OFFENER BRIEF
Aufruf zum Thema Literatur
von Bergmann

(von Bergmann)
Anmerkung von Bergmann:
Dieser Text löste Diskussionen auch an anderer Stelle dieser Internetseite aus - auch auf Grund meiner Sperrung (29.11.-5.12.2005) wegen "unsachlicher und ausfallender" Bemerkungen gegen andere in der Hitze des verbalen Gefechts.
Ich bitte alle, die sich durch meine Worte verletzt fühlen, um Verzeihung.
Zur Sache selbst, also zu www.keinverlag.de, will ich bemerken:
Ich nehme nicht alle meine kritischen Gedanken zurück.
Ich fand die von mir (etwas voreilig und leichtfertig provozierten) Diskussionen klärend, amüsant, bunt und vielfältig, kreativ, wortwitzig, geistreich und sehr lebendig. Darin lagen die besten Beweise gegen mich.
Bergmann, 6.12.2005
Heute - 11.10.2012 - denke ich immer mehr so: kv ist eine freie Werkstatt. Man sucht und findet die Dialogpartner, die sich gegenseitig nützen können. Wenn ich bereit bin, mich selbstkritisch zu sehen, und wenn ich die Kritik anderer wahrnehme, zulasse, fordere - dann kann ich auf dieser Seite Texte ausprobieren (leider meist nur kurze, aber immerhin). Die allzu großen Freundlichkeiten etc. muss man abziehen bzw. ignorieren.
Ich denke also, bei wohlwollender und aufmerksamer Handhabung der Möglichkeiten dieser Seite kann jeder individuell einiges im Dialog auf kv lernen - auch im Hinblick auf populistische Wirkungen, Erwartung(shaltung)en etc.
Kommentare zu diesem Text
Willkommen bei KV.
Vermutlich trifft der Brief auf einige Autoren und Autorinnen zu (allein schon diese hochtrabende Bezeichnunge "AutorIn", nicht?). Aber es gibt viele Gründe zu schreiben, zu kommentieren oder sich hier zu "tummeln". Mag es oft nur Spaß sein, ist es doch auch ein spielerisches Training oder ein "Sichöffnen". Über einen Kamm kann das nicht geschoren werden.
Auch schließt eine Präsenz bei KV nicht das Bemühen im normalen Leben aus. Hier gibt es auch Journalisten und Andere, die mit dem geschriebenen Wort ihren Lebensunterhalt verdienen oder zumindest versuchen. Und Hobby- oder Liebhaberschreiben kommt noch hinzu.
Bei den Kommentaren gebe ich Dir Recht, doch auch hier gibt es zu bedenken, dass es hier eine krude Mischung gibt. Aufmunterung mag machmal der richtige Weg sein - und für die Kritik gibt es ja auch den privaten Kommentar. Nur muss erst herausgefunden werden, ob jemand überhaupt konstruktive Äußerungen will, oder?
Ich ermuntere darum dazu, als Gegenpol zu Deinem Brief, nicht die Community zu verlassen, sondern sich auch außerhalb um zu schauen.
Liebe Grüße, Andreas
wenn ich heute diese allererste Reaktion lese (und meine knappe Antwort), so war schon alles gesagt:
Ich akzeptierte die Einwände (zu generell) in ihrer Differenzierung. Eine schnelle Einigung lag in der Luft.
Dann kam eine Lawine von Rechtfertigungen und Standortbestimmungen in Gang, die sich lohnte! So gesehen war es gut, dass wir uns nicht sofort einigten.
Mein Fazit:
Ich überzog meine Kritik. Das aber trug dazu bei, dass viele Aspekte angesprochen wurden, die letztlich die Qualiät von KV stabilisierten oder förderten. Die KV-Macher haben hier ein recht gutes Feedback, das vielleicht besser ist als professionelle Evaluierungen.
Teile der Diskussion sind eine richtig gute Unterhaltung über Literatur und ihre Internetforen!
Auch ich bekam mein Fett ab! Mir ist jetzt manches viel bewusster - was diese Internet-Community angeht. Ich beurteile das Ganze jetzt wohlwollender. Für viele Schreibende ist KV ein vorzüglich geeignetes Forum, das viele auch angemessen nutzen.
Meine Kritik kann ich trotzdem so stehen lassen - jeder, der wollte, konnte sie relativieren und Konsequenzen aus den Reflexionen über KV ziehen, bleiben oder weggehen oder bleiben und weggehen.
Ich werde bleiben, KV ist ein Teil meiner literarischen Heimat geworden.
Herzlichst:
Ulrich Bergmann
(22.11.05)
IRGENDWO IN HOBBYKELLERN
;-)
(22.11.05)
(22.11.05)

Als ich hier vor kurzem reingeschlittert bin, fand ich die Atmosphäre auch sehr familiär, zu cliquenhaft. Mir kam es so vor, als wenn hier jeder Halt bei jedem sucht. Die Kommentare spiegelten dies für mich klar wieder. Es ist definitv so, dass die Meisten Kritik nicht oder zu selten schreiben. Anfangs versuchte ich daher, in jedes Lob auch einen Verbesserungsvorschlag zu packen.
