Alle 700 Textkommentarantworten von Augustus

16.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Heimweh von  Xenia: "noch eine Erwähnung zum Willen. Wenn der Wille bloss durch das Geld aufrecht erhalten wird, während Unlust sich breit gemacht hat, so haben wir die Situation, dass der Wille vom Freier abgekoppelt wird. Der Freier ist dadurch als Subjekt ausgeschlossen und wird ins Objektive gehoben und objektiv betrachtet, wie ich's oben ausgeführt habe, endet die Sache in ein Sexualverbrechen."

15.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Heimweh von  Xenia: "@Echo: Ja, das stimmt. Mit einer Anmerkung, man benötigt ein weiteres Merkmal dazu, den Lebensstandart eines Landes, um das Verbrechen zu bemessen. Das Sexualverbrechen aber beruht mMn streng genommen auf einem Merkmal, das ausschlaggebend für ein Sexualverbrech en ist und unabhängig von anderen ökonomsichen Merkmalen ist: Die Unlust wandelt die Tat (Sex) ins Verbrechen um, wo noch zuvor die Lust die Tat freigesprochen hatte. Wille und Lust gehn nebeneinander her. Wille und Unlust kollidieren miteinander. M.E. reicht aber ein negatives Merkmal iVm der Tat(Sex) um Sex in Sexualverbrechen umzutransformieren."

15.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Heimweh von  Xenia: "Auch beweist die Ökonomie: dass der Sättigungsgrad einer konsumierten Lust an einer Sache proportional mit ihrem wiederholten Konsumieren nachlässt, so dass die Sache bald keine Lust mehr generieren kann, daraus resultiert Zwang und Unlust, wenn man an der Sache weiter festhält. Der blosse Wille des Geldes wegen, Zwang und Unlust am Körper zu erdulden, gleicht dem ein Sexualverbrechen erdulden zu müssen. Antwort geändert am 15.11.2018 um 23:18 Uhr"

15.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Heimweh von  Xenia: "Andererseits wäre in deinem Fall das Geschäft, das Du mit dem 20 Jährigen abgeschlossen hast, sowohl einkommens, sozialversicherungs- als auch gewerbesteuerpflichtig gewesen. So aber hintergehst du das Finananzamt, da Du Sex auf Schwarzarbeit betreibst. Dies macht das Opfer in einem Bereich zum Täter im anderen Bereich. An einer Person wird beides differenziert betrachet."

15.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Heimweh von  Xenia: "So vielseitig die Natur in ihrer Schöpfung ist, so schöpfersich kann auch die Konstellation zwischen den Menschen sein, die zusammenfinden. Täter und Opfer finden zusammen, Täter und Täter, Opfer und Opfer etc.."

15.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Heimweh von  Xenia: "Es wäre die Frage bei solchen Geschäften zu stellen, ob die Prostituierte auch ohne Bezahlung ihren Körper einem fremden Mann, den sie nicht kennt, anbieten würde. Wenn die Antwort Nein heißt, so müssen wir die gewichtige Rolle, die das Geschäft herbeiführt, dem Grunde nach, auf welchem es beruht, näher untersuchen: dem Geld. Warum der Gesetzgeber keine wirkliche Differenzierung entdecken kann, zwischen einer normalen Arbeit und Prostitution, liegt in der Auslegung eines Dienstleistungvertages zwischen zwei Parteien. Bei beiden würde man sagen, es gehe mit rechten Dingen zu. Wobei die Grenze, wenn ein Arbeitnehmer keine Lust auf seine Arbeit hat, es aber wegen dem Geld machen muss, im Grunde ein Arbeitsverbrechen wäre. Das gibt es aber nicht. Analog dazu gibt es aber Sexualverbrechen, und diese finden gegen den Willen und Unlust einer Partei statt. Bei der Prostituierten trifft alles zusammen, wobei ihre Wille mE nicht ausschlaggebend für das Sexualverbrechen ist, sondern der Akt an sich (der in sich schon ein potenzielles Sexualverbrechen ja trägt) und iVm der Unlust der einen Partei, das Sexualverbrechen ungeachtet des Willens, auslöst. Gegenüber einem Arbeitnehmer oder Angestellten sind diese einem solchen Akt ihrer "Arbeit", die sie ausüben, keiner Arbeit von doppeldeutiger Natur ausgeliefert. Ave"

14.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  Witz auf meine Pfosten von  LotharAtzert: "ich würde sagen, die Scheidung ist noch nicht vollzogen. Man lebt bloss getrennt."

16.10.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gedanken eines römischen Zenturio.: "Aus den Notizen eines Caligulas (ca. 40 v.C.) haben sich in lateinischen Überlieferungen solche gefunden und durch meine hinzugefügte Spur wurden seine Gedaneken erweitert."

29.09.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  'ach august' sprach auguste zu ihr'm alten... von  harzgebirgler: "in dem Falle angel ich den Fisch, der von mir weg schwimmt, denn, ein Eroberer bin ich! und bleib' es - wie sich's geziemt. ;-)"

28.09.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  RETTET DIE WALE! von  harzgebirgler: "Dem stimme ich zu, 9smiles, nur, es ist leider unter den Gelächtern das seltenste."

Diese Liste umfasst nur von Augustus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Augustus findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Rezensionskommentarantwort,  eine Gästebucheintragantwort und  3 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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