Alle 597 Textkommentarantworten von theatralisch

07.11.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 3).: "Im Kontext einer sozialen Verantwortung. Nicht nur die Politiker würde ich in die Pflicht nehmen, zur Sozialität und der schon beschriebenen Entprivatisierung psychischer Erkrankungen beizutragen, sondern jeden Einzelnen. Eine schwere Depression ist lebensbedrohlich. Und um hier helfend tätig zu sein, ist wiederum eine Kenntnis über Ätiologie usw. Voraussetzung. Dem Menschen als soziales Wesen unterstelle ich bei einer derart häufig auftretenden psychischen Erkrankung ohnehin, dafür mindestens aus persönlichem Interesse sensibilisiert sein zu wollen. 8,2 Prozent, also 5,3 Millionen / jeder 5. bis 6. der erwachsenen Deutschen (18-79 Jahre) auf die Lebensspanne betrachtet erkranken im Laufe ihres Lebens nämlich an einer depressiven Störung (Jaccobj et al. 2016)."

08.11.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 3).: "weil seelischen Probleme nicht anwachsen, bis nur noch eine Zwangseinweisung in die Psychiatrie hilft, sondern es nicht nicht einmal Psychopharmaka nötig sind.Dann bleibt mir an der Stelle nur noch die abschließende Bemerkung, dass im Hinblick auf Depressionen gar nicht oft genug vor Verharmlosung gewarnt und für mehr Aufklärung plädiert werden kann.  In, ja, anderen Worten: Ich bin der festen Überzeugung, dass ich sehr gut verstehe, was ich schreibe und auch fühle sowie denke. Bei dir wiederum verstehe ich, wie schon geschrieben und umfassend erklärt, kaum etwas. Würde ich laut werden lassen, was ich wirklich bzw. darüber hinaus denke und, was ich zwar - wie ausführlich erklärt - unterlassen wollte, aber von dir ja geradezu eingefordert wird, würde ich sagen: Mach eine Psychoanalyse! In noch mal anderen Worten, würde ich mich fragen: Was steckt da wohl alles unbewusst in dieser Person, um zu solch absurden Schlüssen zu kommen, mir derartige Fragen überhaupt stellen zu müssen, haha. Ja, das ist auf die ein oder andere Weise funny. Eigentlich tragikomisch. Aber naja, mit Verlaub, es interessiert mich tatsächlich wenig. Also nehme ich von mir aus auch die Wünsche zurück, wenn du meinst, dass das etwas zur Sache täte. Antwort geändert am 08.11.2023 um 11:10 Uhr Antwort geändert am 08.11.2023 um 11:11 Uhr"