Nach einer Zeit fühlt man sich aber hier so wohl, in all der (Nest)Wärme, dass man dieses Verhalten mehr als nachvollziehen kann.
Texte, die ich für weniger gelungen halte kommentiere ich nicht und möchte bei den anderen weiterhelfen, nur gelingt mir das immer weniger. Die ganze Angelegenheit wird mehr und mehr zu Gedankenaustausch und Inspiration. Ich glaube hier liegen die Möglichkeiten dieser Plattform, das "Sich Begegnen", der positive Austausch. Auch wenn der manchmal ruhig etwas kritischer ausfallen dürfte, wie dieser Text so richtig anmerkt.
Ausserdem trauen sich nur die wenigsten aus der Anonymität des Netzes, so haben sie wenigstens ein Ventil für ihre Kreativität. Ein für mich überzeugendes Argument, ist Schreiben doch auch immer Selbsttherapie (womit wir wieder beim Halt suchen wären).
Abschließend noch ein Seitenhieb:
Die hier geschriebene Anmerkung ist doch auch nichts anderes als ein Kompliment.
" - ja? Aber es ist auch ein Kompliment GEGEN mich, weil ich überhaupt so etwas schrieb... !
Du hast natürlich Recht, ich muss aufpassen, das ich nicht zu sehr pauschalisiere. Trotzdem denke ich, wer schreibt ist näher an sich selbst. Bewusst oder unbewusst, es hat therapeutischen Effekt.
Ich meinte die Anmerkung unter deinem Text. Bin mir nicht sicher, ob dir das klar war oder ob du dachtest, ich mein das Ganze.
Und: Nicht alles, was sich Kunst nennt, ist Kunst.
Für die Kunst (wie man diese jetzt auch definieren möchte), möglicherweise, lässt sich drüber diskutieren (hab ich schon - hitzig, erschöpfend und z.T. unangenehm - hinter mir).
Was ich meinte und - zugegebenermaßen - nicht ganz klar ausgedrückt habe ist, dass wer schreibt immer - ja, IMMER - seine eigene Welt, sein Ich, sein Leben (wie bei jeder anderen Aktion auch, nur meist nicht so defizil und im Nachhinein nachvollziehbar) mit einfließen lässt - sei es nur Hingekritzeltes in 2 Zeilen oder ein Roman mit eigenständigen Prota, der dabei sogar ganz anders sein kann als man selbst. Immer wird man sich selbst und seine eigene (Kopf)Welt betrachten, wenn man das Werk liest und während des Schreibens - meist unterbewusst - einen weiteren Schritt in der Dauertherapie "Leben als Erkenntnis" (über sich selbst) gehen.
ich finde deinen brief berührend und zart und leise.
ein guter einstieg bei KV.
gruß
dj aka joghi aka deadjoghurt
Generell halte ich eine virtuelle Welt für zu eng, zu einseitig. Positives wird oft genug extrem überhöht, negatives zu sehr verdammt. Dafür gibt es unsere Autorentreffen, um das virtuelle Bild, das wir uns von den anderen machen, auf die Wirklichkeit hin zu überprüfen. Manche trauen sich im übrigen überhaupt nicht hin, und sie werden ihre Gründe haben.
Natürlich gibt es hier sehr gute und sehr schlechte Texte - dabei hat jeder hier eigene Maßstäbe, was gut und schlecht ist.
Für mich ist es so, dass ich das Kommentieren von Texten, die ich schlecht finde, als sehr aufwändig empfinde. Ich schreibe nicht einfach "Alles scheiße", sondern ich begründe am Text. Darum macht es einfach viel mehr Spaß, gute Texte zu kommentieren. Ich habe etliche Autoren, die ich gern lese, weil einfach die Wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, dass der Text mir gefallen kann. Deswegen sind bestimmt ca. 80 % meiner Kommentare positiv.
Bei einigen der Autoren, die ich für gut halte, bekomme ich mit, dass ihr Engagement nicht ausschließlich auf kV ausgerichtet ist, sondern dass sie immer wieder versuchen, an die Öffentlichkeit zu gehen.
Trotzdem darf - wie KopfEB sagt - die emotionale Gemeinschaft, die hier entsteht, nicht ignoriert werden. Es ist eine Form von Zuhause, ein Gefühl des Aufgehobenseins. Es ersetzt natürlich in keinem Fall die Begegnung mit realen Menschen, aber ergänzt sie gut, finde ich.
Injedem Fall schicke ich ein Herzliches Willkommen zu Dir, und auch noch Grüße. Brigitte.
