Alle 700 Textkommentarantworten von Augustus

20.09.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  MGTOW-Narrative III: Sexleben von  Terminator: "Verlo, Du Haben-Mensch, lies mal Erich Fromm und erkenne Dich selbst; Du Blumen Pflücker, und Zerstörer."

20.09.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der edle Freitod von  Terminator: "Es wäre zu unterscheiden zwischen Niederlagen und Siegen.  Es gibt schlechte Verlierer und es gibt edle Verlierer, der bspw. dem Sieger zum Sieg gratuliert, während der schlechte Verlierer wütend den Raum verlässt. Bei beiden ist’s ein Versagen, aber deren Reaktionen sind anders.  Betrachtet man das Leben selbst und den Tod, so kann man sagen, vor dem Tod sind alle Menschen Versager, ihnen wird das weiterleben „versagt.“ oder anders ausgedrückt, der Tod gewinnt immer. Es ist nur die Frage, wie mit dem Versagen umgegangen wird. Der verzweiflungssuizid könnte für den schlechten Verlierer stehen, der edle Suizid für den guten Verlierer."

20.09.23 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der edle Freitod von  Terminator: "Beim „dahin vegetieren“ müsste man unterscheiden, was gemeint ist. Handelt es sich dabei um einen sabbernden Alten, der nichts mehr vom Umfeld wahrnimmt und der durch die Kinder bevormundet wird, oder handelt es um einen Menschen, der bei vollen Sinnen ist?  Daher wäre es fraglich, ob ein Mensch bei vollen Sinnen dahin vegetieren kann?  Also kann der edle Freitod nur vor dem dahin vegetieren stattfinden, sonst übernehmen andere für die Person die Verantwortung und die werden sich keine Schuldgefühle aufbürden, jemanden, der dahin vegetiert, sterbehilfe zu leisten."

18.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vorschlag an KV: Abstimmung erstellen: "Gut, wenn kein Bedarf an der Funktion besteht."

18.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Na ja, Kontrollen hast du nicht, Transparenz hast du auch nicht und Vernunft erst recht nicht in dem Milieu. Es fängt ja schon da an, dass die gemeldete prostituierte Steuern zahlt, während die ungemeldete schwarz verdient. Das ist auch eines der Gründe, warum so wenige prostituirte sich anmelden. Sie haben am Ende des Tages weniger Cash im Portemonnaie.  Und einem taz-Bericht zufolge waren von ca 400.000 Gesetzen prostituirten gerade mal 76 sozialversichert. und aus dem Artikel zitiert;  „Es gibt Frauen, die können sich nicht anmelden, weil sie dadurch erpressbar wären. Für viele Osteuropäerinnen ist es äußerst riskant, als Prostituierte zu arbeiten, in ihren Ländern ist Sexarbeit verboten. Ein Bordellbetreiber könnte sagen: Ich verpfeife dich zu Hause bei deiner Familie oder bei der Polizei, wenn du nicht machst, was ich dir sage.“ Aber auch folgende Passage halte ich für relevant; „Vor allem Mütter wollen nicht, dass ihre Kinder als „Hurensöhne“ gehänselt werden, wenn herauskommt, dass ihre Mutter als Prostituierte arbeitet.“ Quelle: https://taz.de/Sexarbeiterin-ueber-Prostitutionsgesetz/!5574465/"

18.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Ich glaube, der Effekt wäre durchaus positiv. Da es solches nicht gibt, gibt es auch keine empirischen Studien dazu; es wäre quasi ein Novum, ein Experiment, aber gewiss nicht unrealistisch."

18.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Darüber hinaus wäre zu unterscheiden, ob die pornbranche mit vom verbot betroffen wäre, die dominas, die swingerclubs, oder ähnlich geartarte Angebote.  Wenn sich jemand gern von einer domina auspeitschen lassen will, oder sonstige Leiden fühlen will, ohne das Sex gekauft und verkauft wird, können solche etablissements bestehen bleiben.  Professionelle sexdarsteller würden wahrscheinlich nicht unter das verbot fallen, wenn die vereinbarten Summe der Darsteller über die Strafzahlungen höher ist.  Auch denkbar, dass der Körper beim drehen eines sexfilmes weitaus weniger geschundet wird, als der Körper einer prostituierten, die 10 Männer am Tag bedienen muss."

