Alle 429 Textkommentarantworten von Fridolin

17.07.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Muss uns das kümmern?: "Mein Beitrag sollte Augenmerk darauf lenken, dass es vielleicht ganz hilfreich wäre, wenn Regierende über gewisse menschliche Qualitäten verfügen. Den Vorwurf, ein Traumtänzer zu sein, nehme ich dabei in Kauf. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, Regierungsgeschäfte zu betreiben, während mein Sohn derart in den Seilen hängt, egal wie alt er ist. Insbesondere dann nicht, wenn ich es nicht nötig habe, meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Besonderen Dank an Niemand, deren Kommentare mein Herz sehr erfreut haben."

09.07.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Vorgeschichte der kleinen Haubitze: "Lawrow verkündet etwas macht auf dem Absatz kehrt und verschwindet. Was andere sagen will er nicht wissen. Deutlicher kann Gesprächsverweigerung nicht präsentiert werden.Oh, doch. Das konnte einer besser. Blinken hatte im Vorfeld schon angekündigt, wenn Lawrow eine Rede hält, den Saal zu verlassen und nach "Mitstreitern" gesucht. Und muslimische Gewalttäter fallen auch nicht vom Himmel. Hättest Du ehrenamtlich mit ihm gearbeitet, könntest Du jetzt sicher einiges dazu erzählen. Solche Taten haben lange, wichtige Vorgeschichten. Seine Waffen sind übrigens auch nicht vom Himmel gefallen. Die meisten dieser "shootings" finden nicht zufällig in den hoch-militarisierten USA statt. Es gibt viele, die vieles beitragen könnten. Aber wir stecken das Geld lieber in die Rüstung. Fehler werden doch nicht abgestritten.Richtig; sie werden lieber totgeschwiegen. Allerdings gibt es keine Fehler, welche KRIEG rechtfertigenRichtig, aber es gibt solche, die zu Krieg führen. KRIEG ist der größte Fehler.Da bin ich im Zweifel. Wie sähe der Krieg denn ohne Waffen aus? Mit bloßen Fäusten, oder gar nur mit Argumenten ausgetragen? Gäbe es diese entsetzlichen Tötungsmaschinen nicht, wäre jedenfalls vieles gewonnen. Schaffen wir sie also ab? Aber nein, wir kaufen neue, wir heizen die Produktion an und verkaufen weiter. Wer weiß, wo die am Ende landen, welche neuen Kriege daraus entstehen? Antwort geändert am 09.07.2022 um 12:14 Uhr"

08.07.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Vorgeschichte der kleinen Haubitze: "Intensive wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zum beidseitigen Vorteil. Eine Vielzahl gemeinsamer ProjekteGewiss war das gut, aber hat man das nicht gerade, erklärtermaßen zur Strafe, aufgekündigt? So weit ich sehe, befürwortest Du das; ich halte es nicht für hilfreich. Sprechen die ständigen Nato-Osterweiterungen für Vertrauen? "Immenses Vertrauen", wie Du betonst? Hat man die "Putinversteher" nicht vor dem Krieg schon als vertrauensseelig gegeißelt? "Immens" gegeißelt übrigens, um in Deiner Sprache zu bleiben. Wie kommst Du auf "intensivste Gespräche bis zur Verzweiflung" - das klingt, als seist Du dabei gewesen?  Da wäre dann meine Frage, wer da wohl wen zur Verzweiflung getrieben hat? Was mich zur Verzweiflung bringt, ist das komplette Fehlen von Gedanken über eigene Fehler. Das hält man für eine Schwächung der eigenen Position, obwohl es das genaue Gegenteil ist. Es gibt einem oft ungeahnte Handlungsmöglichkeiten. Auch Du hast diesen ach so wichtigen Punkt leider fein säuberlich ausgeklammert. Ich hatte Dir im übrigen mehr oder weniger beschrieben, wie ich gelernt habe, mit "bösen Gestalten" umzugehen, völlig unabhängig von Putin. Für mich hat sich das bestens bewährt; was Du machst, ist Deine Sache."

08.07.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Vorgeschichte der kleinen Haubitze: "Umgekehrt wird wohl eher ein Schuh daraus:  in deinem Weltbild ist nicht vorgesehen, dass man jemanden von  bösen Absichten abbringen kann. Natürlich kann das scheitern. Mit Drohungen, Strafen, Beleidigungen und mangelnder Selbstkritik ist das Scheitern sogar vorprogrammiert. Nennst Du das gute Taten/gute Worte? Das kann doch nicht Dein Ernst sein."

07.07.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Vorgeschichte der kleinen Haubitze: "Ich weiß bei Dir nie, ob Du das wirklich ernst meinst, was Du schreibst. Nehmen wir's mal an: Hast Du je ein Gefängnis von innen gesehen? Man kann dort ehrenamtlich arbeiten, und hat nicht die geringsten Schwierigkeiten, einen Gesprächsbedürftigen zu finden. Man stellt schnell fest, dass die "bösen Gestalten" so böse gar nicht sind, und dass sie geradezu unendlich dankbar sind, wenn ihnen jemand zuhört. Wenn ein solches Gespräch nicht funktioniert, dann sollte man sich fragen, was man falsch gemacht hat, oder was man hätte besser machen können, und ich verspreche Dir, da findet sich immer etwas. Nur wenn man das nicht tut, geht es nicht weiter. Natürlich ist das in der "freien Wildbahn" und in der großen Politik schwieriger, aber das Prinzip ist das gleiche: Man hat es mit Menschen und nicht mit Dämonen zu tun. Wenn ich etwas erreichen will, braucht es gegenseitigen Respekt und den Willen, auch eigene Fehler zu sehen, eine Fähigkeit zur Selbstkritik. Was wir sehen, ist aber, dass es im Westen gar keinen Willen zum Ausgleich gibt, sondern nur arrogante kalte Schultern; einen Machtkampf eben. Einen völlig überflüssigen zudem, denn niemand kann die riesige militärische Übermacht des Westens ernsthaft bezweifeln."

07.07.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Vorgeschichte der kleinen Haubitze: "ja, sie haben viel gemeinsam. z.B. schlägst Du einen Kopf ab, wachsen drei andere nach. Und sie müssen immer irgendwelche ominösen Schätze bewachen. Hat man je von einem Drachen gehört, der arme Bauern beschützt?"

06.07.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die kleine Haubitze: "... und ganz zu schweigen davon, wohin es wandert. Und je mehr dorthin wandert, desto lauter rufen diese happy few nach Schutz für ihren Reichtum. Circulus vitiosus, sagt der Lateiner."

05.07.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die kleine Haubitze: "Haben sie keines? auf jeden Fall: Danke!"

02.07.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Neulich beim Friseur von  Omnahmashivaya: "Herzdenker hat's erfasst; meistens liegt da jemand haarscharf daneben."

29.06.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Psychiatrie im Kleinformat: "tja, wo ist sie nur? irgendwie ist sie mir abhanden gekommen, die rosarote Brille ... nur vernagelte Silberstreifen am Horizont."

Diese Liste umfasst nur von Fridolin abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Fridolin findest Du  hier.

 
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort verfasst.

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