(22.11.05)
(22.11.05)
(22.11.05)
Ich erkenne nun, dass ich vielleicht zur (erneuten) Bewusstwerdung beigetragen habe, und ich meine damit auch die eigene.
UB
(23.11.05)
Wenn aber aus dieser virtuellen Welt hier etwas Gutes erwächst, bin ich nicht gegen dieses moderne Instrument der Kommunikation.
Ic gebe zu, dass die Community viele verschiedene Facetten hat, die ich vorschnell urteilend übersah.
Meine (temporäre) Anwesenheit hier ist motiviert durch Neugierde (die kommunikative Methode) und Interesse (Texte, Reaktionen). UB
"GRUNDSÄTZLICH finde ich die Kommentare hier in dieser Community, soweit ich das überblicke, generell allzu freundlich"
"Der Verdacht liegt nahe, dass KEINVERLAG.DE mehr der (Selbst-)Befriedigung dient und Eitelkeiten pflegt"
Das ist so, das kann man nicht ändern. Das liegt allein schon an der Struktur und der Offenheit dieser Community. Sie ist nun mal für ALLE da, die schreiben, aus welchem Grund und unter welchen Zielen auch immer. Ich selbst habe mir oft gewünscht, man könne eine Auswahl treffen, nur wirklich literarisch ambitionierte/talentierte Schreiber aufnehmen. Aber wer kann (und mag) diese Selektierung ausüben(Und WAS und WEN würde man dabei verlieren?!) ?
Niemand, da niemand diese Fähigkeit, noch das Recht besitzt. Es bleibt einem/uns also nichts weiter übrig, als Autoren und (deren) Texte hier nach eigenem Wissen und Geschmack zu trennen (Und was an diesem Prinzip entscheidet uns – KV (-Autoren/Leser) - wohl von „realen“ Literaturbetrieben?).
Dann aber sieht es schon anders aus:
"Die Community ist gut aufgezogen, wird brilliant verwaltet, ist aber andererseits statistisch überzogen und bietet zuviel Spielerei mit Aspekten."
Zu viel Spielerei, soso. Was soll das bitte schön heißen? Gute Schreiberei ist mit Spaß nicht zu verbinden? Arbeit darf keinen Spaß machen und nur, was Arbeit ist, ist/wird wirklich gut? (etc). Meiner Meinung nach ist dieser Punkt Irrsinn. Mag eine Spielerei für "Schlechtschreiber" anziehend sein, ist sie deswegen für gute noch lange nicht abstoßend.
Des weiteren bietet diese Seite unheimlich viele Möglichkeiten, die – und mögen sie auch Spaß machen – für die persönliche Entwicklung der Schreibkompetenz gar nicht wegzudenken sind. Vielfalt an Themen / Genres / Meinungen ist das eine; der gemeinsame Austausch im Chat/Forum, die Entwicklung zwischenmenschlicher Beziehungen/Bindungen, das Zusammenfinden und gemeinsame Schreiben in/an Projekten, auflockernde kleine „Spielereien“ wie Anmachsprüche und Zigarettenschachtel-Haikus das andere.
"DIE WELT HIER IN DIESER VIRTUELLEN ZONE IST ZU ENG."
Reine Ansichtssache, sag ich. Nicht mehr und nicht weniger. Nein, im Grunde ist es völlig falsch ausgedrückt. Denn es ist nicht die virtuelle Welt, die zu eng ist, sondern die Sicht der meisten Kommentierenden. Oder sogar schon die Unfähigkeit zu dieser.
"Es wäre besser, die stärkeren Autoren würden sich umtun und die vielen Möglichkeiten erkunden, DIE ES GIBT, um wirklich veröffentlicht zu werden (...)"
Sowas zu sagen/schreiben würde ich mir erst dann erlauben, wenn ich die "stärkeren Autoren" alle kennen und deshalb wissen würde, dass sie außernetzlich literarisch völlig scheu/inaktiv/unterbelichtet sind. So aber gleicht es der frechen Behauptung, alle im Netz (auf KV) aktiven (und guten) Autoren seien zu einem realen Bemühen hinsichtlich ihres literarischen Werdegangs nicht fähig. Und das kann man durchaus als beleidigend empfinden, abgesehen davon, dass viele gute Autoren es vielleicht auch einfach gar nicht wollen. Und weiter muss ich wohl darauf nicht eingehen, das haben alle anderen ja schon zur Genüge.
"Ich ermuntere alle, die literarisch aufs Ganze gehen wollen, diese Community zu verlassen, um ihr gutes Talent viel besser in freieren kommunikativen Prozessen zu entwickeln! "
Und zum Schluss kommt wohl der Hammer. Diese Worte empfinde ich schier als Frechheit. Nicht nur/Weniger den Autoren wegen, als diesem Forum gegenüber. Ich finde es (Achtung! Alpha sagt ihre Meinung und benutzt ein bubu-Wort) absolut idiotisch und kann nicht im geringsten Verstehen, wie so ein Gedanke zustande kommt.