18.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "In der Ökonomie gibt es Vertreter der Angebots - als auch der Nachfragetheorie. Ich vertrete die Theorie, dass  Prostituirte bezuschusst werden sollen, wenn sie freier melden.  Angebot und Nachfrage würden in Deutschland sinken, während Angebot und Nachfrage in andere Länder verlagert werden würden.  Wenn der kritische Punkt erreicht ist, wo eine inländische Prostituirte mit Meldung der freier weniger Geld als mit sexverkauf verdient, dann wird sie sehr wahrscheinlich auswandern oder an die Grenzgebiete umziehen, um das beste aus beiden Welten zu beziehen. Zb Dänemark/Deutschland.  Der inländische freier wird sein Verhalten ebenfalls ändern müssen;  1) entweder er riskiert die Strafe.  2) er muss weit, sehr weit fahren, um legal Sex kaufen zu können.  3) er ändert sein Verhalten und sucht sich eine Frau, im Rahmen fester Beziehung oder auf freiwilliger gegenseitiger Grundlage.  In beiden Fällen erfährt die Prostituirte zum Wohle der Gesellschaft eine bessere Stellung, während dem freier schwerer gemacht wird Sex zu kaufen, und auch dann, nur unter großen Risiken.  Zwei Grauzonen sehe ich hier trotzdem; edelhuren, die mehr als 2.000 Euro Strafe kosten. Und huren, die wert auf Stammkundschaft legen. Beide Sorten hure werden wahscheinlich nicht ihre Kundschaft verpfeifen. Aber der freier hat auch hier nie 100% Sicherheit."

18.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Der simple Fall, eine prostituirte setzt diesen Preis an, dann wird sie schnell feststellen, dass für das Geld kein freier kommt. Hier würde sich der (Untergrund)Markt (Angebot und Nachfrage) selbst regulieren, unabhängig von gesetzlichen Vorgaben, ab welcher Summe sexkauf erlaubt ist.  Den sogenannte (prostitutions)- Markt müssen neue Regeln her, die das Verhalten der Teilnehmer beeinflussen.  Ab 10.000 Euro oder 100.000 Euro sei sexkauf erlaubt, beeinflusst keinen der Teilnehmer."

18.09.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Prostitution in Deutschland: "Hexenverfolgungen im Mittelalter sind geprägt durch religiösen Glauben einerseits und andererseits durch den naiven Volksglauben, die Hexen und Hexer würden Böses stiften, weshalb die „Angst“ über diese bösen Zauberkräfte dominierte. Hexer und Hexen verbreiteten durch die Vorstellung der Leute Ängste in den Menschen aus.  Die prostitution ist rein ökonomisch gestrickt, frei von religiösen Glauben, frei von Ängsten durch religiöse Vorstellungen und Volksglauben und Mythen.   Die Prostituiete will ökonomisch Geld verdienen. Sie will Wirtschaften. Die Gesetze geben ihr nur eine Wahlmöglichkeit; gegen Geld, dafür muss sie ihren Körper verkaufen oder besser gesagt, an jemanden anderen zu seinem Vergnügen „beleihen“.  Eine prostituirte hätte dreinoptionem zur Auswahl;  a) kein sexvekrkauf = dafür kein Geld b) sexverkauf = wenig Geld  c) kein sexverkauf, aber freier melden = dafür viel Geld  wenn nun durch empirische Studie belegt würde, dass 99 von 100 nutten die Option C wählen würden; welche Erkenntnis hättest Du dadurch gewonnen?"

Diese Liste umfasst nur von Augustus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Augustus findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Rezensionskommentarantwort,  eine Gästebucheintragantwort und  3 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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