15.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 3).: "Moin Moin,   hast du eigentlich schon den vierten Teil dieser / meiner Textreihe gelesen?   Ich habe mir nun Fishers Buch auch noch einmal bestellt. Einst hatte ich es, doch zu allen Umzügen habe ich insbesondere Bücher aussortiert - will ohnehin minimalistischer leben, aber vorhin habe ich gespürt, dass ich das Buch gerne und wieder besitzen würde.   Ich komme ja aus dem medizinischen Bereich und so. Deshalb kenne ich Studien der Art. Bei Männern verhält es sich so, dass diese härtere Suizidmethoden wählen, die dementsprechend meistens "erfolgreich" sind. Insofern müsste ggf. noch differenziert werden zwischen versuchtem und geglücktem Suizid. Das Alter geht  ohnehin mit vermehrter Vulnerabilität / Suizidalität einher. Erschreckend ist zweifelsohne auch, dass 8,2 Prozent, also 5,3 Millionen / jeder 5. bis 6. der erwachsenen Deutschen (18-79 Jahre) auf die Lebensspanne betrachtet im Laufe ihres Lebens an einer depressiven Störung erkranken (Jaccobj et al. 2016) und Depressionen die Hauptursache von Suizid sind.    Laut statistischem Bundesamt (2020) versterben in Deutschland jährlich etwa 9200 Menschen durch Suizid (im Verkehr ca. 3000, durch Drogen ca. 1500). Die Zahl der Suizidversuche ist schätzungsweise noch einmal 15-20 Mal so hoch (einige Suizide werden vertuscht). Zwei von drei Suiziden würden von insbesondere älteren Männern begangen werden. Suizidversuche wiederum werden eher von jungen Frauen begangen (hier wieder die Korrelation mit den harten Methoden bzw. sprechen Männern seltener über Gefühle und Probleme, ein Suizid würde demnach auch nicht als Hilfeschrei gewertet werden können).    Weiter heißt es, dass die Suizidzahlen seit den 90er Jahren abgenommen hätten.   Ich finde das Thema auch hoch spannend und wichtig, da hier alles zusammenläuft: Wie kann es etwa sein, dass über Fachkräftemangel geklagt wird bzw. dieser behoben werden soll, wenn die äußeren Umstände dem zuwiderlaufen! Fisher formulierte es ähnlich, etwa - wir befinden uns zwar technisch im 21. Jahrhundert, aber der Rest!? Ja, wer A sagt, muss auch B sagen. Die Methoden der Klima-Kleber zum Beispiel mögen zwar fragwürdig sein, aber nicht deren Gefühle / Motivation.   Bzgl. deiner Frage zu der hohen Rate in den 80er Jahren: Dies müsste eigentlich nach Ost und West differenziert worden sein. Nach der Wende sind die Suizide wieder zurückgegangen. Dies habe viel mit dem sozialen Umfeld zu tun gehabt und sei auch neben den erwähnten Erkrankungen (an der Spitze eben die Depression) mit der Hauptgrund dafür, warum der Mensch gewissermaßen aus den Fugen gerät: Wenn er nicht gut eingebettet ist in ein soziales Netz. Oder im Umkehrschluss: Oft höre ich Menschen, die in Krisen geraten (plötzlich krank etc. pp.) darüber reden, wie schön und wichtig es sei, tolle Eltern und Freunde zu haben. Dies zum Beispiel fehlt mir komplett. Derzeit baue ich auf meine innere Stärke, wodurch es sehr gut gelingt, mich selbst aufzufangen, wenn es mir mental mal nicht allzu gut geht. Aber...ja. Klar, besteht hier eine Gefahr.    Wichtig, nichtsdestotrotz, ist die Balance zwischen Körper und Geist (durch Meditation - siehe etwa Shaolin-Spirit), mentale Stärke: Damit kann zumindest im Hinblick auf augenscheinliche Einsamkeit einiges herausgeholt werden. Aber sicherlich auch in anderen Krisen.    Aber - so auch Fisher - es sollte nicht die Aufgabe eines jeden Einzelnen sein, für seine mentale Stärke selbst zu sorgen, zumal lange nicht jeder Mensch die Kompetenz oder die Ressourcen dafür aufwenden kann. Es sollte Aufgabe der Politik sein, sich dieser Problematik anzunehmen.         Der "Wille" ist ein ganz eigenes Thema. Darüber schrieb ich im Studium eine interessante Studienarbeit. Der Mensch ist in der Depression abgekoppelt vom Willen eines Menschen ohne Depression. Er kann gar nicht wissen, was er wollen kann in diesem Zustand. Das meinte ich mit: Er tut es nie aus freien Stücken, auch wenn er es bilanzierend / freiwillig tut. Wenn die Umstände andere wären, wäre auch der Suizid nicht. Und das wiederum, wie gesagt, sollte Aufgabe der Politik sein. Werde also Fishers Buch noch einmal lesen über Weihnachten, welches ich abermals (von einer Stippvisite bei meiner Tochter abgesehen) alleine verbringen werde.     Antwort geändert am 15.12.2023 um 13:47 Uhr"