Es ist im Grunde das gleiche Prinzip, wie ich es eben schon schilderte. Es impliziert, ein professionell ernstes Befassen mit Literatur und/bzw der eigenen Schreiberei würde eine Aktivität im Internet/in einer virtuellen Community (speziell KV) völlig ausschließen. Ehrlich: WIE KOMMT MAN AUF SOWAS? Das ist wie ... Wer den Führerschein gemacht hat, kann/wird nie wieder Fahrrad fahren. Wer zeichnet/malt, guckt logischerweise auch kein TV mehr. Und überhaupt, große Opernsänger haben ja auch das Sprechen aufgegeben (...)
Oder haben alle RICHTIG GUTEN SCHRIFTSTELLER keinen Internetanschluss, der ihnen eben dies hier überhaupt gar nicht erst ermöglicht?
Wie dem auch sei, der letzte Absatz ist völlig absurd und, verzeihen Sie mir diese Einschätzung, schmal-und kurzsichtig, da es ihm völlig an logischer Substanz fehlt.
Zu guter letzt würde mich interessieren, aus welchen persönlichen Gründen sie hier sind. Sich über die Lobdudelei aufzuregen, die auch dutzend Andere hier stört (mich inbegriffen), an der wir aber alle nichts ändern können? Den „stärkeren Autoren“ die ungeschlossenen Augen zu öffnen? Oder vielleicht doch deswegen, um die für Sie interessanten Persönlichkeiten und Texte herauszufiltern, kennenzulernen? Es ist alleine Ihre Sache, mit WEM und in welcher Intensität Sie sich befassen.
Wer etwas gegen dreckige Scheiben hat, der sollte sie nun mal putzen. Sprich: Fangen Sie an, kommentieren Sie und helfen Sie, das literarische Niveau zu heben. Oder sagen Sie einfach gar nichts. (Schwierig, ja. Aber man lernt es. Früher oder später bleibt einem nichts anderes übrig).
In diesem Sinne: Herzlich willkommen auf KV und viel Glück, Kraft und Nerven fürs Online bleiben.
db.A
dj aka darkjoghi aka dark
Und nochmal zum oben Zitierten: Man kauft sich nicht eine kleine Wohnung, fängt an, sie einzurichten und die Fenster auffällig zu schmücken und dann, als man all die staunenden / betrachtenden / diskutierenden Passanten vor dem Fenster merkt, zu verkünden - ach, ich werde hier nicht heimisch, ich wandere ja bald weiter. Es sieht für mich nach einem schlichten Rückzug aus. Sollte ich falsch liegen und diese Art der Vorgehensweise "normal" sein, kann ich Ihnen nur raten: Schreiben Sie einen ausführlichen, durchargumentierten Protestbrief an alle möglichen Foren- und Community-Betreiber, am besten noch an irgendwelche Gerichte, Vereine und Institutionen und was weiß ich noch. Vielleicht werden die Menschen endlich einsichtig und schaffen das Internet ab. Oder machen Sie sich einfach ein bisschen locker. Ich könnte natürlich noch mal auf "ich wollte keinen verletzen, nur das Gefühl der Bequemlichkeit in solch einer wärmenden Enge" eingehen, aber wohin soll das führen. Ich hab ja nicht den ganzen Tag Zeit für sowas hier.
Grüßend, db.A
Warum regen Sie sich so über mich auf?, machen Sie sich einfach ein bisschen locker und erfahren Sie diese Diskussion als ein freies Spiel der Gedanken.
UB
Lediglich drei Anmerkungen:
1.) Ich würde mir wünschen, daß die guten und ambitionierten Autoren, auch wenn sie sich um anderweitige Publikationsmöglichkeiten bemühen, diesem Forum erhalten bleiben, um den vielen literarischen Pfeifen (zu denen ich auch mich zähle) die Möglichkeit zu geben, ihren Horizont zu erweitern. Wenn wir schwachen Schreiber hier unter uns blieben, wären die Entwicklungsmöglichkeiten des Einzelnen – in literarischer wie vielleicht auch ganz allgemein in intellektueller Hinsicht – vermutlich noch stärker begrenzt, als sie es ohnehin schon sind.
Eine reichlich eigennützige Haltung meinerseits, wie ich zugebe.
2.) Mich würde interessieren, wen Du speziell meinst, wenn Du von den „stärkeren Autoren“ schreibst. Diejenigen „stärkeren Autoren“, die ausschließlich bei kV veröffentlichen (denn an die wendest Du Dich ja mit dem Aufruf), dürften es schwer haben, ihre Herausgehobenheit selbst zu erkennen – schließlich gibt es hier, wenn man nach den (meist allzu lobhudeligen, da gebe ich Dir Recht) Kommentaren geht, fast nur starke Autoren.
