Alle 427 Textkommentarantworten von KopfEB

13.04.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  OFFENER BRIEF von  Bergmann: "Für den Leser, definitiv. Für die Kunst (wie man diese jetzt auch definieren möchte), möglicherweise, lässt sich drüber diskutieren (hab ich schon - hitzig, erschöpfend und z.T. unangenehm - hinter mir). Was ich meinte und - zugegebenermaßen - nicht ganz klar ausgedrückt habe ist, dass wer schreibt immer - ja, IMMER - seine eigene Welt, sein Ich, sein Leben (wie bei jeder anderen Aktion auch, nur meist nicht so defizil und im Nachhinein nachvollziehbar) mit einfließen lässt - sei es nur Hingekritzeltes in 2 Zeilen oder ein Roman mit eigenständigen Prota, der dabei sogar ganz anders sein kann als man selbst. Immer wird man sich selbst und seine eigene (Kopf)Welt betrachten, wenn man das Werk liest und während des Schreibens - meist unterbewusst - einen weiteren Schritt in der Dauertherapie "Leben als Erkenntnis" (über sich selbst) gehen."

09.03.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wenn die Schatten tief stehn: "Moin Brigitte Hmm, das sehe ich.... genauso, tatsächlich. Ich schreibe zur Zeit nur um mein Gehirn etwas zu entknoten und dabei kommt nichts überragendes rum. Der Grund ist der Selbe, der mich auch zur Zwangspause auf dem KV nötigt (dazu im P.S. auch noch mehr...), ich stecke seit über einem Jahr (wenn ich die Examensarbeit mit einberechne (ne 1,0! *stolz*)) im Examen und hab nächste Woche endlich ENDLICH die letzte Klausur... Dann nur noch 2x in die Mündliche und fertig. Ich kanns kaum noch erwarten. P.S.: Vom Schreiben (in der Öffentlickeit) bin ich eh ein wenig weg: Ich erlege meine Gedanken, klaube die Worte auf und hänge sie als Trophäen an meine (Pinn-)Wand. Mein letzter besserer Text (Antwort korrigiert am 09.03.2008)"

18.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein erster Kuss: "Vielen Dank für deinen angenehmen Kommentar, ich hab mich gefreut. Ein Freudestrahl im dunklen Staatsexamenslernen ;.) Vielleicht weil die Geschichte autobiographische Züge trägt, ich muss einfach immer wieder mal dran rumfeilen. Mir ist gerade schon wieder etwas aufgefallen, das "dürfte" im letzten Abschnitt wird jetzt ein "müsste" und das "müssen" wird ein "wollen". Ich wünsch dir auch noch einen entspannten Abend."

16.08.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zu spät, verdammt! Ein Nachruf auf den Text: "Das freut mich sehr! Es ist immer wieder ein schönes Erlebnis, wenn durch Zufall jemand auf meine Texte stösst, der ich doch eigentlich schon gar nicht mehr als aktives kv-Mitglied zählen kann, und dann einen Kommentar hinterlässt, zumal einen so ausgesprochen netten und lobenden ;.) Spornt zum Griff nach Feder und Tintenfass an, aber keineZeitkeineZeitkeineZeit. Ich wünsche dir was das angeht einfach mal mehr Glück und verbleibe hier mit liebem Gruß an dich, Edzard"

07.07.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sub-Kulturen: "verspätete Reaktion: Hey Brigitte, ja, da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, eine Gegenkultur ist auch nichts anderes als eine Kultur, die sich selbst und ihre Mitmacher bestätigt und im Grunde nur dadurch am Leben erhalten wird. Gruppenbildung wie im Kindergarten, oder eigentlich eher wie auf dem Schulhof, denn je jünger um so offener. Der Mensch grenzt sich ab, er braucht die Bestätigung, kann nicht als einzelnes Individuum existieren und ist nicht in der Lage sich selbst als Teil des Ganzen für ausreichend zu akzeptieren, wenn das Ganze nicht überschaubar und in einer Kategorie feststeckt. Welche Kategorie ist Zweitens."