08.11.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 3).: "Um auf dem gleichen Niveau zu bleiben, müsste ich erstens folgende Frage stellen: Warum sollte ich Derartiges sagen wollen? Denn ich kenne dich weder noch (was sich aus dem ersten Teil des Satzes ergibt) läge mir (also deshalb) etwas daran, mit dir auf eine persönliche Ebene zu gehen. Ergo zweitens: Ich habe ganz bewusst geantwortet wie ich geantwortet habe: Es gibt bestimmte Merkmale, die adäquate Kommunikation aufweisen sollte, um etwa kein Nährboden für negative Gefühle, Missverständnisse etc. pp. zu sein. Hierzu gehörte zum Beispiel, per Ich zu sprechen (Großer Bestandteil meines Masterstudiums war die Themenzentrierte Interaktion, in der das durch Ruth Cohn, deren Begründerin, postuliert wurde.) – selbstredend immer auch vor dem Hintergrund, Kommunikation nicht ad absurdum zu führen, also von jemandem in dem Fall nicht bedingungslos zu fordern, per Ich zu sprechen, wenn er aus persönlichen Gründen nicht dazu in der Lage ist. Darüber hinaus halte ich es für unerlässlich, sich für ein adäquate oder situationsangepasste Kommunikation mit wissenschaftlichen Texten auseinandergesetzt zu haben und einmal die Mühe, ja, genossen zu haben, die in einen Text als Ausdrucksform der Kommunikation fließen muss, um potentiell von allen Menschen (oder mindestens vom zu erwarteten Leserkreis erst einmal in Bezug auf die Primärliteratur) verstanden zu werden. Demgemäß: Deine Fragen, wie eingangs schon gesagt, sind inadäquat. Es ist unbestritten, dass ich derartige Fragen einer Person, die mir gänzlich unbekannt ist, nicht stellen würde oder eben als Person, die dem Anderen gänzlich unbekannt ist, für solche Fragen keinen Anlass geben würde. Darüber hinaus könnte ich nun mittels (qualitativer) Analyse die Gegenfrage stellen, inwiefern du nicht in der Lage bist, mit deinen Depressionen umzugehen. Sonst, so analysierte ich, würde/st du / ein Mensch a priori nicht auf die Idee kommen, eine solche Frage zu stellen – noch dazu einer Person, die ihm wie gesagt gänzlich unbekannt ist und zu der er (also deshalb) keine Bindung hat. Konklusion: Da ich mich jedoch erstens weit über mein Studium hinaus mit Kommunikation eingehend befasste und zweitens auch in gleicher Weise mit wissenschaftlichen Texten auseinandersetzte, würde ich erstens nicht die oben erwähnte Frage, warum ich Derartiges sagen sollte, stellen (Es gibt schlichtweg keinen Anlass dafür. Würde ich sie stellen, unterstellte ich dir die Unfähigkeit zum selbstständigen Denken hinsichtlich dessen, warum ich stattdessen geantwortet habe wie ich geantwortet habe.); und zweitens in der Konsequenz auch keine Antworten auf deine gestellten Fragen liefern (Es gibt schlichtweg keinen Anlass dafür. Würde ich sie beantworten, würde ich mir selbst die Unfähigkeit zum selbständigen Denken unterstellen.) respektive ganz intendiert so antworten wie ich es getan habe, sodass der Lesende selbstständig einen Schluss aus sowohl der Ursache für meine Antwort als auch aus der Antwort selbst ziehen kann. Doppelseitige Erschließung (Klafki) wäre das dann quasi. Ich erinnere mich allzu gerne an mein Pädagogikstudium. Das hat mir wirklich große Freude bereitet – in gleicher Weise die anschließende Arbeit als Pädagogin und Bildungswissenschaftlerin. Wenn ich darüber sinniere, freue ich mich enorm auf die Zukunft. Ich hoffe immer, dass das jedem Menschen so geht. Das Leben ist ein großes Geschenk – und vor allem das, was man daraus machen kann. Schopenhauer beispielsweise, den ich immer wieder lese, hat gesagt: „Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.“ Dir aufs Neue alles Gute!"