Also: Wer ist – neben elijah und Azu20 – gemeint? Wer sind die starken Autoren?
3.) Das Wort „brillant“ wird mit nur einem „i“ geschrieben.
Das wär’s.
Herzliche Grüße,
Owald.
so oder so: Die einen stimmen mir zu oder nicht zu oder machen unbeeindruckt weiter - wie dem auch sei, wer sich hier zu sehr über mich ärgert, hat schon verloren.
...nur, darum ging es mir doch gar nicht. Bis jetzt habe ich mich auch noch nicht über Dich geärgert.
Aber: Wen Du für die "stärkeren Autoren" hier hältst, interessiert mich nach wie vor brennend. Diese Frage hast Du bis jetzt offen gelassen. Mit Absicht?
Ich freue mich ehrlich auf Deine Antwort.
Liebe Grüße,
Owald.
Liebe Grüße!
(23.11.05)
(Antwort korrigiert am 24.11.2005)
(23.11.05)
Die Erwähnung meines Berufs evoziert unterschwellig erneut nicht sachdienliche Assoziationen. Ich lese hier die Rechtfertigung der Nestwärme, offen zugegebenen Populismus.
aber im ernst - kirche im dorf lassen. - in 100 jahren sind wir doch eh staub.
dj
Ich werde nicht weiterwandern - ich habe inzwischen gute Kontakte gefunden zu hier Schreibenden, die nicht so laut schreien.
Erlauben Sie sich mehr Selbstkritik. Sapere aude!
UB
Jedes Jahr sollte man tatsächlich einmal diese Versammlung von Meinungen lesen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich so schnell zum Urgestein von KV werden würde. (Jedenfalls Urgestein der zweiten Beitrittswelle.)
(Auch du, mein Theseus!)
(24.11.05)
2. Es ist doch nicht falsch, über eine Internet-Community hinauszuwachsen.
3. Ich finde es unangemessen, die Ermutigung zur Grenzüberschreitung als Arroganz und Angriff auf die Menschlichkeit zu sehen. Es kann ja jeder die hier gewachsenen Beziehungen weiterpflegen und trotzdem hinausgehen in die weite Welt mit viel größeren Möglichkeiten einer (freieren) Kommunikation ohne soziale (Selbst-)Kontrolle oder quasifamiliäre Bindungen ("Hallo Alle, hier ist die olle Sym")...
Olle Sym, so ein Familienpathos hilft nicht weiter, das wird am Ende zu sentimental.
Es ist etwas völlig Anderes, zu sagen, man solle hier (egal welchen Alters oder Erfahrung) weggehen und ohne Umschweife Verlagen schreiben, oder hier "herauszuwachsen".
(24.11.05)
(24.11.05)
(24.11.05)
Ich schlage Ihnen allen erneut vor:
DAS EINE TUN BEDEUTET NICHT, DAS ANDERE ZU LASSEN.
Viele hier sind zu erhitzt in ihrem autopatriotischen Zorn, und das zeigt mir immer deutlicher, dass ich hier den neuralgischen Punkt treffe.
UB
(Ich bin keine Agentur.)
(24.11.05)
(24.11.05)
den Bombenleger Bergmann, einen hohen clown,
der sich verrenkt & jämmerlich sich windet,
sich selbst den schwanz voll kunst zur schleife zierlich bindet…
(nach Yaak Karsunke)
Aber es ist nicht nötig darauf hinzuweisen. In einem haben sie aber recht. Die Kommentare sind zu 90 Prozent nett, der sogar zu mehr Prozenten. Andererseits sind keine Kommentare auch nicht gerade positiv. Somit könnte man sie auch als negative Kommentare einstufen. Gruß Herr Prinz
(24.11.05)
Herzliche Grüße nach Kaniw Azu20
(25.11.05)
Gut, wenn DU jetzt das emotionale Potentenzial DEINES Ärgers in Reisen durch neue Realitätstunnels (ein schöner Begriff) verwandelst, so wird aus meiner "Unverschämtheit" zwangsläufig etwas GUTES.
(25.11.05)
(25.11.05)
KV hindert niemanden daran an Literaturwettbewerben und Ausschreibungen teilzunehmen.
Mich findet man ja auch zusätzlich in vielen Printmedien, wie Zeitschriften und Anthologien. So empfinde ich die vorgebrachten Begründungen von Herrn Bergmann als äußerst fadenscheinig und durchsichtig und was gibt es an ein wenig Freundlichkeit untereinander auszusetzen.
Leider gibt es immer Menschen, denen der Neid aus den Ohren wächst und deshalb das Werk der Zerstörung ihr Ziel ist.
(27.11.05)
Die Bemerkungen in meinem Offenen Brief verstoßen nicht gegen die Menschenrechts-Artikel.
