Ein entscheidender Wendepunkt im Leben von Lydia P.

Anekdote zum Thema Mystik

von  Bluebird

Eine dänische junge Frau, eine Lutheranerin, hatte sich nächstens zum Gebet niedergekniet. Sie bat Gott flehentlich um Verständnis, worum es beim Glauben überhaupt ginge. Sie verstünde das alles nicht, was ihr der Pastor da erzählt habe.

Und jetzt und hier, in diesem vertrauten Zimmer … geschah etwas, auf das ich vollkommen unvorbereitet war. Mein Verstand weigerte sich einfach anzuerkennen, was meine Augen sahen. Ich schaute nicht mehr länger auf die Sessellehne.

An ihrer Stelle stand eine Gestalt über mir. Ein langes, weißes Gewand bedeckte ihre Füße. Langsam hob ich meine Augen nach oben. Über meinem Haupte sah ich zwei zum Segnen ausgestreckte Arme.

Ich blickte weiter nach oben, und nun sah ich in das Gesicht dessen, der vor mir stand. Ich begann am ganzen Körper zu zittern. Unwillkürlich formte ich mit meinen Lippen ein Wort: „Jesus“1

Die Erscheinung verschwand im selben Moment, aber ein tiefer innerer Friede blieb zurück. Sie begriff diese Erscheinung als eine göttliche Offenbarung und machte fortan Ernst mit  dem christlichen Glauben.

Wie es überhaupt zu diesem Wendepunkt gekommen ist und wie wundersam es danach weitergegangen ist, dazu mehr in nachfolgenden Episoden.




Anmerkung von Bluebird:

1  aus „Vergäße ich dein Jerusalem“ von Lydia und Derek Prince S.34

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Frühere bzw. ältere Kommentare zu diesem Text

HerzDenker (75)
(07.02.22, 12:42)
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 Bluebird meinte dazu am 07.02.22 um 12:46:
Genau, der Gesamtkontext ist natürlich wichtig, um solch ein Erlebnis besser einordnen zu können

Antwort geändert am 07.02.2022 um 12:46 Uhr
Graeculus (76) antwortete darauf am 07.02.22 um 13:08:
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 LotharAtzert schrieb daraufhin am 07.02.22 um 16:02:
Jetzt mal noch ohne den Text gelesen zu haben,
@ Graeculus:
Die Wahrheit muß sich dir nicht beweisen, um zu sein, wer oder was sie ist. Vielleicht solltest du ihr einmal beweisen, ob du überhaupt und wenn ja, was bist.

 LotharAtzert äußerte darauf am 07.02.22 um 16:12:
und machte fortan Ernst mit  dem christlichne  Glauben.
Nein, im Kurt, Bluebird, das ist Krishna im Hinduismus.

 Bluebird ergänzte dazu am 07.02.22 um 17:22:
Hier  gibt es natürlich in der Tat unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten, die geschilderte Geschichte als wahrhaftig geschehen vorausgesetzt.
   Es könnte natürlich ein psychisches Phänomen sein, aber das ist eigentlich eine zu simple Erklärung. Da es ja auch Erscheinungs-Berichte gibt, in der es auch zu einem sinnvollen Gespräch zwischen Erscheiner und Mensch kommt ... Beispiel Maria und der Engel Gabriel
Und ja, so etwas gibt es auch im Hinduismus:  Als Kali sich auf Ramakrishna zubewegte
Graeculus (76) meinte dazu am 07.02.22 um 17:35:
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 Bluebird meinte dazu am 07.02.22 um 17:40:
Wie du an dem Ramakrishna-Beispiel aus meinem vorherigen Kommentar ersehen könntest, ist mein Blick da sehr wohl geweitet, über  den christlichen Tellerrand hinausgehend.
Graeculus (76) meinte dazu am 07.02.22 um 17:47:
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Horst Essen (6)
(08.02.22, 18:02)
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