Alle 513 Textkommentarantworten von Galapapa

14.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zu spät: "Liebe Anne, danke für Dein Lob! Was das Thema angeht, so gebe ich Dir sogar Recht. Lange habe ich gesucht nach einem passenden und nichts wollte mir zusagen. Schließlich wollte ich das Thema ganz weglassen und dann stand da: "Gedicht - ohne Thema", was mir noch weniger gefallen hat. Wenn Dir etwas Vernünftiges einfällt, wäre ich Dir dankbar, wenn Du es mich wissen lassen würdest. Ich ändere das dann gern. Andererseits lassen sich diese Verse auch als Endzeitgedanken interpretieren, wenn man will. Danke und liebe Grüße! Charly"

14.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zu spät: "Liebe Sabine, erstmal danke für Deine lobenden Worte zu meinem Text! Ich gebe Dir auch Recht, wenn Du sagst, dass mir konstruktive Kritik wertvoll und immer willkommen ist. Ich muss vorausschicken, dass ich erst seit 2010 schreibe und im Laufe eines grauenhaften Berufslebens mich fast 40 Jahre aussschließlich mit medizinischer Fachliteratur befassen konnte. Dadurch bin ich vermutlich der Unbelesenste und Ungebildetste unter den hier einstellenden Autoren; da lasse ich, um es modern auszudrücken, einfach mal die Hosen runter. Außerdem bin ich einer der Älteren hier und benutze die Sprache, mit der ich aufgewachsen bin. Wie hätt ich auch dazulernen sollen und ab einem gewissen Alter ist die Bereitschaft, Neues und Modernes noch mitzumachen irgendwann nicht mehr vordergründig vorhanden. Ich glaube, das ist auch relativ normal. Warum sage ich das alles? Nun, weil ich auf jeden Fall klarmachen möchte, dass mein Schreibstil in keiner Weise eine Nachahmung, bzw. der Versuch dessen ist. Nichts liegt mir ferner, als die Sprache alter Meister nachzumachen! Hinzu kommt, dass ich für mich selber schreibe, will sagen auch, um mir eine Zeit, in der ich eigentlich gar nicht gelebt habe, von der Seele zu schreiben. Natürlich musste auch ich erst mal lernen, wie man Gedichte schreibt und dabei haben mir die Foren geholfen. Nur deshalb habe ich zunächst meine Texte dort veröffentlicht; heute allerdings, weil ich immer wieder positive Rückmeldungen bekam und Andere gerne teilhaben lassen wollte. Mir geht es also nie um Ruhm oder gar Einkünfte, mit Lyrik sowieso ein hoffnungsloses Zielstreben für einen Anfänger wie mich, denn sonst müsste es mein Bestreben sein, mich erfolgreichen, modernen Texten anzunähern mit meinem Stil. Aus all dem heraus verstehst Du vielleicht, warum ich an meiner Sprache nichts mehr ändern werde. Du machst Deine Hinweise insbesondere an der Strophe drei fest und dort am Genitiv, wie ich vermute. Immer wieder ecke ich damit an und mag es einfach nicht einsehen, dass man eine solche Scheu oder Abneigung vor diesen Formulierungen hat. Dass ich dagegen daran festhalte, ist auch als Versuch zu verstehen, diese wohl als angestaubt geltende Ausdrucksweise zu erhalten, zumal in der Umgangssprache sich immer mehr Formulierungen einbürgern, die mir vollkommen widerstreben. Es ist natürlich auch ein Stück weit Geschmackssache, wenn ich den Genitiv in dieser Form Formulierungen mit der Präposition "von" vorziehe. An den übrigen Versen kann ich nichts entdecken, das ich als veraltet bezeichnen könnte, ein Beleg dafür, dass dies eben meine mir eigene Sprache ist. Und nun komme ich zum Punkt: Natürlich will und werde ich mich stets weiterentwickeln, an meiner Sprache aber wird sich wohl dabei nichts ändern. Da ich viel zu wenig gelesen habe, könnte ich auch noch nicht einmal sagen, wie Gegenwartslyrik aussieht. Andererseits gebe ich auch Tom Recht, wenn er sagt, dass jeder Autor für sich entscheiden muss und soll, welchen Schreibstil er wählt; erlaubt sollte sein, wass gefällt. Ich habe also sehr wohl verstanden, was Du mir sagen willst und ich werde auch künftig wieder mehr darauf achten, dass meine neuen Texte nicht zu verstaubt daherkommen. All diese Dinge sind mir nun, zum Teil auch wieder, bewusst geworden, dank Deiner kritischen Anmerkungen. Dafür danke ich Dir nochmals! Liebe Grüße! Charly"

03.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Mutter Segen: "Hallo finn, ich hatte den Doppelreim schon entdeckt und geändert, bevor ich Deinen zweiten Kommentar gelesen hatte. Es gibt noch eine Doppelung in der letzten Strophe, Vers zwei und sechs (steh und versteh). Auch das habe ich behoben. Herzlichen Dank nochmal. Durch Deine Hilfe hat das Gedicht gewonnen, das finde auch ich! Herzlichen Gruß! :) Charly"