Im übrigen verweise ich auf meine zweite, heute geschriebene, Antwort an AndreasG (siehe ganz oben!), der als erster auf meinen Offenen Brief reagierte. UB
(28.11.05)
Ich habe mehrere Motive! Darunter sind (ohne Rangfolge angeordnet): Eitelkeit; Selbstbefriedigung (mit selbsttherapeutischen Wirkungen, die ich nicht direkt und vollbewusst erstrebe, die aber dann da sein können); Liebe zur Schönheit; Sprachverliebtheit, Kommunikation mit anderen, Anerkennung durch Redaktionen, Herausgeber, Verleger, Leser; die handwerkliche Arbeit mit Sprache und Ideen...; ich bin gut beschäftigt, wenn ich schreibe; Schreiben ist Realitätsdeutung, ein anderes Denken und Reden.
Ich MUSS nicht schreiben. Ich liebe sehr anderes: Meinen Beruf als Lehrer, Bistros und Lesen (vor allem Lyrik, obwohl ich hier nicht viel kann), Theater, Kunst, Oper, Konzerte (E-Musik), Reisen usw. Ich schreibe gern, ich leide nicht dabei. UB
(29.11.05)
nur wer kritisiert und fehler aufdeckt, kann mit dazubeitragen, das man sich ein system verändert und auch verbessert.
LG obar75
(11.12.05)
Ja, der Aufruf am Ende ist reine Polemik.
Die Anhebung des Niveaus ist eine zu vermeidende Sisyphos-Arbeit bei 1500 Autoren. Der Philosoph Jürgen Habermas meinte neulich in einem kurzen Essay ("Der Intellektuelle", in: Cicero 4/2006), Egalitarismus des Internets und die Vermischung von Selbstdarstellung und Diskurs verhinderten in den neuen Massenkommunikationsmedien zunehmend das bisher in Printmedien gewohnte Niveau.
(Antwort korrigiert am 05.04.2008)
(13.12.05)
Eben noch, vor Tagen, sah ich alles so kritisch - und jetzt sehe ich manches anders.
Die Lösung lag von Anfang an in der Luft:
Beides tun! Hier bei kv Texte reinstellen, ausprobieren, Lob ernten, echtes und billiges. UND das andere nicht lassen: Sich mit Texten woanders bewerben.
Ich habe inzwischen erfahren, dass ein gewinnbringender Dialog möglich ist: Ich bekomme durchaus Kritik, lande nicht sanft mit meinen Texten, gerate in nützlichen Streit, in niveauvolle Dispute.
Wichtig ist: Hier nicht in Cliquenwirtschaft zu ersticken. Schlimm, wie sich manche Cliquen gegenseitig hochjubeln. Also ist es angemessen, nicht zu viel zu loben, nicht nur aufs Gefühlige abzufahren.
Ich muss aber zugeben, dass es nicht leicht ist, mit Kritik in die Texte reinzuschlagen, auch wenn sie noch so berechtigt ist. Am leichtesten ist harte Kritik bei stärkeren Autoren.
Es ist sinnvoll, allen hier ihre persönliche Plattform zu lassen, ich habe sie selber schätzen gelernt und kann dir zustimmen: Ich bin wegen einiger Leute gern hier. Das hätte ich nicht gedacht.
Was die Kritik angeht: Ich wiederhole: Beides ist gut: Da draußen die kurze knappe Kritik, meist Schweigen, unbeantwortete Einsendungen - und das interne Gespräch (und Geschwätz) hier.
Ich meine: Diese Community ist nicht statisch, sie ist in Bewegung, anders gesagt: Es gibt Teilcommunities, die in Bewegung sind, die Neues suchen und finden.
ES GIBT EINEN DISKURS, ES GIBT EINE EVOLUTION HIER.
Das ist das Wunder.
Auch psychologisch lernst du hier. Bis hin zur Sperrung von oben.
Literarisch lässt sich vieles beobachten:
Hier in kv werden vorwiegend Aphorismen, kleine Prosatexte, Gedichte, Sonette, innere Monologe - zuhauf, aber hier finden sich die besten Texte! Besonders elijah = Elén will ich hervorheben - und (abgegriffen) witzige Texte ins Netz gestellt.
Es gibt spitzenmäßige Texte hier - und verdammt viel Schrott, insofern sehe ich mich mit meinem OFFENEN BRIEF teils doch wieder bestätigt.
Summa summarum lohnt sich kv - vermutlich die beste Internetseite dieser Art.
Wir müssen nur aufpassen, dass unser Diskurs (etwa in den Foren) nicht nur (NUR) Hyde-Park-Funktion hat.
(03.05.06)
(06.06.06)
der Vergleich KV / Badewanne ist grandios - und doch überzogen.
