Ein entscheidender Wendepunkt im Leben von Lydia P.
Anekdote zum Thema Mystik
von Bluebird
Anmerkung von Bluebird:
1 aus „Vergäße ich dein Jerusalem“ von Lydia und Derek Prince S.34
Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Denn bis zu einer "mystischen Sicht der Dinge" ist es wohl noch ein großer Schritt.
Genau, der Gesamtkontext ist natürlich wichtig, um solch ein Erlebnis besser einordnen zu können
Antwort geändert am 07.02.2022 um 12:46 Uhr
Genau, zumal man hier sehr gut erkennen kann, wie sie ein rätselhaftes Erlebnis sofort im Rahmen des ihr vertrauten Horizontes deutet: des christlichen.
Wäre sie im islamischen Glauben aufgewachsen, hätte sie es als Engel Gottes aufgefaßt usw., je nach religiösem Kontext.
Dergleichen Erlebnisse gibt es in jeder Religion, und für die Wahrheit einer speziellen Religion beweisen sie nichts. Sie weisen allerdings auf ein interessantes psychologisches Phänomen hin.
Wäre sie im islamischen Glauben aufgewachsen, hätte sie es als Engel Gottes aufgefaßt usw., je nach religiösem Kontext.
Dergleichen Erlebnisse gibt es in jeder Religion, und für die Wahrheit einer speziellen Religion beweisen sie nichts. Sie weisen allerdings auf ein interessantes psychologisches Phänomen hin.
Jetzt mal noch ohne den Text gelesen zu haben,
@ Graeculus:
Die Wahrheit muß sich dir nicht beweisen, um zu sein, wer oder was sie ist. Vielleicht solltest du ihr einmal beweisen, ob du überhaupt und wenn ja, was bist.
@ Graeculus:
Die Wahrheit muß sich dir nicht beweisen, um zu sein, wer oder was sie ist. Vielleicht solltest du ihr einmal beweisen, ob du überhaupt und wenn ja, was bist.
und machte fortan Ernst mit dem christlichne Glauben.
Hier gibt es natürlich in der Tat unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten, die geschilderte Geschichte als wahrhaftig geschehen vorausgesetzt.
Es könnte natürlich ein psychisches Phänomen sein, aber das ist eigentlich eine zu simple Erklärung. Da es ja auch Erscheinungs-Berichte gibt, in der es auch zu einem sinnvollen Gespräch zwischen Erscheiner und Mensch kommt ... Beispiel Maria und der Engel Gabriel
Und ja, so etwas gibt es auch im Hinduismus: Als Kali sich auf Ramakrishna zubewegte
Es könnte natürlich ein psychisches Phänomen sein, aber das ist eigentlich eine zu simple Erklärung. Da es ja auch Erscheinungs-Berichte gibt, in der es auch zu einem sinnvollen Gespräch zwischen Erscheiner und Mensch kommt ... Beispiel Maria und der Engel Gabriel
Und ja, so etwas gibt es auch im Hinduismus: Als Kali sich auf Ramakrishna zubewegte
Meine Rede von einem psychischen Phänomen soll nur eine möglichst neutrale Einordnung sein, keinesfalls eine Erklärung - über eine solche verfüge ich nicht.
Daß zu einem derartigen Phänomen sogar ein Gespräch gehören kann (sei das nun Einbildung oder was auch immer), ist weitbekannt und keinesfalls auf die christliche Religion beschränkt. Denke nur an die Schizophrenen, die klassischerweise Stimmen hören.
Deine Fokussierung auf Erlebnisse im christlichen Spektrum ist nicht dem Versuch einer Analyse des Phänomens, sondern deiner missionarischen Absicht geschuldet, während ich den Versuch unternehme, den Blick zu weiten.
Daß zu einem derartigen Phänomen sogar ein Gespräch gehören kann (sei das nun Einbildung oder was auch immer), ist weitbekannt und keinesfalls auf die christliche Religion beschränkt. Denke nur an die Schizophrenen, die klassischerweise Stimmen hören.
Deine Fokussierung auf Erlebnisse im christlichen Spektrum ist nicht dem Versuch einer Analyse des Phänomens, sondern deiner missionarischen Absicht geschuldet, während ich den Versuch unternehme, den Blick zu weiten.
Wie du an dem Ramakrishna-Beispiel aus meinem vorherigen Kommentar ersehen könntest, ist mein Blick da sehr wohl geweitet, über den christlichen Tellerrand hinausgehend.
Ja, Hinduismus (eine für uns sehr schwer zu verstehende Religion) kommt bei dir gelegentlich vor; ich rate nur davon ab, dann rasch die Dämonen ins Spiel zu bringen.
Horst Essen (6)
(08.02.22, 18:02)
(08.02.22, 18:02)
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