20.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 4).: "Ja, das sind zwar Bilder, aber eben auch die Realität.  Mh, es ist schwierig, deshalb klinge ich auch desillusioniert (bzw. wer wäre dies nicht), da zum Beispiel ich gerne weiterhin, wie schon mal gesagt, in der Forschung geblieben und wichtige gesellschaftliche Themen vorangetrieben hätte. Einer ließ mich halt nicht. OK, ich widerspreche dem Kapitalismus, also rette ich mich nun nur noch selbst. Diesen Entschluss habe ich gefasst vor ein paar Tagen und endlich kehrt auch etwas Ruhe ein. Das war wichtig. Davon abgesehen: So ziemlich unter jeden Beitrag, den ich im Kontext augenscheinlich "neuer Themen" so lese, könnte ich schreiben: "Leben ad absurdum geführt." Ist halt so, auch wenn ich das permanent wiederhole. Etwas anderes lässt sich davon kaum mehr ableiten. Diese angeblich komplexe Welt, in der sich "plötzlich" niemand mehr zurechtzufinden vermag, gibt es in Wirklichkeit gar nicht. Das ist ja wie mit jedem einzelnen Menschen: Im Leben geht es grundlegend und erst einmal nur um Nächstenliebe und in diesem Kontext um lebensnotwendige Themen wie Bindung. Das ist im Menschen angelegt. Wer sich daran hält bzw. nicht damit anfängt, künstlich etwas zu erzeugen / denken / sagen, wovon er ausgeht, es könnte aus ihm einen allwissenden Erzähler machen so to say, um sich in einer erdachten komplexen Welt zurechtzufinden, macht alles richtig. Ja, es gibt ein "richtig" - im Sinne von: Niemand kommt zu Schaden, wird unnötig gequält, weil andere Menschen etwa "evozieren" sagen und einer selbst nur "hervorrufen".  Ja, um beim "Bild" zu bleiben, denn auch ich mag Bilder: Im Grunde können wir es im Leben wie die Juristen handhaben - Wir müssen die Welt und alles mit ihr Zusammenhängende nicht auswendig lernen, sondern "nur" wissen, wo es nachzulesen ist / steht. "Nur" deshalb in Anführungszeichen, da es eben tatsächlich nicht "nur" ist, sondern eine ganz große Hürde für die meisten Menschen - sich nicht permanent hervorzutun oder zu denken, sie brechen sich einen Zacken aus der Krone, wenn sie einfach mal unverblümt nett zueinander sind usw.  Keiner auf dieser Welt hat etwas davon, wenn Nischenprobleme statt Volksprobleme in den den Fokus gerückt werden. Wir könnten also ruhig endlich einmal wieder damit beginnen, unsere normalen Leben, in denen es vordergründig um das Postulat der Nächstenliebe geht, weiterzuleben.  Ein wenig Trauer darüber, dies nicht jedem Menschen (vor allem denen, die mir unter dem Deckmantel dieser woken, aber komplexen und deshalb wie gesagt erdachten Welt etwas bedeutet haben) begreiflich machen zu können, empfinde ich schon. Aber ich weiß, weiß bestimmt, dass ich jetzt endlich zur Ruhe kommen will und deshalb die richtigen Entscheidungen getroffen habe.  Ich danke dir abermals für deine geistreichen Kommentare und deine Treue. Zukünftig werde ich mich auch mehr durch deine Texte lesen. :-) Antwort geändert am 20.12.2023 um 10:51 Uhr"

19.12.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 4).: "Eine ganze Gesellschaft, im Grunde  jeder einzelne Mensch, müsste geöffnet / offen dafür sein, die Zimmer mit Licht durchfluten zu lassen / hinzusehen / sich nicht zu versperren. Ich sehe in dieser Gesellschaft fast nur weirde Sachen. Sehe ich Filme zu seelischer Gesundheit, die etwas zurückliegen zum Beispiel, fallen oft Sätze wie "Aber du bist doch nicht verrückt oder!?" Und heute sagen die Menschen Dinge der Art: "Inzwischen ist doch jeder depressiv etc." Volkskrankheit Depression - Nicht etwa die Häufigkeit der Erkrankung habe zugenommen, sondern das Bewusstsein dafür. Sie werde häufiger diagnostiziert.  DAK 2022: Auch die zunehmenden Krisen, gesellschaftlichen Umbrüche würden für die steigende Zahl keine Rolle spielen. Äußere Faktoren seien für das erstmalige Auftreten der Depression weniger relevant als viele dies annehmen würden. Stattdessen ist es die Veranlagung, die entscheidend ist.  Warum Arbeitgeber betroffen sein sollten? Nicht etwa deshalb: "Dennoch liegt die durchschnittliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit immer noch bei knapp 37 Tagen. Im Vergleich zum Jahr 2010 hat sich die Erkrankungsdauer im Schnitt damit um fast zehn Tage verlängert." Ebenso wenig wegen der vorzeitigen Berentung bzw. des dauerhaften Arbeitsausfalls.  Sondern weil wir 1. fast alle offenbar dazu neigen, im Laufe unseres Lebens eine depressive Erkrankung zu entwickeln. Und 2. weil wir nicht umhin können, in einer Gesellschaft das Prinzip der Nächstenliebe zu leben oder daran zu partizipieren. Wie auch sonst sollte eine ganze betroffene Gesellschaft mit so einer lebensbedrohlichen Problematik umgehen!? Also: Fenster und Vorhänge auf! Nur so kann das Licht kommen. Antwort geändert am 19.12.2023 um 09:58 Uhr"