03.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Spinnennetz der Zeit: "Liebe Fabi, danke für Deinen Kommentar und die Empfehlung! Das Geheimnis meiner Zuversicht ist die Zufriedenheit. Erreichbar ist diese nur durch ein Annehmen und Akzeptieren, dass wir Vieles nicht wissen und verstehen können. Erst wer aufhört, Fragen nachzurennen, für die es keine Antwort gibt, erst der kann zufrieden werden. Einfach etwas zu glauben, war für mich nie ein Weg. Gibt es etwas nach dem Tod? Ich weiß es nicht; wenn ja, bin ich gespannt darauf. Endet alles nach dem Tod in Auflösung und Rückkehr zur "bloßen" Materie, dann werde ich darunter auch sicher nicht mehr leiden... Es ist nicht so einfach, wie es klingt aber es ist möglich. Liebe Grüße! Charly"

03.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der alte Bauerngarten: "Liebe Fabi, danke für Deine anerkennenden Worte! Da, wo der alte Bauerngarten meiner Großeltern war, ist nun ein asphaltierter Parkpltz. Wenn ich dort stehe, dann kommen mir auch die Tränen. Ist es nicht wunderbar, welche Schätze in unseren Gedächtnissen ruhen?! Liebe Grüße! Charly"

03.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rosen in Montagnola: "Herzlichen Dank, liebe Fabi, für Dein Lob. Als Calwer bin ich mit Hesse schon seit meiner Jugend eng verbunden und ein großer Fan seiner Werke. Liebe Grüße! Charly"

03.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Mutter Segen: "Hallo finn, erstmal herzlichen Dank für Dein Lob und ich bin Dir mindestens genauso dankbar für Deine Kritik! Ich habe in letzter Zeit sehr wenig Kritik bekommen und das fehlt mir, um mich weiter zu entwickeln. Schließlich habe ich erst 2010 angefangen Gedichte zu schreiben und stehe somit noch am Anfang. Du hast sehr genau hingeschaut und ich muss sagen, Du hast ohne Einschränkung Recht. Es gibt zwei Mechanismen, die bei mir noch immer für diese Füllwörter verantwortlich sind: Einmal ist es meine immer noch starke Gebundenheit an die Metrik, an deren Stimmigkeit mir sehr viel liegt, zum Anderen bin ich wohl zu sehr "geeicht" auf diese Fünfhebigkeit, die ich von meinen Versuchen mit Sonetten mitgenommen habe. Ich habe inzwischen öfter schon Texte dahingehend überarbeitet und von der Fünf- zur Vierhbigkeit verdichtet. Vielleicht gelingt mir das ja auch beim vorliegenden Gedicht. Wie Du sagst, darin liegt gerade die Kunst. Das hatte ich etwas aus den Augen verloren und ich bin Dir dankbar für Deine Worte, die mich künftig bei der Arbeit begeleiten werden. Mit wenigen Worten viel sagen, das ist (ver-)dichten. Liebe Grüße! Charly"

03.05.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Mutter Segen: "Liebe Fabi, herzlichen Dank für Dein ausführlich begründetes Lob! Solche Details nehme ich stets gierig auf und kann mich daran in folgenden Arbeiten mit orientieren. In der Tat, diese beiden Sprüche, "es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird" und "nichts ist so schlimm, dass es nicht für irgendwas gut ist" haben mich mein ganzes Leben lang begleitet. Es sind dies Worte, die trösten und ich habe gelernt, durch einen tiefen Blick ins Sternenfirmament, zwischen den Sternen hindurch ins unendliche Schwarz hineine, dass sich dort alles relativiert, der Betrachter selber mit seinen Sorgen und Problemen. Liebe Grüße an Dich! Charly"

29.04.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es ist gut: "Liebe Fabi, eigentlich war es ihr Sohn, der diesen Wandel eingefangen und mit bewegten Worten bei der Trauerfeier wiedergegeben hat. Ich habe das nur noch in Gedichtform umgeschrieben. Liebe Grüße und herzlichen Dank fürs Dein Lob! Charly"

27.04.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Flucht ohne Zukunft: "Ich möchte Folgendes ergänzen, das ich heute Abend in einer Nachrichtensendung erfahren habe: Weltweit, ich betone: w e l t w e i t beträgt der Anteil der menschlichen Bevölkerung, der auf der Flucht ist, wohlgemerkt inklusive Wirtschaftsflüchtlingen , lediglich 0,6 %. Bei einer Weltbevölkerungszahl von 7 Milliarden sind das gerade mal 40 Millionen. Das entspricht etwa der Hälfrte der Deutschen. Man verteile das doch mal bitte auf alle Länder und Kontinente nach Aufnahmepotential! Gleichzeitig können die Amerikaner z.B. Billionen, ich wiederhole: B i l l i o n e n Dollar ausgeben für einen Krieg gegen Massenvernichtungswaffen, die nie existiert haben. Ich verbleibe angeekelt und sprachlos mit herzlichem Gruß an alle! Charly"

Diese Liste umfasst nur von Galapapa abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Galapapa findest Du  hier.

 
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Galapapa hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  30 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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