Inzwischen habe ich mein viel zu strenges Urteil modifiziert und bin trotz meines ungebrochenen Eintretens für Qualität der Auffassung, dass das Fehlen einer Schwelle, die eine bestimmte Mindestqualität verlangt, nicht gut festlegbar ist. Es erscheint mir auch gar nicht sinnvoll angesichts so vieler Steigerungen von Autoren, die ich miterlebte.
KV ist eine Schule der Autodidakten, in der jeder Schüler und Lehrer sein kann. Und das finde ich in dieser enormen Dichte und Stärke nirgends außer hier.
(16.06.06)
(18.06.06)
Ich bin zwar kein Don, aber ein Don Quichotte im Sinne Harry Hallers im "Steppenwolf"!
(11.07.06)
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Und du spielst aufs Schweigen an?
Herzlichst: Uli
Und Pollock?
Zum Form-Inhalt-Problem: Das Ausloten aller Möglichkeiten zwischen beiden Polen, dem Inhalt und der Form, führt zu gültiger Kunst; selbst wenn einer dieser Pole zu verschwinden scheint, was ja nicht möglich ist.
Der Grad derAkzentuierung von Form und Inhalt kann noch keine Wertungs-Grundlage darstellen. Auch der Grad der Akzentuierung des Werk-Kontexts besagt für sich allein noch nichts über den Wert des Werks. Auch die Übereinstimmung des Werks mit dem sogenannten Zeitgeist oder das Gelingen des Werks als Zeitausdruck kann nicht kategorische Wertungs-Grundlage sein; auch nicht die investierte Arbeit als Aufwand, auch nicht die verwendeten Mittel und Materialien, nicht die Haltbarkeit des Werks, nicht der Gültigkeits-Anspruch, - nichts von alledem. Nicht einmal das Neue, nicht die einmalige Idee.
Die Erweiterung des Kunstbegriffs ins Unendliche und Beliebige ist (schon immer! wenn auch heute in rasender Beschleunigung) im künstlerischen Arbeiten selbst angelegt, und anderes ist auch gar nicht möglich. Dieser Idee entspricht andererseits die Erkenntnis, dass endliche Wertungskriterien untauglich sind. Die Kunstbegriff-Erweiterung zieht eine Kriterien-Erweiterung ins Unendliche folgerichtig nach sich.
Es lebe die Kunst.
Nun wird aber trotzdem geurteilt - das bedeutet, dass mit endlichen Kriterien (bewusst oder unbewusst) die Werke mehr (oder weniger) anerkannt werden. Auf der subjektiven Seite ist solch ein Urteil natürlich möglich, nicht aber allgemein gültig. Allgemein gültige Urteile sind überhaupt unmöglich (angesichts der Nichtendlichkeit von Kriterien), und so behelfen wir uns mit konsensualistischen Anerkennungen, mit Vereinbarungen, die von Zeit zu Zeit sich wandelnde, also immer nur vorläufige oder vorübergehende Urteile sind: Kollektive Subjektivität.
Urteile sind Wirkungsbeschreibungen. Aber weder der Markt noch beliebige Mehrheiten von Fachleuten, Kunstliebhabern oder Laien können den Wert eines Werkes an sich festlegen. Der Einzelne kann sein Urteil nur als ein nur für ihn geltendes behaupten, und es ist immer vorläufig (auch für ihn selbst) und in Bezug auf die Allgemeingültigkeit des Urteils nur eingebildet.
Ein Urteil ist demnach ein Formulierungsversuch für das Gelingen oder Nichtgelingen meiner Einlassung auf Formen, Inhalte und Mittel des Werks.
Normen und Kriterien sind nur behauptete Geltungen von vorläufigen Wirkungs-beschreibungen; sie kommen - wie Sehgewohnheiten - nur durch Mengenbildung von (angeblich) ähnlichen Werken (auf Grund gleicher oder ähnlicher Mittel, Themen oder Zeitbezüge) zustande. Solche Normen und Kriterien - miteinander konkurrierende Vereinbarungsprotokolle - haben eine zugleich hemmende wie provozierende Funktion für Gestalter und Betrachter.
Die Hemmung fördert einerseits das Innehalten, das Bewahren, das Veständnis und die sorgfältige Vervollkommnung im Produzieren und Reproduzieren der Werke, also Schöpfung und Rezeption; andererseits fördert sie schöpferischen Stillstand (beim Gestalter und nachschaffenden Betrachter) und das ganze, allerdings sozial auch positive Epigonentum, die Faulheit der Scheuklappen-Sehgewohnheit.
Die provokative Wirkung der Normen födert die Überwindung und Überschreitung solcher Gewohnheiten, sie gibt geradezu die Orientierung für neue Wege, sie erleichtert Erkenntnis.