30.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 5).: "Jetzt, da ich der Wissenschaft und den kruden künstlichen Texten den Rücken kehre, will ich wieder mehr Fantasie in Form von Medien in mein Leben lassen. Was war ich doch mal für ein heiteres fantasievolles Kind, das sich selten und zurecht (nicht) hat beirren lassen. Über das wissenschaftliche Schreiben, wie du mal erwähntest, lernte ich immerhin, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Vielleicht ist es mir in weiteren etwa zehn Jahren möglich, mal ein Buch zu schreiben, das ich dann auch verlegen lassen will / für wertig halte. Denn nun brauche ich neben der Fähigkeit, mich aufs Wesentliche zu konzentrieren, auch noch WIEDER die Fähigkeit, zu empfinden. Deshalb auch irgendwo all diese Texte über die Auseinandersetzung mit dem Tod. Es ist ein Thema, über das sich Menschen auch wieder dem Leben annähern können. Austausch darüber und generell ist immer bereichernd. Ich bin froh, auch nach so vielen Jahren noch etwas Anschluss auf keinverlag zu haben. Inwiefern hat das Gesagte nun mit deinem Gesagten zu tun? Finde schon. Ich will im Grunde sagen: Alles, was ich bin, kann ich nur sein, wenn ich wirklich weiß, wer ich sein will im Kontext von "kann". Ich will sein, wie ich eben bin: Nicht jeden Tag gleich. Und ich will mit Menschen sein, die mich wirklich akzeptieren: Nicht nur an Tagen, an denen sie von mir profitieren. Ich bin in Ordnung. Das ist es, was ich eigentlich herausgefunden habe vor allem in den letzten paar Jahren, in denen ich wohl ziemlich mies behandelt wurde. Ich brauche nicht jeden Menschen, zu dem ich mal eine Bindung eingegangen bin oder irgendwelche Titel. In erster Linie brauche ich physiologische Vitalfunktionen im Zusammenhang mit allem/n, womit ich mich umgebe. Das heißt für jeden Menschen etwas anderes. Deshalb haben vielen Menschen auch ein falsches Selbstbild. Klar, sehen Menschen sich am liebsten beruflich (offensichtlich) erfolgreich, vermögend, schön etc. pp. Unterm Strich sind wir alle Mensch. Nicht "nur", sondern. Ohne Zusatz.  Vieles ist unwichtig. Am wichtigsten ist tatsächlich die Liebe (im "Herzen"). So far Isabella Antwort geändert am 30.01.2024 um 11:59 Uhr"

03.11.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Freies Gift: "Schön, dass du so was gerne liest. Dann freut es mich ja umso mehr, dass ich es geschrieben habe. Hehe. Ciaociao Isi"

07.04.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Frühling von  TassoTuwas: "Was sitzt denn noch so alles? Schlimmeres, jedenfalls. Nein, also."

13.05.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fucking Russia: Wrap-up.: "Yay? Hm. Darüber hab ich jetzt noch gar nicht nachgedacht, sinniert... Fiktion jedoch, ist etwas anderes. Warst du schon mal in Südrussland? Das Klima dort ist toxisch, erstickend usw. Die Menschen dort sind schweinisch krank. Die Bäume kaputt. Das Essen höchstens kotzwürdig. Und die Bestien sind aber die gleichen. Keine Ahnung, mitnichten."

Diese Liste umfasst nur von theatralisch abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von theatralisch findest Du  hier.

 
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theatralisch hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  80 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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