kirche steht ein bisschen in Gefahr, sich zu viel um das Mitmenschliche und zu wenig um die Gottesbeziehung zu kümmern.    Die Bedürftigen zu speisen und kleiden ist gut, aber das ewige Heil ist wichtiger. Und durchaus auch der Auftrag der Gläubigen, dies weiterzusagen.    Eigentlich sogar noch mehr: " ... zu Jüngern zu machen!" Antwort geändert am 17.06.2022 um 14:32 Uhr"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Na ja, ich verstehe Offenbarung 20, 14+15 eigentlich eher als Auslöschung. Nein, ich habe an dieser Vorstellung keine Freude. Ob Sonderwege in den Himmel möglich sind, lasse ich offen. Darüber zu befinden bleibt natürlich Gott vorbehalten.    Aber die Erlösungsbotschaft des NT ist an sich schon ziemlich eindeutig, erschreckend eindeutig.    Deshalb orientiere ich mich auch daran. und weise auf sie hin, erahnend und vermutlich nicht wirklich erfassen könnend, was das in der Konsequenz bedeuten könnte oder wird. Antwort geändert am 17.06.2022 um 14:01 Uhr"

17.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die anekdotische Evidenz ist gut, aber was ist mit der christlichen Erlösungsbotschaft an sich?: "Der Glaube macht selig. Jeder Glaube. Entscheidend ist der Glaube, nicht das, was geglaubt wird. Das ist eine Hyothese oder persönliche Einschätzung. Die Frage ist natürlich, was unter selig zu verstehen ist.    Die versprochene christliche Seligkeit - wir sprechen da von Heil - geht weit über das Irdische hinaus.    Gibt es eigentlich keine Seligkeit ohne eine ewige Fortexistenz. Keine ewige Fortexistenz im Himmel wäre Unheil. Ja, der Islam verspricht auch diese ewige Fortexistenz im Himmel, allerdings in einem ganz anderen religiösen Kontext. Von daher gehen wir Christen da von einem leeren Versprechen aus.    Ja, und  der  Buddhismus? Der begnügt sich ja schon - nach unzähligen Wiedergeburten - mit einem nicht mehr bewusst realisierten Aufgehen im All-einen. Also wem das an Seligkeit  genügt, bitte schön! Antwort geändert am 17.06.2022 um 14:00 Uhr"

02.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einmal Himmel und wieder zurück?: "Alles hat seine Zeit, das Reden hat seine  Zeit und das Schweigen hat seine Zeit! (Prediger 3)In diesem Sinne, lieber Graeculus, mögest du dann - aus deiner Sicht - lohnendere Felder für deine kritischen Kommentare finden.Man liest sich!"

07.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein entscheidender Wendepunkt im Leben von Lydia P.: "Wie du an dem Ramakrishna-Beispiel aus meinem vorherigen Kommentar ersehen könntest, ist mein Blick da sehr wohl geweitet, über  den christlichen Tellerrand hinausgehend."

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