25.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gründe: "Wo ist das denn dieses Jahr? Wieder in Artern? Dann könnte das mit ganz, ganz viel vielleicht was werden (schon mal über den Wortstamm von "vielleicht" nachgedacht? Fällt mir in Kombination mit viel nur grad auf), aber viel weiter darf´s echt nicht weg sein. Ich schreib im September mein 1. Staatsexamen und mach gleich alle drei Fächer auf einmal, das wird ganz schön hart. Und mit der Kleinen ist ne große Reise eh schwer möglich. Sag mal Bescheid, wo das stattfindet und dann entscheid ich mich, Lust hab ich auf jeden Fall drauf (jede Lesung macht heiß auf mehr ;.)"

23.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bis zur Erschöpfung Hoffnung schöpfen: "Das freut mich, dass du das "super-süß" findest ;.) Mir gefällt das Gedicht heute auch noch und ich überlege gerade, ob ich es zur Lesung mitschleifen soll, aber eigentlich ist es zu persönlich und berührend... Ich weiß nicht, vermutlich eher nicht."

23.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bis zur Erschöpfung Hoffnung schöpfen: "Das geht mir haargenau so, aber wie diese Zeile bringen ohne den Reimfluß zu killen?"

23.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gründe: "Blag!! Ich komm dir gleich da hin! :.) Neee, schöne Grüße von der ganzen Familie natürlich. Freut mich, dass dir mein Apho dann gefällt, wenn sein kryptischer Sinn sich entschlüsselnd entfaltet hat ;.) P.S.: Guck mal an´s Schwarze Brett, würde mich freuen dich am 10. zu sehen (auch wenn´s wohl eher unwahrscheinlich ist, ist doch n bisschen weit für mal eben so)"

23.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Schönste, das man sich wünschen kann: "Sei vorsichtig mit dem was du verlangst, ich könnte unter Umständen nicht mehr aufhören ;.) Vor genau 6 Wochen um 9 Uhr 8 Minuten ist meine Tochter Finja zur Welt gekommen. Sie ist das Großartigste, was diese Welt jemals hervorgebracht hat (Zusammen mit meiner Frau, versteht sich :.) !!! Ich habe in meinem Leben schon ein paar Babys gesehen, aber noch nie ein so wunderschönes, niedliches und begabtes. Nicht nur, dass sie jeden mit einem Blick verzaubert und keiner die Augen von ihr lassen kann, nein, sie kann auch spätestens seit der 2.Woche den Kopf in Bauchlage anheben und versucht jetzt schon sich auf irgendeine Art und Weise vorwärts zu bewegen. Auch die Osteopathin hat gemeint, es ist ganz erstaunlich, wie kräftig sich die Kleine in dem frühen Alter abstößt, bewegt und (manchmal auch) schreit. Und dennoch, oder vielleicht auch deswegen, ist sie das liebste Kind, dass man sich nur wünschen kann. Wir sagen immr, die Ruhe vom Vater, die Geduld von der Mutter. Allerdings ist letztere nicht unbedingt sehr groß, wenn ihr was partout nicht passt, dann wird einem das schnell klar... ;.) Aber ansonsten ist sie total friedlich, obwohl sie tagsüber bereits ziemlich lange ziemlich wach ist und sich auf dieser Welt alles ganz neugierig beschaut. Nachts können wir dafür manchmal sogar schon 4-5 Stunden am Stück schlafen. Fazit: Es gibt nichts schöneres und großartigeres auf dieser Welt als mein Kind und das ich ihr Papa sein darf. P.S.: Es gibt auch nichts beruhigenderes, mehr mit der eigenen Mitte vereinigendes, als das Gefühl, dass das Wichtigste im Leben, der Mittelpunkt, sich einfach damit glücklich und zufrieden machen lässt, dass man da ist, sie im Arm hält und in den Schlaf wiegt."

Diese Liste umfasst nur von KopfEB abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von KopfEB findest Du  hier.

 
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KopfEB hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  20 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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