Alle 1.703 Textkommentarantworten von Bluebird

10.12.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine widerwillige Anerkennung von  Graeculus: "Nun ja, es gibt schon Argumente, die mir etwas zu schaffen machen. Aber sie haben nicht die Qualität oder das Gewicht, auch in ihrer Summe nicht, dass sie das, was ich erlebt habe und erlebe  ernsthaft in Frage stellen könnten."

08.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Den Freund im Stich gelassen!: "Der entscheidende Wendepunkt der Menschheitsgeschichte, will man den Evangelien Glauben schenken. Antwort geändert am 08.12.2021 um 20:23 Uhr"

08.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hat uns ein christlicher Philosoph wie Kierkegaard heute noch etwas zu sagen?: "Das ist ja das Nicht-Einsame an der Einsamkeit: Alle sind einsam.Gemeinsam einsam? Ich wanderte vor drei Jahren über mehrere Stunden  in einer total menschenleeren Gegend in einem Heidegebiet in Brandenburg. Teilweise schon ein bißchen wie in einer Steppe. Zudem pfiff der Wind ganz ordentlich. Aber ich habe mich nicht einsam gefühlt, denn tief in mir drin wusste ich: https://abload.de/img/neveraloneujklz.jpg"

04.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Endstation Atheismus oder eine funktionierende Schwarmintelligenz?: "1. Erst einmal eine kleine Erweiterung meines letzten Kommentars: "Wenn ich das geahnt hätte!" wird vielleicht mancher später einmal mit Bedauern sagen. Ich jedenfalls versuche so zu leben, dass ich - im Rahmen meiner Möglichkeiten - die Bibel Ernst nehme und - hoffentlich - dereinst nicht vor einer verschlossenen Himmelspforte stehen werde. 2. Dein Problem - aus meiner Sicht - besteht darin, daß du jedes kritische Denken, jede Vorsicht ausschaltest, sobald du in der Bibel liest.Ein Vorwurf, den ich keineswegs gelten lasse.. Aber natürlich habe ich eine positive Grundeinstellung zur Bibel, da ich den darin skizzierten Erlösungsweg als wahr und in der Praxis funkionerend erlebt habe.  Und zwar in einem Maße, wie ich es niemals für möglich gehalten hätte. 3. Ich verstehe immer noch nicht, warum du das Nichtexistieren als so bedrohlich empfindest. Du hast Jahrmilliarden lang nicht existiert, ohne daß das ein Problem für dich gewesen wäre. Probleme haben setzen nämlich Existieren vorausJa, und weil ich existiere, hätte ich mit der Vorstellung eines Nicht-Fortexistierens ein Problem. Ich will weiterleben! Diese Sehnsucht verspüre ich tief in mir verankert. So tief, dass ich davon ausgehe, dass sie normalerweise in jedem Menschen verankert sein müsste.    Ich aber nicht ausschließe, dass man diese Sehnsucht verdrängen oder abtöten kann. Wobei wir dann wieder bei "Reduktion des Menschlichen" wären. 4. Mit einer möglichen Nichtexistenz könnte ich mich ja noch abfinden, wenn es denn dann wirklich so wäre.. Aber dereinst erkennen zu müssen, geirrt zu haben und vor einer verschlossenen Himmeltüre zu stehen, würde ich als schwer erträglich empfinden."

04.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Endstation Atheismus oder eine funktionierende Schwarmintelligenz?: "Das eigentliche Problem - aus meiner Sicht - ist, dass du meinst deine irdischen Erfahrungen auf einen etwaigen Himmel übertragen zu können. Paulus beispielweise sieht das Komplett anders: Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. (Römer 8,17) Und er könnte durchaus wissen, wovon er da redete: Ich kenne einen Menschen in Christus; vor vierzehn Jahren – ist er im Leib gewesen? Ich weiß es nicht; oder ist er außer dem Leib gewesen? Ich weiß es nicht; Gott weiß es –, da wurde derselbe entrückt bis in den dritten Himmel. (2. Korinter 12,2) "Wenn ich das geahnt hätte!" wird vielleicht mancher später einmal mit Bedauern sagen. Ich jedenfalls versuche so zu leben, dass ich - im Rahmen meiner Möglichkeiten - die Bibel Ernst nehme."

03.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Endstation Atheismus oder eine funktionierende Schwarmintelligenz?: "Du versuchst deine Möglichkeiten im "Hier und Jetzt" auszuschöpfen. Da will ich auch gar nicht  dagegen reden. Das ist mir durchaus symphatisch.    Der Unterschied zwischen uns beiden ist, dass ich mich da ganz bewusst der Führung Gottes unterstelle. Mir von Ihm den Weg zeigen lasse, den ich gehen soll! Und darauf vertraue, dass ich am Ende dieses Weges in den Himmel aufgenommen werde. Alles nur Illusion? Ich habe 1985 Dinge erlebt, die jegliche normale Vorstellungskraft sprengen. Dinge, die ich schlichtweg für nicht möglich gehalten hätte. Und doch sind sie passiert: Meine Lebenswende"

03.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Endstation Atheismus oder eine funktionierende Schwarmintelligenz?: "Hältst du mich für einen Lügner oder Selbstbetrüger?Ich nehme dir durchaus ab, dass dir ein ewiges Leben nicht erstrebenswert erscheint.   Aber ist dies wirklich gut durchdacht? Also jetzt mal das biblische Versprechen als wahr vorausgesetzt, dass es tatsächlich ein ewiges Leben unter bestimmten Bedingungen gibt. Was macht dich denn da so sicher, dass deine Vorstellungen der himmlischen Realität entsprechen?     Wäre es wirklich vorstellbar, dass ein uns wohlgesonner Gott im Himmel zu Tode langweilen wollte?     Ich vermute, dass dir der Verzicht auf ein ewiges Leben leicht fällt, weil du eh davon ausgehst, dass es eine Illusion im Feuerbachschen Sinne ist.    In diesem Sinne trickst du dich dann möglicherweise doch selber aus.    Wenn Gott dich in den Himmel blicken lassen würde, dir die dortige Herrlichkeit, in der Er selber lebt, zeigen würde und dich fragen würde: "Lieber Graeculus, du hast die Wahl: Ja oder Nein?" Bist du sicher, dass du dann "Nein" sagen würdest?"

03.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Endstation Atheismus oder eine funktionierende Schwarmintelligenz?: "Das Sinnbedürfnis des Menschen kann auch anders als durch Glauben befriedigt werden, durch Zwischenmenschlichkeit etwa oder durch Kunst. Ja, aber nur temporär: Die epikursche Glücksformel"

03.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Endstation Atheismus oder eine funktionierende Schwarmintelligenz?: "Unsere Sterblichkeit ist ohne Zweifel ein biologischer Fakt. Und natürlich mag mancher auch lebenssatt oder -müde sein und sich ein Ende herbeisehnen.    Das biblische Versprechen ist ja ein ewiges Leben ohne Gebrechen und Leid ... ein paradiesischer oder himmlischer dauerhafter Glückszustand.    Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, wenn man dies gezeigt bekäme, man dankend ablehnen würde.    Und ich gehe mal davon aus, dass ein irdisch 90 jähriger mit Demenz im Himmel eine voll intakte Seele sein wird mit vollem Zugriff auf  alle Erinnerungen.   "

03.12.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Endstation Atheismus oder eine funktionierende Schwarmintelligenz?: "@Graeculus Versucht der Mensch nicht normalerweise am Leben zu bleiben, dem Tode auszuweichen?"

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