Alle 298 Textkommentarantworten von Hoehlenkind

15.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kosmetik: "Ich bin den (geschminkten) Frauen nicht böse, sie tun mir nur leid. Weil sie ständig eingeredet bekommen, sie wären von sich aus nicht gut genug und nicht schön genug. Und wären erst dann akzeptabel, wenn sie sich dies und das ins Gesicht schmieren. Böse bin ich eher auf die, die ihnen das einreden und auch auf die Pseudowissenschaftler, die die ganzen Klischees und Rollenbilder über Männer und Frauen auch noch als natürlich erklären. Ich find mich jedenfalls in dem "wir sind doch alle letzten endes auf den ersten eindruck bedacht" ganz und garnicht wieder."

15.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kosmetik: "Nein, keine schlechten Erfahrungen, doch nur wenige. In meinem Umfeld ist es eher selten. Ist aber auch nicht so wesentlich, bei der Liebe kommts ja mehr auf den Kern an. LG Jobst."

15.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kosmetik: "Ja. Wird durch etwas weniger wertvolles verdeckt. LG Jobst"

15.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kosmetik: "Ich erkenn ja schon das Gold, das hinter dem Zink verborgen ist. Trotzdem wär's mir pur lieber. Ich find's einfach schade, daß soviele glauben, die natürliche Schönheit müßte und könnte durch solche Mittelchen verbessert werden. LG Jobst."

15.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Haben oder Sein: "Wie konnte ich das nur vergessen... Alles Liebe, Jobst"

12.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Haben oder Sein: "Woher mag das kommen, daß so viele bei "sind Körper" gleich "also kein Geist" denken ? Entweder - Oder. Wenn das Eine, dann nicht das Andere. Ist es da ein Wunder, wenn die Verbindungen zwischen dem Einen und dem Anderen verloren gehen, ja gar nicht mehr gesehen werden können? Es geht mir in dem Aphorismus um den Unterschied im Bewußtsein, wenn ich sage "wir sind" im Gegensatz zu "wir haben". Körper und Erfahrungen sind dabei nur Beispiele, ich hätte auch anderes in die Formel einsetzen können: Wir haben keinen Geist , wir sind Geist . Wir haben keine Seele , wir sind Seele. Wir haben keinen Glauben , wir sind im Glauben. Wir haben keine Gedanken , wir sind in Gedanken. ...und so weiter. Bis hin zu: Wir haben keine Arschlöcher, wir sind Arschlöcher. Doch bei allem sollte ich vielleicht hinzufügen: Aber nicht nur. LG Jobst"

11.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Haben oder Sein: "Ja, es ist wunderbar. Jeden Tag die Welt mit neuen Augen zu sehen. Neues zu entdecken, obwohl es wohl schon lange da war. Und ... Danke dir, für diesen Kommentar und auch deine anderen Aufmerksamkeiten, die ich nicht beantwortet habe. Gute Nacht, Jobst"

11.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Haben oder Sein: "Den Topfenstrudel würd ich gern annehmen, auch jetzt spät abends noch. Aber Kaffee trink ich nicht mehr. Vielleicht 'nen Muckefuck oder nen Pfefferminztee. Danke! Jobst"

11.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Haben oder Sein: "Irgendwie scheinen hier ein paar "nur"s herumzuschwirren, die sich zwischen die Worte setzen, Leser zu unpassenden Kommentaren veranlassen, und wieder verschwunden sind, wenn man noch mal nachliest. Für Bewusstsein und Denken ist bei mir Platz, gerade weil ich ( auch !) Körper bin. Ohne Materie / Energie kann sich kein Geist verwirklichen oder bemerkbar machen. Was wäre Bewußtsein oder Denken ohne Hirn? Doch Hirn ist vielleicht eine wilde, aber keine zufällige Aneinanderreihung von Atomen und Molekülen. Das Gehirn und seine Struktur ist nicht nur Vorraussetzung und Ort, sondern auch Resultat des Denkens. Du kannst nicht einen Gedanken fassen, ohne daß sich dadurch dein Hirn physikalisch und biochemisch verändert. Geistige Prozesse sind immer zugleich körperliche. Die dualistische Trennung von Geist und Materie ist es, die flach und eindimensional denken läßt. Jobst"

11.09.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Haben oder Sein: "Hab ich geschrieben, daß wir nur Körper sind? Oder nur Erfahrung ? Sicher sind wir mehr als das. Doch das, was wir sind, ist nicht getrennt voneinander. Die Trennung erscheint nur durch unsere Betrachtung, unsere Begriffe. Die Vorstellung, einen Körper zu haben, - wie ein Auto zu haben, in dem wir sitzen - trennt uns von unserem Körper und läßt ihn uns als ein Objekt behandeln. Dabei gehört er untrennbar zu uns als Subjekt. Dasselbe gilt für die Erfahrungen und all das, was du aufgezählt hast. Wir tragen das nicht wie in einem Rucksack mit uns herum, es ist in uns als Wesentliches integriert, und nichts kann daran geändert werden, ohne daß wir als Ganzes uns ändern. Ich denke, das es für zwei Menschen nicht mal eine gleiche Erfahrung gibt. Sie mögen ähnliches oder gleiches erlebt haben, doch die früheren unterschiedlichen Erfahrungen und Einstellungen spielen mit rein und lassen sie dasselbe unterschiedlich erfahren. Und das subjektive ethische und moralische Empfinden ist auch nicht unabhängig von Erfahrungen. Allerdings gibt es auch keinen berechenbaren trivialen Zusammenhang. Liebe Grüße,Jobst"

Diese Liste umfasst nur von Hoehlenkind abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Hoehlenkind findest Du  hier.

 
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Hoehlenkind hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort verfasst.

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