Man hat seit hundert Jahren den Eindruck einer akzelerierten Kunst-Entwicklung. Die Vielfalt der Mittel ist gewachsen. Seit Jahrzehnten beobachten wir die hemmende Wirkung der von Duchamp provozierten Normen. Duchamp gilt mir hier nur als ein früher Repräsentant vieler neuer Bewegungen. Der von ihm bewusst oder ungewollt abgesteckte Raum von Möglichkeiten wird derzeit noch immer gefüllt (Innehalten, Bewahren, Verständnis, Vervollkommnung ...).
Dieses Innehalten wird auch deutlich in den vielen Selbstgesprächen der Kunstwerke und ihren Dialogen mit anderen Kunstwerken.
Die sogenannte figurative, gegenständliche oder konkrete Kunst ist nicht am Ende, auch nicht die sogenannte abstrakte. Der Dialog zwischen beiden dauert an.
Das seelische Fassungsvermögen der Rezipienten hängt von Bereitschaft und Gewöhnung ab - hierüber lässt sich noch nichts Endgültiges sagen. Höchstens soviel, dass dieses Problem in der Musik schon lange wesentlich größer ist als im Bereich der optischen Kunst; die erzählende Literatur ist vergleichsweise sehr ‘tonal’ geblieben - nichtfigurative Werke, vor allem im Bereich der Lyrik, etwa konkrete und visuelle Poesie, gewinnen langsam Akzeptanz.
Grundsätzlich Neues zu schaffen dürfte immer schwerer werden. Da das Neue immer noch neu und nicht verbraucht ist, würde womöglich noch Neueres erst einmal gar nicht verstanden oder gar erkannt werden.
Und Pollock? Zu Pollock kann ich sagen, dass ich inzwischen Cy Twombly näherrücken konnte und dass mir die Holzskulpturen von Baselitz als expressionistische Fortsetzungen immer mehr gefallen.
Und Signorelli, Bellini, Mantegna...? - Es ist bedauerlich, dass vielen die ältere Kunst so fern liegt. Nicht selten schuf Rückbesinnung das Neue (Shakespeares Bedeutung für Lessing, Goethe, Pirandello und Brecht) - wir dürfen nicht Gefangene im Spinnennetz unserer Zeit werden.
Herzlichst: Uli
Ich bin kein Fachmann für Kunst, ich definiere die Bildende Kunst von den anderen Künsten her, die ich besser kenne.
(27.08.06)
Ich sage dazu nur kurz:
Es gibt verschiedene Erfahrungen im Literaturbetrieb, und es gibt verschiedene Literaturbetriebe!
Die Diskussionen hier bei KV können gut sein, wenn man in die richtigen Kommunikationsverhältnisse kommt, aber sie können auch ganz verheerend sein.
Ich wollte darauf aufmerksam machen, dass Autoren, die mehr als die KV-Welt wollen, auch außerhalb von KV arbeiten müssen (und das ist eine Tautologie, Tautologien sind wahr).
(Antwort korrigiert am 28.08.2006)
ich kann dir nicht auf die Sprünge helfen, ich bin selber ein Suchender. - Aber du wirst hier hin und wieder auch gute Kritiken finden, auch von mir. Gute Nacht! Uli
(01.02.08)
Jetzt ist es ein musealer Text - und ich fragte mich schon, ob ich ihn löschen (oder in einer meiner Kolumnen) unterbringen sollte.
Ist ja auch egal. Im Prinz
ip genüge ich mir selb
er.
Herzl
ich
st:
Uli
(10.02.08)

Oder sind die Kilos woanders?
(19.06.08)
mein Offener Brief ist so etwas wie Schrödingers Katze - anders gesagt: Ich hatte recht, ich habe recht, und ich hatte unrecht und ich habe unrecht. Beides ist wahr.
Herzlichst: Uli
(26.01.09)
Allerdings habe ich gelernt, dass KV mir viel Gutes bietet in gegenseitiger Beratung mit einigen Autoren, die ich sehr schätze.
Außerdem liebe ich manche Streitgespräche in den Foren.
So gesehen ist KV en miniature wie der gesamte Literaturbetrieb!
Herzlichst: Uli
es gibt - nach all der zeit - keinen grund, den bergmannschen offenen brief nicht zu unterschreiben. aber ebenso den allerersten kommentar. weil damit (mit brief + kommentar) ist vieles, vielleicht alles gesagt, relativiert und auf den punkt gebracht.
ingmar
(11.10.12)
Ich denke also, bei wohlwollender und aufmerksamer Handhabung der Möglichkeiten dieser Seite kann jeder individuell einiges im Dialog auf kv lernen - auch im Hinblick auf populistische Wirkungen, Erwartung(shaltung)en etc.
Nichtschwimmerbecken haben auch ihre Berechtigung.
mömmel,
Alfons
;-)
Du hast den Weg durch das Labyrinth gefunden, wie unschwer an Deiner vorangestellten Grafik zu erkennen ist. Vielleicht sehen wir großzügig über das Manko hinweg und bewerten vorrangig "die Lust zu fabulieren". Lieber Gruß!
Hartmut